Читать книгу Spiegelwelten Der Zauberbaum - Rolf Glöckner - Страница 12

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Die Pflanze stieß einen gellenden Schrei aus und der Teil des Stammes, der getroffen wurde, löste sich in Asche und Rauch auf. Die Reste des Stammes stürzten auf das Dach der Polizeistation. Ziegel und Steine flogen umher. Noch immer stand vor ihnen die leuchtende Wand, die Carolyn und die Trolle vor sich erzeugt hatten. Nachdem sich der Staub gelegt hatte, stotterte O’Donnell: „Was soll ich denn nun tun, mein Haus ist zerstört von einem Baum. Ich verstehe das nicht! Danke, dass ihr mir geholfen habt. Wo aber soll ich denn jetzt wohnen?“ Marc, der sich bisher im Hintergrund gehalten hatte, meldete sich zu Wort.

„Du kannst bei uns unterkommen, bis deine Polizeistation wieder repariert ist, wir haben genügend Platz im großen Haus.“ „Und was mache ich mit dem kleinen Gefängnis?“, wollte der Polizeibeamte wissen und Mark antwortete lachend: „Das richten wir in unserer Scheune ein, dort sperren wir die Bösewichte ein, werden wohl so viele nicht sein.“ Die Wand aus Licht, die sie vor dem Angriff des gefährlichen Baumes geschützt hatte, war inzwischen erloschen, als die Trolle begannen, einen irrwitzigen Tanz aufzuführen. Sie fassten sich an die Hände und über ihnen bildete sich eine Glocke aus Licht, strahlend hell. Sie trieb auf die Polizeistation zu, stieg empor, wurde schwarz und stülpte sich über das stark beschädigte Haus.

Spiegelwelten Der Zauberbaum

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