Читать книгу Goettle und der Kaiser von Biberach - Olaf Nägele - Страница 9

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»Ist er tot?«

»Keine Ahnung … Warte … Nein, er atmet noch …«

»Lass uns abhauen.«

»Das können wir nicht riskieren.«

»Was schlägst du vor?«

»Heb die Knarre auf!«

»Wieso …?«

»Mach schon!«

»Aber das geht doch nicht.«

»Gib sie ihm in die Hand.«

»Was soll das denn?«

»Leg seinen Finger an den Abzug und drück ihm das Ding an die Schläfe …«

»Soll das wie ein Selbstmord aussehen, oder wie? Das glaubt doch kein Mensch.«

»Ich … Nein … Ich kann das nicht. Oh Gott, er kommt zu sich …«

»Drück ab!«

»Er macht die Augen auf.«

»Drück ab!«

»Ich kann das nicht!«

»Mach schon. Er wird keine Ruhe geben, bis er hat, was er will. Er liefert uns ans Messer. Wenn er auspackt, dann ist alles aus. Ist es das, was du willst?«

»Er will etwas sagen. Ich glaube, er hat mich erkannt.«

»Dann drück endlich ab.«

»Nein … Ich …«

»Drück ab!«

»Hör auf zu zittern. Wir müssen ihn wegbringen. Schnell.«

»Ich … Ich hab ihn umgebracht.«

»Unsinn. Du hast ihn wieder dahin befördert, wo er schon lange war. Wir müssen ihn wegschaffen. Ich kann ihn nicht mehr sehen.«

»Fass mit an, ich kann ihn nicht alleine tragen.«

»Mir ist schlecht. Ich muss kotzen.«

»Reiß dich zusammen und nimm seine Beine.«

»Wo bringen wir ihn hin?«

»Wir helfen ihm unterzutauchen. Endgültig.«

Goettle und der Kaiser von Biberach

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