Читать книгу Die neun größten Städte Asiens - A.D. Astinus - Страница 9

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Musik und Theater

Es gibt zahlreiche Theater (zum Beispiel das Theater des Volkes), sowie die Pekinger Konzerthalle für Musikveranstaltungen. Nach Peking ist die berühmte Peking-Oper benannt, die eine besondere Vermischung verschiedener Kunstformen, wie Gesang, Tanz, Akrobatik und mimischem Spiel, darstellt. Die Handlung fußt meist auf historischen oder mythologischen Stoffen.

Das zeitgenössische Theater ist demgegenüber in raschem Wandel begriffen und zeigt neuerdings chinesische Übersetzungen westlicher Stücke und experimentierfreudige Produktionen einheimischer Dramaturgen.

Das Sprechtheater hielt erst im 20. Jahrhundert Einzug auf chinesischen Bühnen. Seine Heimat wurde das Volkskunst-Theater in Peking, wo vor der Kulturrevolution europäische Stücke mit einer klaren sozialen Botschaft gezeigt wurden. 1968 wurde diese Kunstform jedoch von Jiang Qing, Mao Zedongs dritter Frau, bis auf wenige Stücke – die für die Gesellschaft als erbaulich eingestuft wurden – verboten. Das Theater und die meisten Kinos wurden für rund zehn Jahre geschlossen.

Der Rundfunksender China National Radio (CNR) hat eine eigene Konzerthalle mit hervorragender Akustik. Diese Konzerthalle ist auch gleichzeitig der Sendesaal, in dem viele Konzerte aufgezeichnet oder direkt ins ganze Land übertragen werden. In diesem Konzertsaal steht eine der größten Orgeln Chinas, sie stammt aus Deutschland und wurde 1999 vom Unternehmen Gebr. Oberlinger Orgelbau mit Sitz in Windesheim, Rheinland-Pfalz, erbaut.

Museen

Neben zahlreichen Kunstmuseen wie dem nationalen Kunstmuseum oder dem Hauptstadtmuseum verfügt Peking auch über ein Naturhistorisches Museum. Das Ergebnis der Sammelleidenschaft eines Qing-Kaisers zeigt ein ungewöhnliches Uhrenmuseum im Kaiserpalast in der Verbotenen Stadt. Die meisten Exponate sind überbordende Beispiele barocker Ornamentik aus Großbritannien und Frankreich, am beeindruckendsten ist jedoch vielleicht die riesige chinesische Wasseruhr.

Peking ist in den letzten Jahren zu einem Zentrum zeitgenössischer, vor allem chinesischer, Kunst geworden. Ein Großteil der anspruchsvolleren Ausstellungen findet in privaten Galerien statt. Zahlreiche konzentrieren sich in sogenannten Kunstvierteln, meist in ehemaligen Fabrikgebäuden, wie 798, Caochangdi oder Jiuchang. In der Innenstadt sind die Courtyard Gallery in der Donghuamen Dajie und die Red Gate Gallery die bekanntesten.

60 Kilometer nördlich der Stadt befindet sich das Luftfahrtmuseum. In einem riesigen Hangar und einer Ausstellungshalle werden mehr als 300 Fluggeräte gezeigt, angefangen von einem Nachbau des Flugzeugs der Gebrüder Wright, das Feng Ru (1883–1912), der erste chinesische Flugzeugingenieur und Pilot im Jahre 1909 steuerte, bis hin zu Kampfhubschraubern, die im Ersten Golfkrieg zum Einsatz kamen. Zur Sammlung gehören außerdem Kampfflugzeuge aus dem Koreakrieg, der Bomber der 1964 Chinas erste Atombombe abwarf, sowie Mao Zedongs persönliche Maschine und jenes Flugzeug, aus dem die Asche von Zhou Enlai verstreut wurde.

In Peking befindet sich ein Museum über den Antijapanischen Krieg.

Bauwerke

Altstadt und Kaiserpalast

Die ursprünglich von einer großen Mauer umgebene Altstadt von Peking wurde als Abbild des Kosmos – von griechisch kósmos = die Welt[-ordnung] – geplant und bestand aus drei rechteckigen Bezirken (Kaiser-, Innere und Äußere Stadt). Auf der Hauptachse der Altstadt, in Nord-Süd-Richtung, befanden sich Torbauten, Palast- und Zeremonialgebäude. Die Verbotene Stadt – sie war ursprünglich nicht für das einfache Volk zugänglich – beherbergt den mit einer Mauer umgebenen und 1987 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärten ehemaligen Kaiserpalast. Der Ort diente 24 chinesischen Kaisern der Ming- und Qing-Dynastien und ihren Familien als Residenz. Heute beherbergt die Verbotene Stadt das Palastmuseum Peking.

Die Altstadt bestand aus der Äußeren und der quadratischen im nördlichen Teil gelegenen Inneren Stadt, die von 1409 bis 1420 erbaut und von einer breiten, 15 Meter hohen Mauer mit neun Toren umgeben war. Die Grenzen der Inneren Stadt entsprachen weitgehend denen der Hauptstadt Daidu in der Yuan-Dynastie (1271–1368). In der Inneren Stadt lag die Kaiserstadt, in der sich Regierungsgebäude, Paläste, Tempel, Garten- und Parkanlagen sowie die Verbotene Stadt befanden. Außerhalb der Kaiserstadt lagen Viertel mit Märkten und Tempeln sowie Wohnviertel. Die Mauer war circa 25 Kilometer lang.

Die im südlichen Teil gelegene Äußere Stadt wurde während der Ming-Dynastie zwischen 1521 und 1566 erbaut. Sie war rechteckig und besaß eine Mauer von 23,5 Kilometern Länge. Es befanden sich sowohl wichtige Tempelbezirke als auch Wohnbezirke für das einfache Volk in diesem Areal. Nach der Machtübernahme der Kommunisten in China am 1. Oktober 1949 wurden die alten Stadtmauern von Peking niedergerissen und durch Hauptverkehrsstraßen ersetzt; von den alten Stadttoren blieben jedoch mehrere erhalten.

Das Palastmuseum (Gugong) in der Verbotenen Stadt ist die frühere Residenz der kaiserlichen Familie und des Hofes. Dieser Komplex – im 15. Jahrhundert errichtet – umfasst eine Reihe von riesigen Hallen und Palästen. Westlich dieses Komplexes befindet sich das Gebiet Zhongnanhai, ein großer Park mit Seen, der von einer Mauer umgeben ist.

Der Tian’anmen-Platz

Unmittelbar südlich der Verbotenen Stadt und des Palastmuseums liegt der Tian’anmen-Platz (Platz am Tor des Himmlischen Friedens), das Zentrum der Stadt. Auf dem Platz können sich bis zu einer Million Menschen versammeln. Mit seiner Fläche von 40 Hektar ist er der größte öffentliche Platz der Welt. Er wurde in seiner gegenwärtigen Größe im Anschluss an die Machtübernahme der Kommunisten angelegt. Jedes Jahr finden hier große Feierlichkeiten und Kundgebungen statt.

An der Westseite des Platzes steht die Große Halle des Volkes (Sitz der chinesischen Nationalversammlung), an der Ostseite befindet sich ein Museum zur chinesischen Geschichte und Revolution. Ein Denkmal für die Helden des Volkes und das Grab des früheren Vorsitzenden Mao Zedong (1893–1976) beherrschen den Platz in seiner Mitte.

In seiner neueren Geschichte diente der Platz zahlreichen historisch bedeutsamen Massenkundgebungen als Rahmen: am 4. Mai 1919 den ersten Forderungen nach Demokratie und Liberalismus durch Studenten, die gegen den Versailler Vertrag demonstrierten; am 9. Dezember 1935 den antijapanischen Protesten, mit denen zu einem Krieg des nationalen Widerstands aufgefordert wurde; 1966 den acht bühnenreif inszenierten Massenaufmärschen, die den Beginn der Kulturrevolution markierten und für die jedes Mal circa eine Million Rotgardisten nach Peking befördert wurden, um auf die revolutionären Ideale eingeschworen und dann voller Schaffensfreude in die Provinzen entsandt zu werden; und im April 1976 der brutal unterdrückten, dem Gedenken an den früheren Premierminister Zhou Enlai (1898–1976) gewidmeten Qing-Ming-Demonstration, die zum ersten Mal auf den späteren Fall der Viererbande hindeutete.

Heute ist der Platz jedoch vor allem wegen der Ereignisse von 1989 bekannt, als Studenten und Arbeiter friedlich für Demokratie demonstrierten und Tausende am 4. Juni des Jahres vom chinesischen Militär getötet wurden.

Tempelanlagen

Von den vielen Tempeln ist der Himmelstempel (Tiantan) im südlichen Teil der Äußeren Stadt besonders hervorzuheben (unter anderem mit der Halle der Jahresgebete). Dort betete der Kaiser jedes Jahr für eine reiche Ernte.

Die Anlage liegt im Xuanwu-Bezirk im Süden der Stadt inmitten eines großen Parks. Das wichtigste Gebäude des Tempels ist die Halle der Ernteopfer, ein Gebäude mit kreisförmigem Grundriss auf einer dreistufigen Marmorterrasse. Sie wurde im Jahre 1420 erbaut, brannte 1889 ab und wurde 1890 neu errichtet.

Weitere sehenswerte Tempel sind der Konfuziustempel, der Lamatempel und der Tempel der Weißen Pagode.

Weitere Bauwerke

In den nordwestlichen Vororten (Shisan ling) befinden sich die Ming-Gräber der Kaiser aus der Ming-Dynastie (1368–1644). Diese erreicht man über eine Allee, die von marmornen Löwen, Elefanten, Kamelen und Pferden gesäumt wird. Nordwestlich der Gräber (bei Badaling) steht ein Teil der Chinesischen Mauer.

Interessant als Relikt vergangener Zeiten ist das Alte Observatorium. Die erste Sternwarte an dieser Stelle entstand auf Anordnung von Kublai Khan (1215–1294), um den damals fehlerhaften Kalender durch Astronomen korrigieren zu lassen. Später als die islamischen Wissenschaften ihre Blüte erlebten, gelangte es unter muslimische Kontrolle, um im 17. Jahrhundert schließlich in die Hände von christlichen Jesuiten-Missionaren überzugehen, die bis in die 1830er Jahre die Hausherren blieben.

Im Komplex befindet sich ein idyllischer Garten und acht astronomische Instrumente aus der Ming-Zeit – wunderbar gearbeitete Armillarsphären, Theodolite und Ähnliches – auf dem Dach. Angegliedert ist ein kleines Museum mit einer Ausstellung von frühen, durch Astronomie inspirierten Töpferarbeiten und Navigationsinstrumenten.

Weitere bedeutende Sehenswürdigkeiten sind der 1992 erbaute und 400 Meter hohe Fernsehturm, das spektakuläre Central Chinese Television Headquarters, der mit 330 Metern höchste Wolkenkratzer der Stadt innerhalb des China World Trade Center und die zahlreichen christlichen Kirchen. Die größten und bekanntesten unter ihnen sind die Östliche Kirche (Wangfujing), die Westliche Kirche (Xizhimen), die Südliche Kirche (Xuanwumen) und die Nördliche Kirche (Xishiku). Des Weiteren sind der kaiserliche Sommerpalast (Yihe Yuan) sowie die Ruinen des Alten Sommerpalastes (Yuanming Yuan) zu nennen.

Chinesische Mauer

Über eine Länge von 8850 Kilometer zieht sich die Chinesische Mauer durch China, ein monumentales Bauwerk, dessen Errichtung im 5. Jahrhundert v. Chr. begonnen und bis ins 16. Jahrhundert fortgeführt wurde. Die heute noch bestehenden Teilstücke würden aneinandergesetzt von New York bis nach Los Angeles reichen, und würde man aus ihren Steinen eine einzige Mauer von fünf Meter Höhe und ein Meter Tiefe bauen, ergäbe sich eine Strecke, die länger als der Erdumfang wäre.

Der bekannteste Mauerabschnitt erstreckt sich bei Badaling, 70 km nordwestlich von Peking. Es war das erste Teilstück, das 1957 restauriert wurde. Die Mauer ist dort sechs Meter breit und in regelmäßigen Abständen mit Wachtürmen aus der Ming-Zeit (1368–1644) bestückt. Ihr Verlauf folgt dem Grat einer Hügelkette und hätte verteidigungsstrategisch kaum besser angelegt sein können, weshalb dieser Abschnitt auch nie direkt angegriffen, wohl aber über die Seiten eingenommen wurde.

Weniger bekannt ist die Chinesische Mauer bei Mutianyu, 90 km nordöstlich von Peking. Der dortige, 1368 erbaute und 1983 restaurierte Abschnitt mit seinen zahlreichen Wachtürmen ist zwei Kilometer lang und erstreckt sich entlang eines Hügelkamms in grüner, sanft gewellter Landschaft. Ein weiteres Teilstück der Chinesischen Mauer befindet sich in Simatai, 110 km nordöstlich von Peking. Der Großteil dieses aus der Ming-Dynastie stammenden Mauersegments ist in seinem ursprünglichen Zustand belassen und besitzt nur einige Neuerungen aus späterer Zeit wie beispielsweise Geschützstände für Kanonen und quer zur äußeren Mauer gezogene, innere Mauerabsperrungen, um bereits eingedrungene Feinde zu stoppen.

Parks und Grünanlagen

In der chinesischen Kultur ist die Verbindung von Wohnung und Natur beziehungsweise nachempfundener Natur traditionell eng. Allerdings wurde in den städtischen Siedlungen dieser Gedanke immer wieder zugunsten einer höchstmöglichen Ausnutzung des knappen Bodens verdrängt, vor allem in den letzten Jahren mit dem Aufkommen der Wohnhochhäuser in serieller Bauweise. Für hausnahe Grünanlagen blieben nur Restflächen, die bauliche Verdichtung ist so groß, dass ein ausgleichender Bedarf an öffentlichen Parks, Sportstätten, Freizeit- und Spielflächen entstand.

In letzter Zeit setzte sich der Gedanke durch, dass eine Stadt, über der die meiste Zeit eine Smogglocke hängt, kaum Zukunft hat. Es gibt zwei bemerkenswerte Gegenmaßnahmen: Emissionskontrolle und -senkung und Durchlüftung über Grünkorridore. So ist es inzwischen Standard, an Schnellverkehrstraßen Begleitgrünstreifen anzulegen, die mit 100 bis zu 400 Meter Breite sogar kleinere Waldstücke bilden. Besonders das Programm zum Ausbau der Flussbetten und Kanäle mit breiten Uferstreifen ist ein Fortschritt. In die Bankette der aufgestauten Flussläufe rings um Peking wurden beispielsweise kleinere Parks, Radwege und Freizeitanlagen eingestreut, sodass die Bewohner der neuen Stadtrandsiedlungen wohnungsnahe Erholungsmöglichkeiten haben. Selbst die zahlreichen neuen Golfplätze sind hier zu nennen, obwohl sie als nichtöffentliche Flächen weniger frequentiert werden.

Der allgemein als Sommerpalast bezeichnete Yiheyuan gehört zu den reizvollsten Parkanlagen in Peking. Das riesige Areal, zwei Drittel davon ein See, diente den letzten Kaisern als Ort der Sommerfrische, an den sie sich samt Hofstaat während der heißesten Monate des Jahres zurückzogen.

Und die von Hügeln umgebene, vom See gekühlte und durch eine Gartenanlage geschützte Lage ist ideal. Kaiserliche Pavillons gibt es dort schon seit dem 11. Jahrhundert, die heutige Anlage stammt jedoch größtenteils aus dem 18. Jahrhundert und entstand unter dem Mandschu-Kaiser Qianlong.

Der Nordmeer-Park (Běihǎi Gōngyuán) nordwestlich des Kaiserpalastes ist einer der typischen chinesischen Gärten. Der Jin-Kaiser Shizong begann 1179 mit der Errichtung eines Sommerpalastes und der Anlage dieses Parks.

Kaiser Kublai Khan machte ihn 1260 zu seiner Residenz, indem er die „Halle der Weiten Kühlung“ bezog. An ihrer Stelle wurde durch die Qing-Kaiser ab 1651 die lamaistische „Weiße Pagode“ erbaut, die noch heute den Park dominiert. Kaiser Qianlong ließ zwischen 1735 und 1796 umfangreiche Erweiterungsarbeiten durchführen. Nahezu alle heutigen Bauten in diesem Park stammen aus dieser Bauperiode.

Weitere Parks sind der Jingshan- und der Ditan-Park. In den Bergen westlich der Stadt befinden sich mehrere Parks, wie beispielsweise Badachu und der Fragant Hill Park. Außerdem befindet sich dort auch der neue und alte botanische Garten von Peking mit dem Tal der Kirschen. Sehenswert ist auch der Zoo von Peking, nicht nur wegen des großen Pandas, sondern auch wegen des Aquariums.

Südwestlich liegt der etwa 40 Hektar große Beijing World Park. Hier sind verkleinerte Nachbildungen vieler weltbekannter alter und neuerer Bauwerke und baulicher Ensembles aller Kontinente beispielsweise von den ägyptischen Pyramiden über den Eiffelturm bis zum untergegangenen New Yorker World Trade Center in unterschiedlichen Maßstäben zu besichtigen.

Eine alle bisherigen Projekte sprengende Park- und Freizeitlandschaft entsteht seit 2001 im Westen: beginnend südlich der Marco-Polo-Brücke wurde zunächst ein trockengelegtes Flussbett auf eine Länge von 20 km und einer Breite zwischen 0,8 und zwei Kilometern mit öffentlichen Grünflächen, kleineren Seen und mehreren Golfplätzen angelegt. Im Süden werden bereits weitere Flächen als Verlängerung dieser grünen Lunge vorbereitet. 14 km nach Nordwesten wird in gleicher Weise das hier schmaler werdende Flussbett in eine Parklandschaft mit besonders vielen Wasserflächen verwandelt. Ende 2010 sind bereits ca. 60 % der Arbeiten erledigt. Nach Fertigstellung aller Anlagen (um 2014) werden einmal rund 50 Quadratkilometer eines stadtnahen Landschaftsparks zur Verfügung stehen.

Kulinarische Spezialitäten

Nirgendwo auf dem chinesischen Festland ist die kulinarische Vielfalt größer als in Peking. Neben allen chinesischen Küchen sind hier auch nahezu alle asiatischen und die meisten Weltküchen vertreten. Angesichts dieser Fülle wird oft nicht beachtet, dass Peking selbst eine eigene Kochtradition besitzt und mit Spezialitäten wie Pekingente und mongolischem Feuertopf einen schmackhaften Beitrag leistet.

Peking-Ente wird in chinesischen Restaurants auf der ganzen Welt serviert und besteht aus kleinen Fleischstücken, die in Schwarzbohnensoße getunkt und anschließend mit gehackten Frühlingszwiebeln in eine Art Mehlteigtasche gerollt werden.

Ein anderes bekanntes Gericht ist der mongolische Feuertopf, bei dem in einen Topf mit kochender, meist von unten auf Temperatur gehaltener, sehr scharfer Brühe in Streifen geschnittenes Hammelfleisch sowie Garnelen, Kohl (und anderes Gemüse) und Nudeln gestippt werden. Der Rest wird am Ende mitunter als Suppe getrunken.

Sport

Für die Olympischen Sommerspiele 2008 wurde massiv in die sportliche Infrastruktur der Stadt investiert. Unter den zahlreichen Neubauten befindet sich das Olympiastadion, das sich durch seine Aufsehen erregende Architektur schon in der Bauphase zu einer neuen Sehenswürdigkeit Pekings entwickelt. Zu den zum zehnjährigen Jubiläum des Bestehens der Volksrepublik China 1959 errichteten Monumentalbauwerken gehört das Arbeiterstadion. In der Chinese Super League spielt der Fußballverein Peking Guoan.

Wie im ganzen Land ist auch in Peking der chinesische Nationalsport Tischtennis beliebt, die letzte Weltmeisterschaft in Peking wurde 1961 ausgetragen.

Das Nanshan Ski Village liegt ca. 65 km nordöstlich von Peking und ist ein beliebter Wintersportort.

Die neun größten Städte Asiens

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