Читать книгу Im Palast des Maharadschas - Fini von Loren - Страница 10

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Hier einige Regeln:

„Wenn du uns akzeptierst, musst du es auch bei uns machen“, meint die Kleinere in einem jämmerlichen Englisch.

Okeyyy, sie kommt näher und entblößt ihre zarte Brust und drückt sie an meine Lippen, welche diese kurz küssen.

Meine erste weibliche Brust.

„Jetzt musst du auch die von meiner älteren Schwester küssen.“

Das brauchte sie mir nicht zweimal zu sagen. Sie hat eine wunderschöne, bräunliche große Brust mit stark ausgeprägten Nippeln. Meinen Kopf hält sie ein wenig fest, so dass ich es lange genießen muss, nein, kann.

Als ich sie zärtlich wegdrücke, sehe ich mit Erschrecken, dass sie an einer Brust eine große Narbe hat, als ob man sie gefoltert hätte.

Ich bin erschrocken, denn die Antwort erschüttert mich.

„Ich war unsauber und hatte es verdient, sagten sie damals! Ratschi hat mich dann aus den Händen dieser Bastarde gerettet. Ich bin dankbar, dass ich lebe, und werde mich nie wieder verweigern. Auch ist es hier viel schöner.“

Was meint sie damit?

Das sollte ich erst später erfahren, Monika sogar am eigenen Körper.

Ein lauter Gong, es ist ein angenehmer dunkler Ton, reißt mich aus meinen Gedanken. Dinner-Time, meint die jüngere. Sie trocknen mich ab und hüllen mich in ein rosafarbenes Tuch. Mh, riecht toll.

„Du darfst heute deiner ersten Messe beiwohnen, es wird dich bestimmt zuerst ein wenig schocken. Aber lasse deinen Gedanken freien Lauf, du wirst es nicht bereuen.“

Sie nehmen mich an die Hand und wir gehen durch den bunten Blumengarten zu einer großen Halle. An einem langen, breiten vergoldeten Tisch, hier gehörte man sicher nicht zur Unterschicht, sitzen 14 Männer. Es scheint alles vertreten, Dünne, Dicke, welche mit einer unmöglichen Figur. Einer hat einen brutalen Blick und beängstigende Augen. Außerdem er ist mehr als fett, sowie eine besonders hübsche, vielleicht etwas zu streng aussehende Frau um die dreißig.

Links vom Tisch, eigentlich ist es eine schicke Tafel, so um die 20 Frauen, wo ich Monika erblicke. Alle leicht bekleidet.

Sieht einfach spitzenmäßig aus. Ich bedenke gar nicht, dass ich selbst auch nicht viel mehr anhabe.

Ein kleiner runder Tisch ist für mich bestimmt

„Warum muss ich da sitzen, darf ich nicht bei euch oder an dem großen Tisch sitzen?“

„Nein, nein, du bist noch eine Jungfrau in deren Augen.“

„Bin ich nicht.“

„Doch, solange sie dich noch nicht beglückt haben, schon.“

„Wer, der Ratschi?“

„Alle!“

„Was, alle? Nie!“

„Du wirst noch darum betteln“, lächelte die Ältere.

„Und bei euch am Tisch?“

„Auch dort erst, wenn dich die Priesterin entweiht, also genommen hat. Zu deiner Information:

Die türkisen Dienerinnen sind zum Dienen da.

Die Rosafarbenen, also auch du, werden noch verführt, die Beigen dürfen alles mit uns machen. Uns sogar belohnen.

Dann, erst dann würde dir das Beige zustehen.

Damit stehst du zwar noch unter den Priesterinnen, doch du darfst dir deine Freundinnen und Dienerinnen frei wählen.

Die Schwarzen aber warten auf ihre „Belohnungen“, bei euch sagt man wohl Strafe, die bis zum ... führen könnte.“

„Wasss?“

„Doch sie bekommen alle eine Chance, sich zu bewähren. Danach sind sie wieder genau so rein wie du und ich.“

„Oh nein, die und Angst?

Sie warten darauf, denn erst, wenn es soweit ist, können sie gereinigt werden. Wenn sie Glück haben, nur verschenkt.“

Warum lässt mich das alles kalt?

Was hat das mit mir zu tun, denke ich. Dabei setze ich mich.

Das Essen ist sensationell, viel Süßes, es fehlte nichts. Ich habe auch wirklich Hunger. Die gierigen Blicke der Männer gefallen mir sogar.

Träumt nicht jede Frau davon, mal wie eine Prinzessin und mal wie eine Hure behandelt zu werden?

Ich habe das Gefühl, dass ich bedeckter bin als andere, ich will mit denen mithalten können, lasse darum wie zufällig eine Seite des Tuches herunter rutschen.

Eine Brust huscht langsam ins Blickfeld aller. Ich spüre die Aufregung der Männer, doch keiner sieht mich plötzlich mehr an.

Hab ich was falsch gemacht?

Einer in einem schwarzen Seidenanzug gibt ein Zeichen, woraufhin alle „Türkisen“ aufstehen und ihre Brüste entblößen. Eine bekommt ein Zeichen, die sich sofort zu ihm begibt.

Er küsst ihre Brust und sagt was auf Indisch. Sie knickst und verschwindet unter dem Tisch. Nach wenigen Minuten merke ich, wie sie ihm dient. Sein lautes Stöhnen entlockt der Priesterin ein Lächeln. Kurz darauf stöhnt sein linker Nachbar. Oh, sie scheint wirklich zu dienen.

Wenn man mich jetzt rufen würde, hätte ich auch gedient? Ist da doch noch das schöne Kribbeln, was seit dem Bad nicht mehr nachlässt. Macht mich richtig geil oder soll ich sagen hoffnungsvoll? Vielleicht sogar gefügig?

Warum hat eigentlich Monika ein beigefarbenes Tuch an und noch eine Art rosafarbene Schärpe? Sie würdigt mich keines Blickes. Ich bin doch bereit, es mit ihr zu machen, wann auch immer, ich fühle ein starkes Verlangen danach. Macht mich etwas traurig, obwohl ich wie in einer Glücksgefühlsstimmung bin.

Sind wir nicht genau deswegen nach Indien gekommen? Wir wussten, dass es hier verbotene geheime Liebespaläste geben soll, wovon wir beide des Öfteren träumten.

War es Zufall mit dem Unfall oder hatte man uns schon längere Zeit beobachtet? Egal, aber wir scheinen am Ziel zu sein. Nahmen wir uns doch beim Beginn unserer Reise vor, jeden Sex rückhaltlos zu genießen, um in Deutschland wieder brav zu sein.

Im Palast des Maharadschas

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