Читать книгу Trend-Kochbuch: Food Boards - Die besten Partyrezepte für Fingerfood, Shared Plates und bunte Platten. - Alex Neumayer - Страница 4

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EINLEITUNG

Warum Food-Boards? Diese Frage lässt sich ganz einfach beantworten. Sie können alles prima anrichten, bevor der Besuch kommt, und mit Ihren Gästen gemütlich genießen, statt viel Zeit alleine in der Küche zu verbringen.

(Fast) alles kann gut vorbereitet und gekühlt werden, nur das eine oder andere Board peppen wir noch mit warmen Komponenten auf.

WAS SOLLTE EIN FOOD-BOARD BEINHALTEN?

Ist es als Vorspeise, kleiner Snack oder als Brotzeit zwischendurch gedacht, ist das Board die gesamte Mahlzeit oder handelt es sich um ein Käse- oder Früchteboard als Dessert?

Als Vorspeise sollte es auf alle Fälle nicht zu sättigend sein. Servieren Sie wenig Brot, eher Cracker. Alles sollte in kleinen Happen angerichtet sein. Ist nichts Tropfendes dabei, können diese Happen ruhig mit kleinen Spießchen ausgestattet oder nur mit Servietten, aber ohne Teller serviert werden. Wenn Sie sich für Teller entscheiden, wählen Sie kleine Teller.

Das gilt für das Board, für die Hauptmahlzeit genauso wie für den Snack zwischendurch. Zu den Snacks reichen Sie Brot dazu und rechnen Sie dabei ruhig eine etwas größere Menge pro Person ein.

Gilt das Food-Board als kulinarisches Highlight des Tages, sollten Sie unbedingt genügend Sättigungsbeilagen wie Brot, Cracker, Teigtaschen, Reis oder Reisnudeln – zum Beispiel bei asiatischen Food-Boards – einplanen. Rechnen Sie mit hungrigen Gästen. Da in gemütlicher Atmosphäre rund ums Food-Board langsam gegessen wird, wird auch ausführlich gegessen. Kleiner Tipp: Haben Sie immer noch eine Reserve im Kühlschrank zum Auffüllen. Steht ein fast leeres Board länger auf dem Tisch, wirft das ein schlechtes Licht auf den Gastgeber.

Ein kleines Käse- oder Früchteboard als Dessert bildet den perfekten Abschluss eines gelungenen Mahls.

Natürlich sollte bei allen Boards, egal ob als Vorspeise, Snack oder Hauptgang, immer auch für Vegetarier eine leckere Auswahl dabei sein.

WO FANGE ICH AN? WIE ANRICHTEN?

Verwenden Sie das passende Board. Das kann ein rustikales Holzbrett, eine Platte aus Stein, Glas, Porzellan, Keramik oder ein hübsches Tablett sein. Schauen Sie, was am besten zum Thema des Boards passt.

Zuerst werden die Hauptbestandteile harmonisch verteilt. Sind portionsweise abgefüllte kleine Gläschen dabei, können diese zuerst positioniert werden, denn sie benötigen Platz. Kommen später warme Komponenten hinzu, so wird jetzt schon der nötige Platz dafür frei gelassen.

Wenn Sie ein langes, schmales Board für einen längeren Tisch benutzen, so macht es Sinn, die Hauptstücke an beiden Seiten des Boards zu platzieren, entsprechend werden die Schalen mit Dips und Aufstrichen angerichtet. Wurstwaren lassen sich falten und somit dort einbringen, wo etwas Platz ist. Nicht nur für Canapés sollten alle Zutaten in der richtigen Größe vorgeschnitten und angerichtet sein, sodass jeder nur noch zuzugreifen braucht.

Zum Schluss kommen die Deko-Elemente. Sie sollten das Board optisch zusammenhalten und dürfen gern Farbakzente setzen. Unbedingt das nötige »Werkzeug« dazulegen, seien es Gabeln, Käsemesser, kleine Löffel für Dips oder Vorlegebestecke – und auch genügend von allem. Gäste sollten nicht nach Besteck fragen müssen.

NOCH EINIGE GEDANKEN ZU FOOD-BOARDS

Die Rezepte in diesem Buch haben wir bewusst einfach gehalten, um die Zubereitung so zeitsparend wie möglich zu gestalten. Für die Dips verwenden wir meist entweder Joghurt, Sauerrahm, Quark oder Frischkäse als Basis. Alternativ werden Gemüse mit hochwertigem Olivenöl gemixt. Von der Verwendung von Fertigprodukten wie etwa Mayonnaise aus dem Glas zur Zubereitung von Dips ist unbedingt abzuraten, denn dieser Geschmack überlagert jeden anderen. Eine Mayonnaise ist im Übrigen minutenschnell selbst hergestellt (Grundrezept: drei Eigelb mit einer Prise Salz schaumig rühren, 500 ml Sonnenblumenöl unter Rühren zuträufeln, mit Zitronensaft abschmecken).

Auch bei der Zubereitung von Food-Boards sollte man so viel wie möglich auf Produkte der Saison setzen.

Ganz wichtig: Das Auge isst mit! Das Board sollte im Ganzen so appetitlich wie möglich wirken, die einzelnen Komponenten frisch sein und auch so aussehen. Einige warme Komponenten oder kleine Gläser peppen jedes Board auf.

Mit den themenbezogenen Food-Boards in diesem Buch reisen Sie kulinarisch rund um die Welt. Wir haben Wert darauf gelegt, eine große Auswahl an Köstlichkeiten zu präsentieren, die Ihre Fantasie anregen sollen. Lassen Sie sich inspirieren – kombinieren Sie Rezepte verschiedener Food-Boards aus dem Buch oder gestalten Sie Ihr eigenes Food-Board!

INFOS ZUM REZEPTTEIL

Frisches Gemüse oder Obst wird vor der Zubereitung gewaschen und/oder geputzt. Das Waschen oder Putzen frischer Zutaten haben wir in den Rezepten nicht extra jedes Mal angeführt.

Wird Currypulver verwendet, handelt es sich immer um das milde Madras-Currypulver aus dem Asialaden.

Trocken geröstete und gemörserte Koriandersamen sind viel schmackhafter als fertig gemahlener Koriander aus dem Handel. Wir verwenden gemörserte Koriandersamen.

Bei frischer Minze setzen wir auf mildere Sorten wie die marokkanische Minze.

Da Sojasauce geschmacklich nicht gleich Sojasauce ist, empfehlen wir, auf jeden Fall ein Markenprodukt zu verwenden.

Asiatische Zutaten kaufen wir dort, wo sie ganz sicher aus Asien stammen und auch genauso gut wie dort schmecken: im Asialaden.

Unsere Rezepte sind in der Regel für vier bis sechs Personen konzipiert. Nicht die gesamte im Rezept beschriebene Quantität ist auf den Fotos der Boards wiederzufinden.

Trend-Kochbuch: Food Boards - Die besten Partyrezepte für Fingerfood, Shared Plates und bunte Platten.

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