Читать книгу Crashkurs Kochen - Martina Kittler - Страница 2

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SCHNELL KOCHEN LERNEN

Für Ihre ersten Kochversuche setzen Sie am besten auf eine kleine, aber feine Auswahl an soliden Grundwerkzeugen. Damit können Sie in der Küche wunderbar werkeln.

KOCHEN FÄNGT BEIM MESSEN AN

Eine Küchenwaage, die sich auf zwei bis fünf Gramm genau ablesen lässt, erleichtert den Kochstart: Man kann alles in Ruhe abwiegen, bereitstellen und später am Herd, ohne in Hektik zu geraten, verarbeiten. Nicht zu vergessen: ein Messbecher zum Abmessen von Flüssigkeiten und ein Küchenwecker – er wacht minutengenau bis zu einer Stunde über Koch- und Backzeiten.

WASCHEN, SCHÄLEN, SCHNEIDEN

Gewaschene Kartoffeln, Gemüse und Obst tropfen in einem Durchschlag oder Sieb ab. Bei der Vorbereitung dient ein schneidfestes Küchenbrett aus Kunststoff oder Holz als Unterlage. Außerdem brauchen Sie einen Sparschäler zum Schälen und ein kleines, scharfes Küchen- oder Gemüsemesser zum Putzen. Zwei Küchenmesser in unterschiedlichen Größen – eines mit einer leicht gebogenen Klinge – ergänzen das Sortiment. Eine Rohkostreibe hobelt, reibt und raspelt z.B. Möhren, Gurken und Käse. Praktisch ist eine Vierkantreibe oder ein Modell mit V-Messer und austauschbaren Einsätzen für feine und grobe Scheiben und Streifen. Schüsseln aus Kunststoff oder Metall in verschiedenen Größen sind nützlich zum Saucen rühren, Sahne und Eiweiß schlagen oder Salat mischen. Für Zitronen- und Orangensaft benötigen Sie eine Zitruspresse.

RAN AN TÖPFE UND PFANNEN!

Als Grundausstattung reichen drei Töpfe aus rostfreiem Stahl mit Sandwichboden für eine gute Wärmeverteilung. Empfehlenswert sind dreierlei Größen: ein großer Topf (ca. 5 l) mit Deckel für Nudeln und Suppen; ein mittlerer Topf (ca. 3 l) mit Deckel als Allroundtopf für Kartoffeln, Reis oder Rouladen und ein kleiner Stieltopf (1–2 l): damit haben Sie beim Rühren alles gut im Griff. Für problemloses Braten, Dünsten und Schmoren ist eine beschichtete Pfanne aus Aluguss mit hohem Rand und Deckel am besten. Die wichtigsten Zusatzutensilien: Ein Schneebesen zum Rühren von Flüssigkeiten, ein Kochlöffel und ein Pfannenwender aus Holz oder Metall zum Wenden von Fleisch. Nicht zu vergessen: eine Schaumkelle zum Herausheben von Klößen, eine Schöpfkelle und ein feines Sieb zum Abgießen oder Durchpassieren.

WAS DEN KÜCHENALLTAG ERLEICHTERT

Ein elektrisches Handrührgerät mit Quirlen schlägt mühelos Saucen oder Suppen auf. Oft gibt es als Zubehör einen Pürieraufsatz, mit dem man fein zerkleinern kann. Oder Sie leisten sich einen Stabmixer dazu. Für das Garen im Backofen und zum Servieren: Eine Auflaufform und ein Bräter mit Deckel. Wer gerne asiatisch kocht, sollte sich einen Wok anschaffen. Ein Dämpfeinsatz ist für alle etwas, die gerne schonend garen. Unentbehrlich zum Zerdrücken von abgezogenen Knoblauchzehen: eine Knoblauchpresse. Mit einem Zestenreißer kann man Schalenstreifen von Zitrusfrüchten abziehen, und ein Backpinsel hilft beim Fetten von Formen und Blechen. Und zu guter Letzt: dicke Topflappen zum Anfassen heißer Töpfe bereitlegen.

RESTE SIND STETS DAS BESTE

Die meisten Rezepte (Ausnahme z.B. eine ganze Ente oder die Lasagne) in diesem Buch sind für zwei Personen berechnet. Wenn Sie Gäste erwarten oder selber eingeladen sind und einen Salat oder ein Dessert fürs Buffet beisteuern möchten, verdoppeln oder verdreifachen Sie einfach die Zutatenmenge. Das Gleiche gilt, wenn Sie Lieblingsgerichte auf Vorrat kochen möchten. Die meisten Nudel-, Reis-, Fleisch- und Fischgerichte lassen sich in verschließbaren Plastikboxen gut im Kühlschrank aufbewahren. So haben Sie je nach Bedarf eine schnelle Mahlzeit parat und müssen sich nicht lange mit Essensvorbereitungen aufhalten.

CLEVER HAUSHALTEN

Kochen fängt beim Einkaufen an. Ein kleiner Vorrat an Lebensmitteln reicht oft als Grundstock für viele Kochaktionen aus. Sie müssen dann nur noch frische Zutaten wie Gemüse, Fleisch, Geflügel und Fisch besorgen.

KÜHLSCHRANKVORRAT

In der Tür im Kühlschrank sind Butter, etwa sechs Eier und eine Flasche oder ein Tetrapak Milch gut aufgehoben. Sahne wird gerne zum Verfeinern von Saucen und Suppen eingesetzt – alternativ auch Schmant oder Crème fraîche. In der Regel reicht eins davon. Diese Zutaten im unteren Fach lagern! Das gilt auch für Milchprodukte wie Joghurt und saure Sahne, die man für Dips und Dressings braucht. Hartkäse wie Parmesan hält sich im Kühlschrank, eingewickelt in Pergamentpapier, mehrere Wochen.

SCHRANK- UND REGALVORRAT

Immer dunkel lagern: Essig und ein bis zwei Pflanzenöle, die in Salaten genauso wie zum Braten verwendet werden können, wie z.B. Olivenöl und Rapsöl. Trockenes wie Zucker, Semmelbrösel, Mehl und Speisestärke oder Saucenbinder vor Feuchtigkeit schützen – am besten nach dem Öffnen in Schraubgläser füllen. Reis, Nudeln und Grieß sind trocken gelagert etwa ein Jahr haltbar. Ein Glas Honig, ein Glas Senf, Tomatenmark in der Tube, eine Flasche Sojasauce, vielleicht noch ein Glas Mayonnaise sind zum Würzen und Abschmecken unentbehrlich. Gekörnte Brühe oder Brühwürfel gehören als Würzgrundlage in viele Suppen und Saucen. Wer noch Platz hat, besorgt sich noch einige Basic-Konserven: Dosentomaten, Pizza- oder passierte Tomaten, Mais, weiße und rote Bohnen, Thunfisch sowie ungesüßte Kokosmilch. Wer gerne ab und zu etwas Besonderes kocht, sollte eine Flasche Rot- und Weißwein und einige Gläser fertigen Fond (z.B. Geflügel, Gemüse) parat haben.

GEFRIERFACHVORRAT

TK-Gemüse wie Spinat, Erbsen, grüne Bohnen, Brokkoli, Suppengrün sowie gemischte Beeren sind bereits gebrauchsfertig, und man bekommt sie auch außerhalb der Saison. Weil Gemüse nur wenige Stunden nach der Ernte eingefroren wird, enthält es sogar mehr Vitamine als manches »Frischgemüse« aus dem Supermarkt. Auch TK-Fisch ist eine Alternative. Wichtig: Tauen Sie ihn im Kühlschrank auf.

AROMEN AUS DEM GEWÜRZREGAL

Auf Salz, Pfeffer & Co. können wir beim Kochen nicht verzichten. Damit ihr Aroma nicht so schnell verfliegt, sollten Sie ein paar Regeln beherzigen: Kaufen Sie Gewürze in kleinen Mengen. Bewahren Sie sie dunkel, kühl und trocken auf.

FRISCHE LEBENSMITTEL EINKAUFEN

Je frischer, desto besser: Legen Sie Fleisch, Geflügel und Fisch gleich nach dem Einkauf auf die unterste Glasplatte im Kühlschrank – die kühlste Zone. Gemüse, Kräuter, Salate, Ingwer und leicht verderbliche Obstsorten wie Beeren halten sich einige Tage im Gemüsefach des Kühlschranks frisch. Zitrusfrüchte, Äpfel, Birnen, Nektarinen, Pfirsiche, Exoten, Bananen und Tomaten mögen lieber Zimmertemperatur.

VIDEOS FÜR TV BEGEISTERTE


Einige Crashkurs-Grundrezepte sind mit einem Kochlöffelsymbol gekennzeichnet. Zu diesen Rezepten finden Sie auf www.kuechengoetter.de Videos, die Schritt für Schritt die entsprechende Zubereitungsweise als Film abbilden und Ihnen zusätzliche Informationen zu den Produkten geben.

Crashkurs Kochen

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