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Das Einlassen auf die Sternenfelder

Die Verbindung zur Zentralsonne und zum Erdfeuer ist sozusagen unsere Ausgangsbasis für das Wirken mit den Sternenfeldern. Wann immer du dich auf die Schwingung der Sterne einlassen möchtest, kannst du dich zur Einstimmung im solaren Licht und in der Kraft der Erde baden. Das Entdecken der verschiedenen Sternenebenen unterstützt dich, deine Zugänge zu deinen Sternenheimaten wiederzufinden sowie Qualitäten, die für die kollektive Entwicklung in dieser Zeit hilfreich sind, kennen und nutzen zu lernen. Die Geistige Welt erklärt, dass wir uns die Sternbilder, die auch als Sternenfelder bezeichnet werden, wie Schwingungsräume vorstellen sollen. Wenn wir uns mit ihnen verbinden, ist es so, als würden wir einen Raum, der mit einer bestimmten Energie gefüllt ist, betreten.

Wir sind generell von unzähligen Schwingungsfeldern umgeben. Wir bewegen uns bewusst und unbewusst in verschiedenen beziehungsweise wechseln von einem in ein anderes. Wir selbst sind auch ein Feld der Schwingung, das sich durch Berührungen und Vermischungen mit anderen permanent verändert. Das Leben ist Bewegung, Wandel, Fluss, Tanz. Das ist Evolution. Die Schwingungsfelder sind lebende und lebendige Bewusstseinsformen. Wenn wir die Sternenfelder betreten, findet ein Austausch statt, der sowohl uns, als auch den Sternenraum transformiert. Die energetischen Abdrücke und Spuren, die wir hinterlassen und die in uns bleiben, fördern unsere persönliche als auch die kollektiven und kosmischen Entwicklungen. Unsere Absicht, unsere Intention, gibt die Richtung und die Art und Weise vor. Das ist Kraftlenkung. Wir können gar nicht anders, als erschaffen und manifestieren. Selbst wenn wir nichts tun (wollen), bewirken wir etwas, das wiederum eine Lenkung von Energien darstellt.

Wenn wir in dieser Zeit von der Annahme unserer Mitschöpferkraft, unseres Christusbewusstseins, sprechen, meinen wir eigentlich die bewusste Nutzung dieser Manifestationsenergie. Alles, was wir sind, was uns umgibt und was wir erfahren (sowohl in der Vergangenheit, Zukunft und Gegenwart), haben wir daraus geformt und kreiert. In der nicht-geheilten Dualität spiegelte sich diese in unseren Kraftlenkungen wider, da wir in ihrem Schwingungsfeld eingebettet waren. Dazu gehörte eine große Portion Unbewusstheit. Man könnte diese Phase unserer Entwicklung als einen Traum bezeichnen, den wir alle gemeinsam träumten. Jetzt, in der Fünften Dimension, sind wir erwacht und lernen, unsere Schöpferkraft wieder bewusst zum Wohl des Großen Ganzen, was unser eigenes mit einschließt, einzusetzen. So weist uns die Geistige Welt darauf hin, dass wir, wenn wir mit den Sternenfeldern wirken, sie alles, womit wir in Berührung kommen, sowie uns selbst erweitern und verändern. Denn unser Mitschöpfersein bezieht sich nicht nur auf die Erde, sondern auf das ganze Universum und sogar noch darüber hinaus.

Wir können davon ausgehen, dass alles, was uns begegnet und was wir wahrnehmen, existiert, weil wir es (mit)gestaltet haben. Es ist wie eine Projektion, eine Spiegelung von uns. Diese Schlussfolgerung bedeutet auch, dass wir die Sternenebenen, mit denen wir kommunizieren und die einen Teil unseres Universums beschreiben, erschaffen haben und sie weiterhin mit schöpfen. Auf der einen Seite ist es wichtig, in unserem Handeln, Denken, Fühlen und Sein achtsam zu sein, andererseits sollten wir es uns auch zugestehen und erlauben, wandeln und bewegen zu dürfen, denn es gehört zu unserem göttlichen Grundwesen.

Dieses Buch möchte dich ermutigen, deine Schöpferkraft noch mehr anzunehmen und zu erkennen, wie weitreichend sie eigentlich ist. Wir betreten gemeinsam Räume, Bewusstseinsräume. Das sind die Sternenfelder, die hier erwähnt werden. Dabei können wir erkennen, dass das Universum in uns ist. So gibt es zum Beispiel das Sternbild „Adler“ am Himmelszelt, weil es in uns auch existiert. Die Quantenphysik hat mittlerweile begonnen, diese Zusammenhänge mehr und mehr von der wissenschaftlichen Seite aus zu bestätigen und zu erklären. Wenn wir uns auf die Sternenebenen einlassen, ihre besonderen und einzigartigen Qualitäten entdecken, aktivieren wir diese automatisch in uns. Dadurch verändert sich unser Bewusstsein, was Auswirkungen auf unsere Wahrnehmung hat. Sie formt so, als würden wir antworten, das Schwingungsfeld, das wir berühren, weiter oder neu. Die Geistige Welt meint, dass die Kommunikation mit den Sternenfeldern keine Einbahnstraße ist. Das heißt, die Energie fließt, und der Austausch funktioniert in beide Richtungen.

Wenn du mit den Sternbildern wirkst, kann es sein, dass dir einige vertrauter erscheinen als andere. Das kann (muss aber nicht) mit deinen Sternenwegen in Verbindung stehen. Unsere Sternenwege sind übrigens wie unsere Fingerabdrücke: einmalig! Die Skizzen und Darstellungen zu den Sternenfeldern unterstützen die Kontaktaufnahme und dienen als Ankerpunkte in der Materie. Denn es geht ja darum, das Sternenlicht auf die Erde zu bringen. Die Bilder helfen uns dabei. Alle Gestirne, die zu einer Sternenebene gehören, bilden ein Netzwerk, und daraus entsteht der (holistische) Raum, von dem wir sprachen beziehungsweise in den wir hineingehen können. Bevor wir damit beginnen, möchten wir in den folgenden Kapiteln noch etwas erläutern. Sei gesegnet. Amen.

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Sternenfelder der Heilung

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