Читать книгу Die Stadt unter dem Meere - Joseph Delmont - Страница 6

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»Hände hoch! Wer einen Schritt tut oder Miene macht, die Hände zu bewegen, den knalle ich nieder wie einen tollen Hund.«

Die Matrosen blieben in der Mitte des Felsendomes mit erhobenen Händen stehen.

Kapitän Mader stand mit schußbereiter Parabellumpistole an einem großen Steintisch. Hinter ihm und an beiden Seiten waren einige Marineoffiziere, Unteroffiziere und Mannschaften aufgestellt. »Schröder! Sind Sie des Teufels?! Haben Sie Ihren Schwur vergessen? Hindert Sie irgend jemand, in die Welt zurückzukehren?! Treten Sie vor! Nehmen Sie die Hände herab!«

Ludwig Schröder tritt vor. In seinem Gesicht kämpfen Trotz und Verlegenheit. Er blickt scheu auf den Offizier und senkt gleich darauf die Augen.

»Ich dachte, Herr Kapitän, weil doch die vier anderen Mädchen …!«

»Haben Sie nicht gedacht, was Sie anrichten, Schröder? Ist nicht schon genug Geschrei wegen der anderen Vier? Sind wir denn Menschenräuber?!«

Schröder bewegt nervös die Finger an seinen Hosenbeinen hin und her.

»Doktor! Bitte sehen Sie zu, ob das Mädchen schon bei Bewußtsein ist.«

Doktor Katzberg begab sich eiligst nach rückwärts in den Dom. Kapitän Mader gab das Kommando zum Wegtreten.

Langsam ließen die Leute die Arme sinken und verteilten sich in dem Raum.

Mader winkte Schröder zu sich und ging mit ihm nach der Seite hin ab.

Die Stadt unter dem Meere

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