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Atemtechnik

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Einatmen: Atme ruhig und geräuschlos durch die Nase ein, bis die Lunge vollständig mit Luft gefüllt ist, und drücke dann die eingeatmete Luft energisch hinab in den Unterbauch ins „tanden“. Dadurch senkt sich das Zwerchfell auf natürliche Weise, und die Lunge füllt sich bis zur Basis. Mit dem „tanden“ ist hier die wahre Mitte des Körpers gemeint: Es ist der Mittelpunkt eines Kreises, den Du erhältst, wenn Du 7 cm unterhalb des Nabels einen imaginären Querschnitt durch den Bauch machst. Atem anhalten: Bring die Kraft ins „tanden“, indem Du den Unterbauch anspannst und den After fest verschließt, und halte den Atem ein paar Sekunden an(maximal 10 Sekunden), aber nur so lange, wie es nicht unangenehm wird. Ausatmen: Atme geräuschlos und möglichst vollständig durch die Nase aus. Dabei lass die Spannung im Unterbauch und im After langsam los, wobei die Bauchdecke wieder nach innen sinken kann. Das Ausatmen sollte etwa doppelt so lang dauern wie das Einatmen. Kleiner Atem: Atme nun einmal oder zweimal normal, um die Atmung zu regulieren. Wiederhole diesen Atemzyklus täglich fünfundzwanzig Mal, in einem Zug oder in mehreren Abschnitten. Man kann ihn auch öfter wiederholen, aber der Grundsatz „je mehr desto besser“ gilt hier nicht unbedingt. Tipp: Um die Zahl der Atemzüge nicht zu vergessen, kann man mit den Fingern mitzählen. Stiller Atem: Zum Abschluss mache zehn ruhige, langsame und tiefe Atemzüge, wobei Du etwas Kraft ins „tanden“ bringst. Dabei kannst Du Dich in einen meditativen Zustand versenken und zum Beispiel auch über das Thema wie „Ich bin eins mit dem Universum“ meditieren.

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