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De Wochen-Dage

Mit en Mandag fängt hütigen Dages de Woche an, miene Mudder see allemal: „Nü geiht dat Sebben-Dage-Rennen weer lus.“

Dinsedags is in veele Dörper de Singabend. Früenslüe un Mannslüe gahet da hen. Se vartellet sik wat un se drinket wat, damidde de Strote nich sä dröge is, un denne geiht dat Singen lus. Danah denne, wenn se nah Hüs gahet, denne vartellet se noch wat. Singen is ja erst weer an den nächsten Dinsedag.

De Middewochen, is en Dag, de nich varlustig gahn dört. Dat gröttste Beleefnis is denne in Brönswiek up den Hagenmarkte – middags Klocke twölwe. Denne word da – mit ne grute Hackebore – de Woche midden dor edeilt.

Dönnerdags is Training – up den Sportplatze oder uk an de Theke. Vor allen kann en da noch mal dornehmen, wat bie den lesten Punktspeel nich sä geraen was.

Friedags lätt sik de Arbeitswoche von hinden ankieken, dat is ja al allemal wat. De Friedag is aber uk datä da, sik klor tä weern, wat denn an den Wochenenne angahn schall.

An den Sönnabend steiht sä veelet an: Von Inköpen ober Stratefegen bet Reinemaken. Dabie mott man sik – denne un wenne – uk mal den Sweet afwischen. In de Abendtied is Baen aneseggt, dat heite Baewater kummt hüte üt den Waterhahn, nich mehr üt den Kettel in de Waschköke.

De Sönndag: En bettschen länger slapen? Lange freuhstücken? Mit einen Male is al „Bim-Bim-Bim“ tä höern, et lutt, Klocke teihne is Kerke. – Ach, an en Sönndag kann en sä orig mal de Fäute lang maken. Oder: Is woans wat lus? Wo wüllt wi wat kieken? Bie üsch gift et jeden Dag wat antäkieken un midde tä maken.

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