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I Der Magier Bewusstsein, Ego, Selbstverwirklichung

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Im Geist dieser Karte ist die Abgrenzung der Personalität vom Allumfassenden und Allgegenwärtigen angesprochen, die die Initialzündung für den Prozess der Bewusstwerdung liefert. Das Ich des Magiers ist durch das Schwarze Loch des unerschaffenen, raumzeitlosen Nicht-Seins, das der Narr umkreist, hindurchgetreten. Der Mensch beginnt, sich ein Bild von sich selbst - und damit von der Welt - zu machen. Ich bin, der ich bin und Am Anfang steht die Tat sind die Schlüsselsätze, die ihm zugeordnet werden. Im Gegensatz zum Narren erfasst die Symbolik des Magiers bereits die ersten Schritte in den aus dem Nichts entfalteten Raum, in die aus der Ewigkeit geborene Zeit und in das konkrete, dynamische Leben. Der Magier projiziert seine Ideen in ein Objekt hinein, um dieses handhaben zu können. Dem Narren hingegen ist es in seiner Verrücktheit erlaubt, die Verschleierungen des ihn prägenden Unbewussten visionär zu erahnen. Auf der konkreten Ebene des Daseins weisen beide den Weg, der von der Zeugung zum embryonalen Wachstum (Hohepriesterin) und zur Geburt (Herrscherin) des individuellen Seins führt. Damit befindet sich der Magier unwiderruflich auf jener Entdeckungsreise, auf der er die Welt als das gespiegelte Bild in einem Spiegel, den Spiegel aber als das Symbol seines kreativen Willens zu erkennen lernt, in dem die Projektionen seines Bewusstseins, die seine Sicht bestimmen, sich mit den Schöpfern seines Traums verschmelzen können!

Bapbomet — Tarot der Unterwelt

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