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Wenn ich über uns nachdenke, frage ich mich oft, ob wir selbst es sind oder das Dorf, das an ein Märchen denken lässt. Wie in den alten Geschichten kennt es weder eine bestimmte Zeit noch eine bestimmte Lage. Zu klein, zu weit ab von den Wegen, zu einsam gelegen am Rande der Nordsee. Es könnte auch jedes andere Meer oder gar ein See sein, an dessen Ufern diese Geschichte ihren Anfang nahm. Bootshaus und Schule sind lediglich Nebenschauplätze, die so oder auch anders sein könnten. Einzig der Resthof, die Spukvilla und der toxische Garten dazwischen sind elementar.

Ist es nun der Ort, der über uns bestimmt?

Oder führen wir selbst Regie?

Du würdest sagen, das Übel sprießt aus dem Boden.

Ich sage, wir tragen es in uns.

Doch ich greife voraus.

Noch sind wir nicht so weit.

Noch nicht.


Das Tagebuch der Jenna Blue

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