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Geheime Information über die Arbeitsweise von Justify.c

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Das Programm Justify.c besteht aus zwei printf-Anweisungen, die spezielle Formatierungsanweisungen benutzen, um die Ausgabe zu formatieren.

printf("%15s", "rechts\n");

Der »Steuerstring« wird zuerst angegeben, er teilt printf mit, was darzustellen ist. Zuvor hat printf einfach Texte ausgegeben. Aber das Prozentzeichen hat eine spezielle Bedeutung für printf. Es deutet auf ein Konvertierungszeichen – ich nenne das »Platzhalter« –, das printf sagt, wie die Ausgabe zu formatieren ist. Hier ist das Konvertierungszeichen ein s, was für String steht. Die 15 sagt printf, dass es den String genau mit 15 Zeichen darstellen soll. Der darzustellende String wird als Nächstes angegeben, hier rechts\n.

Wenn die 15 Leerzeichen als Punkte dargestellt werden, sieht man, wie printf den Text rechts darstellt:

………rechts (und dann eine neue Zeile)

Würde man den String rechts durch Limonade ersetzen, würde man die folgende Zeile sehen:

…….Limonade (und dann eine neue Zeile)

Der Text ist immer noch rechtsbündig. (Übrigens: Wäre der String länger als 15 Zeichen, würde er nicht abgeschnitten.)

Die nächste Zeile sieht genauso aus, aber vor der 15 steht ein Minuszeichen:

printf("%-15s", "links\n");

Das Minus steht für linksbündige Ausgabe.

Dieser ganze Kram mit den Konvertierungen kann reichlich kompliziert werden, aber seien Sie sicher, dass sich nur wenige Leute das merken. Sogar fortgeschrittene C-Programmierer müssen in der Sprachreferenz nachschlagen und mit einigen Tests ausprobieren, wie die eine oder andere Formatierung wirkt. Die meiste Zeit werden Sie mit so etwas nicht belastet, also keine Panik.

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