Читать книгу Spiegelwelten Der Zauberbaum - Rolf Glöckner - Страница 17

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Sie richtete den Stab auf das Bild und murmelte etwas, welches Maya nicht verstand. Aus der Spitze des Stabes fuhr ein leuchtender Funke, berührte das Bild und mit einem leisen Schmatzen war dieses verschwunden. „Wie hast du das gemacht und wo ist das Bild nun?“, wollte Maya wissen. „In England, bei meiner Hexenfreundin Carolyn“, entgegnete Maryan. Etwas Sonderbares geschah plötzlich. An der Decke bildete sich ein spiegelnder Kreis, der unversehens durchsichtig wurde. Eine junge Frau erschien im Kreis, sah Maryan an und fragte: „Wer ist das da bei dir?“ „Das ist meine Freundin“, antwortete Maryan, „ich habe ihr von unseren Künsten erzählt und sie hat mir hoch und heilig versprochen, es für sich zu behalten.“ „OK“, erwiderte Carolyn, „dann lass uns über das Bild sprechen. Es ist genau der Baum, den wir suchen. Wo steht er denn?“ „Ganz in der Nähe von Oldenburg, er wird auf eintausend Jahre geschätzt und wir haben ihn vor, glaube ich, vor zwei Jahren bei einem Schulausflug gesehen.“ Maya nickte und fügte hinzu: „Der uralte Baum steht auf dem Dorfplatz und die Straße führt um ihn herum. Die Dorfbewohner haben ein kleines Geländer angebracht, auf deren Innenseite eine Rasenfläche angelegt ist. Wenn ich mich recht erinnere, hat ein Mitschüler von uns dort ein Foto geschossen und uns dieses Bild geschenkt. Dieses Foto hast du eben hinweg gezaubert. Wie geht diese Geschichte denn nun weiter?“

Spiegelwelten Der Zauberbaum

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