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Die »Juno«
(1795.)

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Als Byron in seiner Jugend Aberdeen in Schottland verließ, um nach Newstead Abbey in England überzusiedeln, kam er in Nottingham zu einem braven Manne, Namens Drury, in Pension, dessen Zuneigung er sich erwarb, und der ihm, während seine Mitschüler einen Spaziergang machten, welcher ihn wegen seines hinkenden Fußes zu sehr angestrengt haben würde, zuweilen erlaubte, seine Bibliothek zu besuchen. Diese an ernsten Büchern reiche Bibliothek hatte eine Abteilung, welche ausschließlich Reisewerke enthielt, und diese Abteilung besuchte der zukünftige Dichter am Liebsten.

Eines Tages fiel ihm die Geschichte von dem Schiffbruche des englischen Schiffes »Juno«, von John Mackay, dem zweiten Hochbootsmanne, in die Hände, und in dieser Erzählung machte die Stelle, welche vom Tode eines jungen Mannes von der Equipage und von dem Schmerze handelte, den dieser Todesfall dem Vater des jungen Mannes vermachte, einen so lebhaften Eindruck auf ihn wie Thomas Moore bei Anführung der erwähnten Stelle sagt, daß man zwanzig Jahre später in seinem »Don Juan« noch Anklänge davon findet.

Diese von Thomas Moore citirte Erinnerung Byrons hatte auch in uns schon längst den Wunsch rege gemacht, John Mackay's ganze Erzählung zu lesen. Da wir jetzt damit beschäftigt sind, einige solcher Schreckensszenen aufzuzeichnen, haben wir uns bemüht, diese Erzählung ausfindig zu machen, und es ist uns gelungen.

Wir geben sie in Nachstehendem, und man wird darin leicht die vom Verfasser des »Don Juan« nachgeahmte Scene erkennen.

Seeabenteuer und Schiffsbrüche

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