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Ein anti-aufklärerischer Gestus ist schick geworden.

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Eine Studie zeigt, dass die Wissenschaftsskepsis in den USA immer mehr zunimmt. Gemessen an den Nobelpreisträgern sind die USA die führende Forschungsnation der Welt. Die Zeitschrift Science veröffentlichte jüngst eine Studie, die belegt, dass Wissenschaft und ihre Anerkennung in der Gesellschaft drastisch auseinander klaffen. Dies zeigt eine Untersuchung aus Anlass des Jahrestreffens der American Association for the Advancement of Science (AAAS). Vor allem bei gesellschaftlich umstrittenen Themen ist die Meinungskluft zwischen Bevölkerung und Forschern eklatant. Am meisten bei der Gentechnik: Während 88 Prozent der befragten Wissenschaftler den Verzehr von gentechnisch veränderten Lebensmitteln für unbedenklich halten, sind nur 37 Prozent der wissenschaftlichen Laien dieser Ansicht – das sind 51 Prozentpunkte Differenz. Ebenso beim Klimawandel: 87 Prozent der Forscher sehen ihn vom Menschen und den industriellen Treibhausgasen verursacht, in der Bevölkerung sind davon nur 50 Prozent überzeugt. Bei der Evolutionstheorie gehen die Meinungen zwischen Bürgern und Wissenschaftlern ebenfalls weit auseinander.


Schmelzwassertümpel auf dem arktischen Meereis: Was wie eine Idylle wirkt ist ein Alarmzeichen. Der Klimawandel lässt weltweit die Temperaturen ansteigen und Eis und Gletscher schmelzen. Forscher arbeiten daran, die Gefahren zu analysieren – und Strategien gegen den Klimawandel zu entwickeln.

Und auch das Lager der Wissenschaftsskeptiker wächst: Laut dieser Studie geben 15 Prozent der repräsentativ Befragten an, dass die Wissenschaft eher mehr Probleme mache als sie löse.

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