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Peking

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Peking ist die Hauptstadt der Volksrepublik China und hat eine über dreitausendjährige Geschichte. Der Name bedeutet Nördliche Hauptstadt. Peking ist heute eine regierungsunmittelbare Stadt, das heißt, sie ist direkt der Zentralregierung unterstellt und damit Provinzen, autonomen Gebieten und Sonderverwaltungszonen gleichgestellt.

Das gesamte 16.807 Quadratkilometer große (etwas größer als Schleswig-Holstein) Verwaltungsgebiet Pekings hat 20,69 Millionen Einwohner (Jahresende 2012). Es stellt kein zusammenhängendes Stadtgebiet dar, mit seiner dominierenden ländlichen Siedlungsstruktur ist es eher mit einer Provinz vergleichbar. Von der Gesamtbevölkerung sind 11,8 Millionen registrierte Bewohner mit ständigem Wohnsitz und 7,7 Millionen temporäre Einwohner mit befristeter Aufenthaltsgenehmigung. Wird die Kernstadt (hohe Bebauungsdichte und geschlossene Ortsform) als Grundlage genommen, leben in Peking 7,7 Millionen Menschen mit Hauptwohnsitz (2007). Der Ballungsraum (einschließlich Vororte) hat 11,8 Millionen Einwohner (2007). Ab 2017 soll die Metropole Kern einer Megalopolis von 130 Millionen Einwohnern namens Jing-Jin-Ji werden.

Peking stellt als Hauptstadt das politische Zentrum Chinas dar. Aufgrund der langen Geschichte beherbergt Peking ein bedeutendes Kulturerbe. Dies umfasst den Tian’anmen-Platz (chinesisch Platz am Tor des Himmlischen Friedens), die 1987 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärte Verbotene Stadt, den neuen und alten Sommerpalast und verschiedene Tempel, wie z. B. den Himmelstempel, den Lamatempel und den Konfuziustempel. Peking war Austragungsort der Olympischen Sommerspiele 2008 und wurde auch als Gastgeber für die Olympischen Winterspiele 2022 ausgewählt.

Die neun größten Städte Asiens

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