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Herrig un Flunder

(Die hochdeutsche Fassung ist von wem?)

In den smuck’ Herrig, dick un stramm,

ein-twei-drei – ssst-ta-ta-tirallala

de dicht an’n Meeresbodden swamm,

ein-twei-drei – ssst-ta-ta-tirallala

varleewte sik, oh Wunder,

ne ulle Flunder, ne ulle Flunder,

varleewte sik, oh Wunder,

ne ulle Flu-un-der.

De Herrig sprok: „Dü bist varrückt,

ein-twei-drei – ssst-ta-ta-tirallala

dü bist mik veel tä plattgedrückt.

ein-twei-drei – ssst-ta-ta-tirallala

Rutsch’ mik den Puckel runder,

dü ulle Flunder, dü ulle Flunder!

Rutsch’ mik den Puckel runder,

dü ulle Flu-un-der!“

Da swamm de Flunder up den Grund,

ein-twei-drei – ssst-ta-ta-tirallala

wo se en grutet Goldstück fund:

ein-twei-drei – ssst-ta-ta-tirallala

En Goldstück von teihn Rubel,

oh, wecker Jubel, oh, wecker Jubel!

En Goldstück von teihn Rubel,

oh, wecker Ju-u-bel!

Nü was de ulle Flunder riek.

ein-twei-drei – ssst-ta-ta-tirallala

Da nahm de Herrig öhr sägliek,

ein-twei-drei – ssst-ta-ta-tirallala

denn sä en uller „Harung“,

de hat Erfahrung, de hat Erfahrung.

Denn sä en uller „Harung“,

de hat Erfah-ah-rung!

An’n ersten Abend güng se dut.

ein-twei-drei – ssst-ta-ta-tirallala

Wat mak’e nü in siene Not?

ein-twei-drei – ssst-ta-ta-tirallala

Varsop glieks de teihn Rubel,

oh, wecker Jubel, oh, wecker Jubel!

Varsop glieks de teihn Rubel,

oh, wecker Ju-u-bel!

Un de Moral von de Geschicht’:

ein-twei-drei – ssst-ta-ta-tirallala

Varleew dik in en Herrig nich.

ein-twei-drei – ssst-ta-ta-tirallala

Denn sä en uller „Harung“,

de hat Erfahrung, de hat Erfahrung.

Denn sä en uller „Harung“,

de hat Erfah-ah-rung!

Platt is wat - Plattdeutsch hat Bedeutung

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