Читать книгу GOLDENE FELDER - Adama von Telos - Страница 12
ОглавлениеWIE ADAMA ZURÜCK IN MEIN LEBEN KAM
Ein weiser Mann hat einmal gesagt:
„Zu hüten braucht man nur die kleinen Geheimnisse: Die Großen hüten sich von selbst, durch den Unglauben der Öffentlichkeit“
Im Jahr 1999 stattete ich dem Keller meines Lebens einen Besuch ab. Ich war zum zweiten Mal verheiratet, die Umstände schwierig; da kam eine Freundin vorbei die gerade Reiki lernte, und bot mir eine Anwendung an. Ich ließ mich darauf ein und legte mich bei ihr in Ermangelung eines Behandlungstisches auf den ausrangierten Wohnzimmertisch. Erstaunlicherweise fühlte es sich an, als würde man mich an eine Steckdose anschließen. Und während dieses Erlebens gelangte eine Botschaft in meinen Geist. Sie lautete: „Liebe ist der einzige Weg“. Ich wusste weder, woher diese Botschaft kam, noch von wem – ich vermutete Telepathie, dafür hatte ich mich zu Anfang der Neunziger Jahre schon interessiert. Jedenfalls war diese Botschaft so eindrücklich, dass ich sie mit Goldstift auf einen der Fachwerkbalken im Schlafzimmer unseres Hauses schrieb, als ich nach Hause kam.
Es gibt keine Zufälle – ich wollte dann selber Reiki lernen, und prompt zog eine Reiki-Lehrerin ins Nachbardorf, wo ich kurze Zeit später meinen eigenen Reiki-Weg begann.
Dass Adama zurück in mein Leben kam, ist inzwischen mehr als 16 Jahre her. Wie sich herausstellte, war es damals nur der Anfang einer atemberaubenden Zeit, die wiederum zu weiteren alten Bekannten aus dem Kosmos führen sollte. Ich hatte nie vor, selber ein „Channel“ zu sein, auch, wenn ich es faszinierend fand. Es hätte mir gereicht, einfach nur spirituelle Texte zu übersetzen. Aber da gab es die eine Meditation, bei meiner oben erwähnten damaligen Reiki-Lehrerin. Die geführte Meditation hieß „Die Schule des Lebens“. Man sollte in das Schulgebäude gehen und darauf achten, was auf dem Schild über der Tür stand. Bei mir war nur ein Symbol darauf. Mehr weiß ich nicht mehr, denn ich konnte mich danach an nichts mehr erinnern, war komplett weggetreten während der Meditation. Da dieses Symbol der einzige Anhaltspunkt war, suchten wir noch sämtliche Bücher danach durch, fanden aber nichts. Auch in den folgenden Jahren fand ich nichts dazu, obwohl ich so richtig in Fahrt kam, was gängige esoterische Literatur anging. Atlantis war ein großes Thema, und als ich das verarbeitet hatte, tauchte das Wort Lemuria vielfach in meinem Leben auf. Währenddessen wurde ich selber Reiki-Lehrerin und erweiterte meine Ausbildung zum Gesundheitspraktiker. Während dieser Zeit erlebte ich viele „luzide Träume“, teilweise wie Spielfilme. Da ich damals anfing, ein Traumtagebuch zu führen, fiel mir auf, dass ich 1 x im Monat von einem großen blonden Mann mit langen Haaren träumte, mit dem ich meist irgendwo am Meer war, in einer phantastisch anmutenden Landschaft. Irgendwann entdeckte ich, dass es durchgegebene „Botschaften“ gibt, Channellings, von Außerirdischen, Engeln, „aufgestiegenen Meistern“ etc., damit ging ein neues Fass auf. An dem besagten 1. November 2005 suchte ich im Internet nach der Kombination Lemuria und Channelling und landete auf der Website von Aurelia Louise Jones, die inzwischen verstorben ist. Ich klickte auf einen Link „Adama von Telos“ und das berühmte Bild von Glenda Green öffnete sich – Feuerwerk. Das war der Mann, den ich in meinen Träumen getroffen hatte.
Dieses Feuerwerk, unter dem ich geschlagene 3 Tage keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte, war mit nichts zu vergleichen, was ich je vorher erlebt hatte. Es war, als wären sämtliche Knöpfe auf einmal gedrückt worden. Ich war völlig elektrisiert.
In Folge verschlang ich alle Durchgaben von Adama, die auf der Website zu finden waren, und nachdem es keine deutschen Übersetzungen zu geben schien, dachte ich, es wäre wahrscheinlich meine Aufgabe, diese anzufertigen. Was sollte auch dabei sein, frei im Web verfügbares Material auch den Leuten zugänglich zu machen, die nur Deutsch konnten und kein Englisch. Weil doch wirklich spirituelle Menschen eigentlich nur die Verbreitung ihrer Botschaften im Sinne haben müssten und sich darüber freuen würden, so dachte ich. Während ich übersetzte, schwelgte ich in Adamas Energie. Und dann kam ich bei einem Hundespaziergang auf die Idee, dass Adama eventuell wissen könnte, was das Symbol bedeutet, das ich in dieser Meditation gesehen hatte.
Ich hatte den Satz kaum zu Ende gedacht, klinkte sich plötzlich Adama ein und erklärte: Das ist die Verschmelzung von Alpha und Omega. Mir stürzte direkt der Kiefer ab. Ich hatte ja noch nicht einmal offiziell gefragt, und dann kommt eine Antwort so schnell und so unkompliziert einfach direkt in meinen Geist. Das war der Anfang meiner Historie als Kanal/Schreibkraft. (An dieser Stelle fällt mir ein, meine Mutter war Schreibkraft am Bauamt einer süddeutschen Universität. Als Kind schon fand ich es absolut faszinierend, ihr Büro, die Schreibmaschine…. jetzt bin ich auch eine Schreibkraft, nur mit dem Unterschied, dass mein Chef für die Allgemeinheit (noch) unsichtbar ist.
Ich übte also ein bisschen, indem ich aufschrieb, was Adama so zu sagen hatte, ganz privat und schüchtern. Ich, das kleine Licht auf der Erdoberfläche, im Gespräch mit dem Großkaliber und spirituellen Schwergewicht, dem Hohepriester von Telos.
Mein erstes „Channelling“ war über Organspenden, da das Thema mich interessierte und gerade in dem Newsletter aktuell war, der aus meinem privaten Verteiler entstanden war.
Als ich das ganze Material von der amerikanischen Website übersetzt und verteilt hatte, schickte ich die gesammelten übersetzten Werke – wie es sich meiner Ansicht nach gehörte – an Aurelia Louise Jones, in der Hoffnung, dass sie dort für alle Suchenden offiziell zur Verfügung gestellt werden könnten. Außerdem fragte ich sie, ob ich auch die 3 Telos-Bücher übersetzen sollte, denn Adama hatte schon durchblicken lassen, dass er dies begrüßen würde.
Leider kam sehr lange keine Antwort. Es gab Gerüchte, dass der Ostergaard Verlag über die Rechte für die Herausgabe der deutschen Bücher verhandeln würde. Dann wurde bekannt, dass die Verlagsinhaberin Petra Ostergaard plötzlich verstorben war.
Adama meinte, ich solle doch trotzdem mal anfangen zu übersetzen, also bestellte ich alle 3 Bücher. Obwohl ich auf meine frühere Email noch immer keine Antwort hatte, klappte die Auslieferung der Bücher und ich schrieb erneut. Dann brach die Hölle los. „Man“ beschuldigte mich, die Texte von Aurelia gestohlen zu haben und für mich als frisch motiviertem spirituell Suchenden brach eine Welt zusammen.
Es gab dann aber einen anderen Verlag, der die Rechte an den Büchern gekauft hatte, und wie sich herausstellte, bestand das ganze erste Telos-Buch mehr oder weniger aus Texten, die auf englisch frei auf der Website verfügbar standen.
Das war ein ziemlich großer Test für mich, damals. Durch wunderbare Aktionen im Hintergrund kam ein Gespräch zwischen dem Verleger und mir zustande, und ich übersetzte letztlich alle 3 Bücher für den Verlag. Damit war es aber noch nicht genug – Adama fragte, ob ich nicht auch eine Website machen könnte. Prompt meldete sich eine Leserin bei mir und fragte, ob ich vielleicht eine Website brauchte – ihr Sohn könnte sowas machen - und so entstand Adamas deutsche Website „NeuesLemuria“. Diese war bis 2017 online, dann wurde der Druck von Außen zu groß und ich nahm sie bis auf Weiteres vom Netz.
Dieses Buch wird nun einen Teil der dort veröffentlichten Durchgaben wiedergeben und eventuell auch noch andere, die noch nie veröffentlicht waren. Man kann im Verlauf der über Jahre hinweg aufgeschriebenen Botschaften sehen, wie das Verhältnis zwischen Adama und mir immer vertrauter wird. So wird es jedem gehen, der mit Adama in Kontakt ist.
Und noch etwas: Die originalen Durchgaben habe ich auf Englisch aufgenommen. Ich liebe die englische Sprache ebenso wie meine deutsche Muttersprache. Adama kann sämtliche Sprachen, es liegt definitiv nicht daran, dass Adama kein deutsch könnte. Aber mir fiel es am Anfang leichter, den gechannelten Modus von meinen Alltagsgedanken zu trennen. Da meine Adama-Botschaften später auch auf einer amerikanischen Website veröffentlicht wurden, konnte Adama damals so auch schneller mehr Leute erreichen, da die Reichweite dieser Website größer war. Inzwischen ist es egal – ich müsste es ohnehin einmal übersetzen.
UM NOCH EINMAL AUF DAS SYMBOL ZURÜCKZUKOMMEN:
Adama sagte im Einzelnen, es handele sich um die Fusion von Alpha und Omega, (den Anfangs- und Endbuchstaben des griechischen Alphabetes, sinnbildlich in christlichen Lehren mit Gott assoziiert „Du bist A und O“), als Symbol für die Wiedervereinigung von männlicher und weiblicher Energie, für die Ausbalancierung der männlichen und weiblichen Anteile, für das Schließen des Kreises und die Wiederanbindung an die höheren universellen Ebenen, und ebenso für die Erlösung der aus den Zerstörungen der Kontinente Lemuria und Atlantis entstandenen Traumata und deren Wiedervereinigung auf den Ebenen der 5. Dimension der neuen Erde.
Als ich anfing, mit Adama für den deutschsprachigen Raum zu arbeiten, war Adama als spiritueller Ansprechparter noch absolut unbekannt. Bei uns zirkulierten- wie schon erwähnt - vorwiegend Durchgaben von Erzengeln, den aufgestiegenen Meistern und besonders gern von Sananda, das war wirklich bei der „Szene“ in aller Munde. Ich kann guten Gewissens sagen, dass meine Übersetzungen von Adama‘s Material damals Neuland waren. Und es gab anfangs nur 3 Webseiten, die meine Übersetzungen veröffentlichten.
Im Laufe der Zeit war dann zu beobachten, wie immer mehr „Veranstalter“ oder auch „Spirituelle Lehrer“ auf den Zug aufsprangen und anfingen, mit Adama‘s Namen Leserzahlen oder auch Geld zu generieren. Adama selber sprach mich einmal darauf an – er hatte selbst immer ganz klipp und klar betont, dass er nicht möchte, dass irgendwelche „Werbeartikel“ oder ähnliches in seinem Namen verkauft werden - und ich stellte auf seinen Wunsch ein Statement mit Beispiel auf der Internetseite ein, dabei ging es um ein „Aufstiegsseminar“. Dies führte dazu, dass die Beispielgeber extremst „not amused“ waren, weil in ihren Augen Adamas Statement „geschäftsschädigend“ erschien. Diese Leute hatten dann auch gar kein Problem damit, ihre Superspiritualität mit einer Anwaltsdrohung zu untermauern.
Ihr seht also, es ist nicht überall Adama drin, wo Adama draufsteht.