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Gestalte dein eigenes Sternenbild

Für die nächste Meditation benötigst du ein Blatt Papier und einige Farben deiner Wahl. Wir beginnen mit einer gemeinsamen Einstimmungsmeditation. Dann erhältst du die Aufgabe, verschiedene Sterne auf das Blatt zu zeichnen. Im Anschluss daran verbindest du einige davon oder alle ganz intuitiv, ohne zu denken, miteinander. Es ist auch nicht wichtig, dass sie genauso positioniert sind, wie es in den Lehrbüchern steht. Folge deinen Impulsen. Du erschaffst dir damit dein eigenes Sternenfeld, das deinen Sternenweg beinhaltet. Es dient deinem ganz persönlichen Heilsein. Du kannst diesen „Raum“ ebenso in deinen Meditationen betreten, oder du lässt das Bild, auf dich wirken, indem du es betrachtest. Zeichenpapier und Stifte sollten vor dir liegen.

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Schließe deine Augen und atme einige Male bewusst ein und aus, um ganz im Hier und Jetzt anzukommen. Erinnere dich an deinen Kraftort, suche ihn auf und erfahre ihn mit all deinen Sinnen. Das Licht der Zentralsonne und der Erde durchströmt dich. Erlaube dir, weit zu sein, und sei bereit, dich einzulassen und dir zu begegnen. Sei Sternenlicht. Sei Sterngeborene und Sterngeborener. Alles, was du bist, ist Sternenstaub. Nimm die unzähligen, kleinen, funkelnden Partikel wahr, die Lichtpartikel, aus denen du geformt bist. Wisse, dass der Sternenhimmel über dir leuchtet und strahlt.

Nun beginnen wir mit der Gestaltung des Bildes. Folge dabei unseren Anweisungen. Schreibe bitte auf dein Blatt, wohin du möchtest: Erde. Wie gesagt, denke nicht dabei, sondern folge deinen Impulsen. Wir nennen dir weitere Begriffe, die du zusätzlich auf dem Papier notieren sollst. Es ist egal, wo sie stehen. Schreibe sie intuitiv.

Wir sagen: Zentralsonne – Plejaden – Sirius – Drache – Fuhrmann – Orion – Jungfrau und Kassiopeia.

Schreibe Aldebaran – Lyra und Wega – Großer Bär – Andromeda – Skorpion – Schwan – Venus – Mars – Waage und Adler.

Notiere weiter: Arkturus –Herkules – Zwilling – Krebs – Delfin – Schütze – Pegasus und Antares.

Jetzt setze irgendwo einen Kreis in das Bild. Er steht für die noch nicht genannten oder nicht entdeckten Sternenebenen und Planetenbewusstseine.

Gehe nun mit der Spitze deines Stiftes auf das Wort „Erde“. Fokussiere dich dabei ganz auf ihre Energie. Gaia ist deine Heimat. Wir bitten dich, deine Augen zu schließen und zu vergessen, was du um sie herum auf deinem Blatt geschrieben hast. Atme bewusst ein und aus. Erlaube deiner Seele, deine Hand und den Stift wie von selbst zu bewegen. Sie zieht von der Erde aus einen Strich zu einem anderen Begriff. Bleibe mit deiner Aufmerksamkeit bei der Linie, nicht bei der Bedeutung des Wortes. Lass dich von deiner Seele weiterführen. Sie berührt und vernetzt mit dem Schreibstift alle Namen, die zu deinen Sternenwegen gehören, die ein Teil des Sternenstaubs sind, aus dem du geboren bist. Deine Seele wirkt durch dich, bis dein Bild, deine Skizze, vollendet ist. Wenn sie deinen Stift nicht mehr weiterlenken möchte, lege ihn bitte wieder zur Seite. Einige der Worte, die du miteinander verbunden hast, stellen ganze Sternbilder dar. Das sind sozusagen große Räume. Andere wiederum bezeichnen nur einen Teil, einen Planeten, einen Stern eines Systems. Sie sind wie kleinere Schwingungsräume, die sich innerhalb eines größeren befinden.

Du hast nun eine Sternenkarte skizziert. Sie stellt eine Art Lebenskarte dar. Diese soll dir dienen, um dich im Hier und Jetzt in deiner Ganzheit zu erfahren. Durch die Linien, die die Sternenebenen verbinden, entsteht ein Energiefluss, der dich die Essenz der Sternenqualitäten, aus denen du geformt bist, auf der Erde verkörpern lässt. Du kannst dieses Bild jederzeit erweitern beziehungsweise verschönern. Wenn du möchtest, übertrage es auf eine Leinwand. Schenke dir für seine Gestaltung so viel Zeit, wie es für dich stimmig ist. Die Form und das Muster, die dabei entstehen, sind wie dein persönlicher Sternenkode. Betrachte diese deine Karte regelmäßig und lass sie auf dich wirken. Dadurch erhält das Sternenerbe in dir immer wieder einen Impuls, sich zu aktivieren. So fällt es dir immer leichter, dich als Sternengeborene und Sternengeborener wahrzunehmen.

Nun erlaube dir, voller Freude zu sein. Sei in der Freude, in dieser Zeit hier auf der Erde inkarniert zu sein. Fokussiere dich erneut auf deine Sternenkarte, die du erschaffen hast. Sie funkelt und leuchtet. Sie ist lebendig. Alle Punkte, die du miteinander verwoben hast, die Sternenebenen, die zu deinen Sternenheimaten gehören, senden ihr Licht aus, um dein Herz zu berühren und in dich einzuströmen. Empfange das Sternenlicht, das von deinem Bild ausgeht, und nimm es auf. Es breitet sich in dir aus, und du wirst zu dem Sternenwesen, das du tief in deinem Innern bist, warst und immer sein wirst. Es ist älter als dein Sein innerhalb deiner ersten irdischen Inkarnation, denn du bist als Sternenwesen auf die Erde gekommen und hast ihren Sternenstaub deinem Wesen hinzugefügt.

Wir bitten dich, die Unendlichkeit zu berühren, die dein wahres Wesen repräsentiert. Erkenne dein Sternenlicht, deine Weisheit, deine Liebe, deine Bestimmung. Jetzt. Atme einige Male bewusst ein und aus. Erde und zentriere dich als das Sternenwesen, das du bist, um ganz präsent zu sein im Hier und Jetzt. Sei gesegnet. Amen.

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Sternenfelder der Heilung

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