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Grainger ritt nach Westen, Richtung Bear River City. Die Stadt lag bereits jenseits der Grenze zwischen dem Utah Territory und Wyoming. Von Nora hatte er sich nicht verabschiedet. Es gab Zeiten, da konnte er keine Tränen sehen.

Er hielt sich parallel zur Trasse der Union Pacific, die von Omaha, Nebraska, bis zu dem westlich von Ogden gelegenen Städtchen Promontory verlief, wo sie sich mit der Central Pacific traf, die dann weiter bis nach Sacramento, Kalifornien, führte. Seit sich die beiden Schienenwege in Promontory getroffen hatten, galt diese als die Lebensader von fünf Staaten und Territorien.

Gegen Mittag erreichte Grainger die Stelle, an der sich der letzte Überfall ereignet haben musste. Ein Trupp Eisenbahner war mit den Ausbesserungsarbeiten am zerstörten Schienenstrang beschäftigt. Die Gleise waren fast fertig.

„Ab morgen werden hier wieder Züge zwischen Ogden und Bear River City verkehren!“, verkündete der Leiter der Gruppe im Brustton der Überzeugung. „Aber wenn Sie mich fragen, Mister – ich würde mit keinem dieser Züge fahren!“

„Warum nicht?“, fragte Grainger.

„Weil die Überfälle dann wieder beginnen werden! Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.“ Der Mann schnitt eine grimmige Miene. „Und die mit den Banditen verbündeten Pawnees sind bereits so dreist, dass sie ihre Kundschafter bis hier her schicken!“

„Das war kein Kundschafter, den du gesehen hast, Will!“, meldete sich einer der anderen Männer zu Wort.

„Ich habe doch Augen im Kopf!“

„Das war eine Frau! Eine Squaw!“, berichtete der Andere. „Keine Ahnung, was die hier wollte!“

„Natürlich alles auskundschaften und sehen, ob der Zugverkehr schon wieder aufgenommen wurde! Was denn sonst?“ Der Bauleiter machte eine wegwerfende Handbewegung. „Eine Squaw erregt dabei doch viel weniger Misstrauen als ein Krieger!“

Grainger verabschiedete sich und setzte seinen Weg Richtung Bear River City fort. Lorraine ‚Mondblüte’ Jackson hatte also denselben Weg genommen wie er. Gut möglich, dass sie eine Kundschafterin der Banditen war. Schließlich war sie zur Hälfte Pawnee und dieser Stamm hatte sich als getreuer Verbündeter der Bande erwiesen.

Bald erreichte er die nördlichsten Ausläufer der mächtigen Uinta Mountains. Wolken verhüllten die fernen Schneegipfel, Wolken bedeckten auch den Himmel über Grainger. Bald setzte Regen ein.

Dazu blies jener eiskalte Nordener genannte Nordwind. Er sorgte dafür, dass sich die Regentropfen innerhalb weniger Minuten in Graupel verwandelten. Nicht lange und eine dünne, weiße Schneeschicht bedeckte das Land.

Die Dämmerung setzte früh ein. Grainger wurde auf einen Feuerschein in den Bergen aufmerksam. Er pirschte sich heran. Als ihn nur noch wenige hundert Schritte von dem Feuerschein trennten, stieg er aus dem Sattel. Er band sein Pferd an einer verkrüppelten, schneebedeckten Fichte fest und schlich sich lautlos an.

Inzwischen war es schon ziemlich dunkel geworden. Grainger verbarg sich hinter ein paar Sträuchern. Im flackernden Schein der Flammen sah er die Gestalt von Mondblüte. Ihr Pferd stand unter einer Fichte. Im Unterholz entdeckte Grainger einen zusammengeschürtes Fellbündel.

Bis auf eine Decke, die sie sich über Schultern und Rücken geworfen hatte, war Lorraine nackt. Sie wärmte ihren braunhäutigen Körper am Feuer. Ihre indianischen Lederkleider hatte sie zum Trocknen aufgehängt. Sie rieb die Hände über den Flammen. Das blauschwarze Haar trug sie zu Zöpfen geflochten.

Grainger genoss den Anblick einige Augenblicke lang. Dann erhob er sich aus seiner Deckung. „Nicht erschrecken, ich tue Ihnen nichts, Lorraine.“

Ein Ruck ging durch den Körper des Halbbluts. Mondblüte griff nach der Winchester, die sie bei ihrem Sattelzeug abgelegt hatte. „Nicht schießen!“, sagte Grainger und trat langsam ans Feuer. Die Hände hob er in Schulterhöhe. „Ich will nur ein paar Takte mit Ihnen sprechen.“

„Wer bist du?“ Sie zielte auf seine Brust.

„Mein Name ist Grainger. Und du bist Mondblüte, auch bekannt als Lorraine Jackson, die Tochter des Pelzhändlers.“

„Warum bist du mir gefolgt?“

„Ich habe dich in Ogden die Main Street entlang reiten sehen. Und zuvor warst du es, die mir folgte – im Gebiet der Pawnees, kurz nachdem deine Stammesbrüder das Aufgebot niedermetzelten, dem ich mich angeschlossen hatte.“

Sie senkte die Waffe um ein paar Zoll. „Deinen Namen kannte ich nicht. Aber ich weiß immerhin, dass du keiner der Eisenbahnräuber bist.“

„Du hast das Gemetzel beobachtet?“

„Ich war in der Nähe. Du und deine Leute, ihr habt euch so auffällig verhalten, dass ihr eine leichte Beute für die Pawnees ward.“ Mit dem Gewehrlauf deutete sie auf einen Platz neben dem Feuer.

„Du sprichst von den Pawnees, als würdest du nicht dazugehören.“ Grainger ließ die Hände sinken, trat näher setzte sich ans Feuer.

„Das tue ich im Grunde auch nicht. Meine Mutter war eine Pawnee und heiratete einen Weißen. Das hat ihr der Stamm nie verziehen. Deshalb bin auch ich eine Ausgestoßene.“

„Was hast du dann da draußen in einem Gebiet gemacht, in dem die Pawnees jagen?“

„Das geht dich nichts an, Grainger.“

„Am Rande der großen Salzwüste gibt es weder Pelztiere von nennenswerter Größe, mit denen man Profit machen könnte, noch sonst irgendeinen Grund, um sich dort aufzuhalten.“ Er rieb sich die kalten Hände.

„Na und? Du warst doch auch dort!“

„Weil ich die Banditen zur Rechenschaft ziehen wollte, die sich dort im Schutz der Pawnee-Gewehre verstecken. Du scheinst zu glauben, dass sie dich verfolgen. Warum sollten sie das tun?“

„Bist ein Gesetzeshüter oder so etwas?“

„Könnte man so sagen. Schließlich gehörte ich zu Marshal McCabes Aufgebot.“

Sie rückte näher an ihn heran und musterte ihn von oben bis unten. Grainger fiel es inzwischen schwer, sich auf seine Fragen zu konzentrieren. Der Anblick dieser nackten Schönheit war einfach zu aufregend.

„Es ist eine kalte Nacht, Grainger.“ Ihre Stimme klang heiserer auf einmal. „Es gibt da ein Feuer, das noch sehr viel besser wärmt, als diese schwache Glut hier.“

„Das kann ich nicht abstreiten.“ Ihre Stimme und der Anblick ihres nackten Körpers raubten ihm schier den Atem.

„Muss deine Kleidung nicht auch dringend trocknen?“ Sie ging auf die Knie, stemmte die Arme in den feuchten Boden. Die Decke rutschte von ihrem Rücken. Wie ein Tier schob sie sich an ihn heran. Ihre großen, braunen Brüste baumelten wie Glocken. Sie begann an seinem Ohrläppchen herum zu knabbern.

„O doch.“ Grainger zog seine Jacke aus und löste seinen Gurt. „Ziemlich nass, das Zeug. Frierst du denn gar nicht?“

„Ich lebe meistens im Freien“, flüsterte sie, während sie seine Hose öffnete. „Und jetzt wärmt mich das Feuer - und von innen die Lust.“ Sie kroch auf seinen Schoß, spreizte die braunen Schenkel über seinen. „Weg mit dem Stoff, ich will deine Haut!“ Ehe Grainger sich versah, hatte sie ihn ausgezogen.

Sie drückte ihn auf den Rücken, beugte sich tief über ihn und ließ ihre Brüste über seine Bartstoppeln gleiten. „Findest du meine kitzligen Stellen von allein? Oder soll ich sie dir zeigen?“

„Ich finde alles, was ich finden will“, flüsterte Grainger. Er fasste sie bei den Oberarmen und zog sie zu sich herab. Ihre warmen Brüste hingen über seinem Gesicht.. Er öffnete den Mund und schloss seine Lippen um eine der Fleischglocken.

Sie seufzte, während er an der Brust saugte und ihre Warze mit der Zunge umkreiste. „Die erste hast du schon gefunden“, seufzte sie. Ihre Hand griff nach hinten, fasste seinen aufgerichteten Schwanz mit den Fingerspitzen an der Eichel und schüttelte ihn.

Er knurrte vor Behagen, knetete ihre starken, festen Schenkel und saugte an ihren Brüsten. „Und jetzt werde ich die Stelle verwöhnen, an der du kitzlig bist.“ Sie schüttelte heftiger.

„Himmel, Lorraine, das tust du doch bereits.“ Grainger lachte kehlig vor Lust. Sie ließ seinen Schwanz los, drehte sich geschmeidig um, so dass sie rücklings auf seiner Brust saß und beugte sich über sein Geschlecht. Sie packte das harte Ding mit den Lippen und saugte es tief in ihren großen Mund. Grainger stöhnte laut auf. Er vergaß die Kälte, den harten Boden, die verfluchten Banditen.

Während die braunhäutige Frau ihn lutschte und küsste, schob sie ihr Gesäß immer weiter über seine Brust, bis es fast sein Kinn berührte. Er lachte vor Wonne, streichelte ihre Taille, ihre Hüften, küsste ihren Hintern und schob sein Becken rhythmisch ihrem Mund entgegen, wieder und wieder.

Sie saugte, küsste und leckte an seinem Schwanz herum, bis er kaum noch an sich halten konnte. „Du bist eine wahre Liebesmeisterin, du“, stöhnte er, „du tust so verdammt gut, dass ich die Englein singen höre...!“

Ihr Kopf flog auf und ab, ihr Mund und ihre Zunge glitt über seinem Schwanz hin und her. „Dann lass mich mithören, weißer Mann!“, hauchte sie und blickte über die Schultern zurück. Ihre Lippen glänzten nass im Feuerschein. Wie ein Raubkatze über ihrer Beute hockte sie über ihm. Und schon wieder schloss sich ihr Mund um seinen Schwanz und schon wieder hörte er die himmlischen Chöre. Doch jetzt hob sie ihr Gesäß und rutschte noch weiter herunter, so dass Graingers Gesicht auf einmal zwischen ihren Schenkeln lag.

Über ihm schwebte der gespaltene Eingang ihres haarigen Schoßes. Grainger zog ihn herab auf seinen Mund und steckte seine Zunge in ihre Spalte. Sofort fing ihr Gesäß an, über ihm zu tanzen. Er musste sie festhalten, damit er mit der Zunge zustoßen konnte. Sie stieß ein lang gezogenes Stöhnen aus als sie kam.

Er schob sich unter ihren gespreizten Schenkeln hervor, stand auf und berührte mit seinem Schwanz ihre noch immer zum Lustschrei geöffneten Lippen. Sie schnappte zu, zärtlich und dennoch fest, nahm ihn mit den Zähnen und sah einen Atemzug lang aus ihren großen Augen zu ihm hinauf. Dann endlich saugte sie ihn in sich hinein.

Grainger fasste ihre Wangen und stieß in ihren Mund. Wieder und wieder, bis er sich in sie ergoss. Ganz fest hielt er ihren Kopf an seinem Glied. Doch es wäre gar nicht nötig gewesen, sie wollte ihn nicht loslassen, sie schluckte seinen Saft einfach hinunter.

Western Sammelband 4 Romane: Wo die Wölfe warten und andere Western

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