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Doctor Love

»Geht es Ihnen gut?«

Benommen blinzle ich ins grelle Licht der Deckenbeleuchtung. Dass mir das ausgerechnet hier im Einkaufscenter passieren muss. »Alles gut«, murmle ich und versuche mich inmitten der Traube aus Passanten, die sich um mich gebildet hat, vom Boden hochzurappeln.

»Bleiben Sie liegen, der Rettungsdienst ist schon unterwegs«, werde ich jedoch aufgefordert und jemand schiebt mir eine zusammengeknüllte Jacke unter den Kopf.

»Ich muss nicht ins Krankenhaus!«, versuche ich dem Notarzt zu erklären, der kurz darauf am Ort des Geschehens eintrifft. Durchdringend mustert er mich aus seinen intensiven, grünen Augen. In meinem Bauch kribbelt es. »Okay, ich bin beinahe umgekippt, doch das lag an der schlechten Luft. Ich bin ja nicht wirklich in Ohnmacht gefallen«, räume ich wie hypnotisiert ein.

Das scheint ihn jedoch nicht wirklich zu beruhigen. Er murmelt etwas von »zumindest untersuchen«, hilft mir vom Boden hoch und führt mich mit eng um meine Taille geschlungenem Arm aus dem Center. Vor dem Gebäude wartet der Rettungswagen – auf mich und meinen sexy, besorgten Arzt!

Ein belebtes Summen perlt durch mich hindurch. Es fühlt sich unheimlich gut an, wie er mich beschützend an seinen kräftigen Körper presst. An meiner Seite kann ich das Spiel seiner Muskeln und seinen kräftigen Brustkorb spüren. Ganz tief in meinem Unterkörper meldet sich ein süßes Ziehen.

»Sag mal, bist du allein unterwegs?«, frage ich, zwinkere ihm herausfordernd zu und steige ihm voraus in den Fond des Rettungswagens.

Seine Miene spiegelt Verwirrung, als er mir folgt und eine Schiebetür zur Fahrerkabine hin öffnet. »Mach doch mal ’ne kurze Pause, Bill. Die Lage scheint nicht wirklich akut zu sein. Ich werde sie erst einmal untersuchen.«

Mmh, untersuchen … Schon die Vorstellung seiner schlanken Finger auf meinen Kurven macht mich an. Während er sich noch mit dem Fahrer des Wagens unterhält, nehme ich auf der Rettungsliege Platz und knöpfe meine Bluse auf.

»Was …?« Anstatt sich davon beruhigen zu lassen, dass ich zumindest schon wieder in der Lage bin, an Sex zu denken, scheint er noch irritierter, als er sich neben mich setzt. Sein Blick huscht dennoch begehrlich über meinen halb nackten Oberkörper. Seine Augen glänzen verräterisch. Auch ihm ist klar, was wir hier miteinander anstellen könnten.

»Denk einfach nicht darüber nach, genieß es!« Ich verpasse ihm einen spielerischen Stoß und er sinkt rücklings auf die Liege. »Ich wollte es schon immer mal in einem Rettungswagen tun!« Der Gedanke ist verrucht und sexy und ich kann nicht widerstehen. Verführerisch krabble ich über ihn und recke ihm lockend meine Brüste entgegen. Ich will, dass er sie berührt und küsst – vor allem an meinen hypersensiblen Brustwarzen will ich seine Lippen und seine Zunge spüren!

»Aber –«

Ich ersticke seinen Prostest mit meinem Mund und ziehe ihn in einen leidenschaftlichen Kuss. An seinem leisen Seufzen und seiner wachsenden Erektion an meiner Scham kann ich spüren, dass sein Widerstand schmilzt. Fordernd drückt sie gegen meine Schamlippen und schürt meine Erregung. Seine Hände wandern zu meinen Brüsten, legen meine nackte Haut frei und reiben kosend über meine Nippel. »Ich will dich!«, keuche ich ungeduldig an seinem Mund und nehme mir seinen Gürtel vor. Dass ich ihn nicht gleich aufbekomme, macht mich schier wahnsinnig. Ich will ihn – jetzt sofort!

»Endlich!« Es klingt mehr wie ein raues Seufzen, als ich seine Erektion in der Hand halte und sie unter meinen Rock führe. Langsam und aufdringlich dringt die Härte in mich ein und mein heißer Notarzt gibt einen erstickten Laut von sich – sexy! »Gib es zu, du wolltest es auch schon immer mal tun!«

»Ja«, antwortet er stöhnend, legt seine Hände auf meine schaukelnden Hüften und fixiert eindringlich mein Gesicht.

Immer schneller wiege ich mich im Takt meiner Lust vor und zurück und reite auf seinem Penis auf und ab. So lange, bis der Druck zwischen meinen Schenkeln kaum noch aushaltbar ist. »Leck sie!«, fordere ich meinen Arzt auf und biege den Rücken durch. Seine Zunge zuckt rau über meine Brustwarzen. Das ist es … Mit einem erlösten Keuchen komme ich, er mit mir. Tief in mir spüre ich, wie er pocht und sich ergießt, und lasse mich zufrieden an seine männliche Brust sinken. »Genau das habe ich gebraucht!«

»Als ob du nicht jeden Tag einen Arzt haben könntest, Faye«, grinst er und legt seinen Zeigefinger unter mein Kinn. »Aber darüber mache ich mir keine Gedanken. Du kippst doch sonst nicht so einfach um …«

Ich kann nicht anders als Andrew, meinen Ehemann, anzuschauen und ein paar Tränchen fortzublinzeln. Neuerdings sind nicht nur meine Brüste sehr empfindlich, ich bin auch ganz schön nah am Wasser gebaut und seine Sorge rührt mich.

»Eigentlich wollte ich es dir nicht so sagen.« – Aber was soll’s? Der Moment, in dem wir immer noch in inniger Leidenschaft verbunden sind, ist eigentlich perfekt. Ich streichle Andrew liebevoll und verliere mich in der Tiefe seiner unglaublichen Augen. »Wir sind schwanger!«

Augenblicke der Leidenschaft - 52 Momente der Lust

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