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2.2.3.3 Experimentelle Versuchspläne

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Im Folgenden werden nun vier wichtige Experimentdesigns vorgestellt, die in der Literatur häufig auch als »echte«, »formale« oder auch »vollständige« Experimentdesigns bezeichnet werden, um sie von Versuchsplänen zu unterscheiden, die die Bedingungen eines Experiments nicht erfüllen (vgl. auch Iacobucci und Churchill 2018, S. 101 ff.).

Im Folgenden wird die Notation sowie die Einteilung von Experimentdesigns von Campbell und Stanley (1966) aufgegriffen, da sie sich in der internationalen Marktforschungsliteratur durchgesetzt hat:

X:Dies ist der vom Untersuchungsleiter variierte Experimentfaktor, der auf die Experimentgruppe einwirkt und dessen Wirkung gemessen werden soll.
M:Hierdurch wird die Messung des abhängigen Merkmals bei den Testeinheiten symbolisiert.
R:Damit wird angezeigt, dass bei der Gruppenbildung und der Zuweisung des Experimentfaktors das Zufallsprinzip angewandt wurde (Random).

Die horizontale Anordnung der Symbole von links nach rechts zeigt die zeitliche Abfolge an. Symbole in einer Zeile beziehen sich jeweils auf eine Gruppe.

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