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Prolog

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Glutwächter

Roman



Mein Dank gehört Jana, für die unermüdliche Kritik, für die Hilfe bei den Korrekturen und für die Unterstützung bei den nicht immer einfachen Überarbeitungen.

Er gilt auch den Lesern meiner Geschichten und deren Neugier, sowie der Ermunterung zum Beenden dieses Romanes. Alle Zeiten, Figuren, Orte und Handlungen sind frei erfunden.



Ich war lange hier! Noch bevor es die Menschen gab. Lange bevor sie versuchten, mich zu kultivieren und zu erobern. Ich wurde verehrt, geheiligt und entweiht. Ich kann Leben schenken und auch Leben nehmen. Ich wurde angebetet und zum Teufel gejagt. Opfer wurden mir dargebracht und Geheimnisse in mir versteckt. Ich war ein Ort des Anfangs und ein Ort des Endes. Was nie wieder auftauchen sollte, wurde mir anvertraut. Mit Gewalt wurden mir Geheimnisse entrissen; die Meisten aber konnte ich bewahren.

Ich bin die Welt in der Welt und bewahre für die Menschen Neugier und die Fähigkeit sich zu wundern. Doch der hat sich im Laufe der Jahrhunderte an mich gewöhnt. Sie haben den Respekt vor mir verloren, und doch bin ich der Ort von Furcht und ängstlichen Träumen. Die Menschen ahnen es, doch ich weiß es. Immer näher rücken die Menschen mir. Doch wirklich erfassen können sie mich nie. Ich bin der Bewahrer von Mythen, Geheimnissen und Schätzen. Ich erzähle die wahren Geschichten.

Es ist an der Zeit die Ohren zu spitzen und sich umzusehen. Zeit für neue Geschichten.

Glutwächter

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