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Einleitung

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Corona hatte mich auf dem falschen Fuß erwischt – auf dem, der sagte, dass alles nicht so schlimm werden würde, der genervt war von diesem dauernden Warnen vor einer Katastrophe apokalyptischen Ausmaßes.

Als dann um Ostern herum einige Patienten gestorben waren und auch viele unserer Krankenhausmitarbeiter teilweise schwerer erkrankten, konnte ich die Bedeutung und Andersartigkeit von Covid-19 nicht mehr leugnen und suchte nach Heilmitteln.

Wieder einige Wochen später waren erste Heilmittel empirisch gefunden. Doch Corona war in unserer Region auf dem Rückzug. Die Medien berichteten fast nur noch über die Hoffnung auf eine neue Impfung. Wie sollte man da Erfahrungen aus homöopathischer und anthroposophischer Sicht überhaupt einbringen können? Die Medienschelte der letzten Jahre zum Thema Naturheilkunde und Homöopathie hatte Spuren hinterlassen – und eines war seither dem Publikum und noch mehr der Fachwelt klar: Aus dieser Ecke der Medizin konnte keine Hilfe kommen. Ein Irrtum, wie wir später noch sehen werden.

So blieb uns nur, aus unterschiedlichen Sichtweisen die Erkrankung Corona zu betrachten und über dieses Verstehen die Sinnhaftigkeit des Ansatzes unserer Therapie darzustellen. Als Schwerpunkt kristallisierte sich dabei die Frage nach der Bedeutung der Sinnesorgane heraus. Nicht nur die teilweise schweren Sinnesstörungen bei den Patienten (Geschmack/Geruch) legten eine Auseinandersetzung mit diesem Problem nahe, sondern auch, dass die moderne Medizin ohne die technischen Sinneserweiterungen (Ultraschall, CT, MRT) kaum noch denkbar erscheint, während die anthroposophische Medizin ergänzend eine konsequente Erweiterung der menschlichen Sinne einfordert. Corona ist eine Krise der Sinne, eine Krise der Wahrnehmung. Welche Wahrnehmung zu Corona trügt nicht?

Johannes Wilkens, November 2020

Corona natürlich behandeln

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