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Frivoles Dinner

»Check nicht ständig dein Handy, Dina!« Ungeduldig trommelt Andy mit den Fingern auf dem Tisch herum. Ich seufze. Er hat ja recht, aber ich bin einfach nervös. Unsere Kleine übernachtet zum ersten Mal bei meiner Mom. Was, wenn ich einen telefonischen Hilferuf verpasse? Ungewollt schweift mein Blick wieder zum Handy.

»Wenn du noch mal draufschaust, werfe ich es vom Tisch!«, droht Andy. Demonstrativ schubst er sein Messer vom Tisch und grinst. »Heb es auf!«

»Bitte …?« Ist nicht sein Ernst, oder? Doch sein Blick duldet keine Widerrede. »Na gut.« Etwas irritiert tauche ich unter die Tischdecke, Andys Hand vor meiner Nase. Und darin … Vor Schreck stoße ich mir beinahe den Kopf an.

»Nimm sie oder ich leg sie auf den Tisch!«, knurrt Andy. In seiner Hand liegen die Kugeln, mit denen ich nach der Schwangerschaft regelmäßig meinen Beckenboden trainiert habe. Schon bei dem Gedanken daran, wie sie anzuwenden sind, spüre ich, wie mir die Röte in die Wangen steigt.

»Was soll das werden?« Misstrauisch tauche ich samt Messer, aber ohne Liebeskugeln, wie die Dinger auch genannt werden, wieder auf. Zwischen meinen Schenkeln kribbelt es. Natürlich habe ich eine grobe Vorstellung davon, was Andy vorhat, doch das ist ziemlich gewagt.

Er beugt sich zu mir herüber und grinst dreckig. »Nimm sie und geh damit aufs Klo. Ansonsten …!« Demonstrativ streicht er über die Tischdecke. An meinem Knie spüre ich seine Hand mit der großen und etwas kleineren Silberkugel darin. »Drei, zwei …« Ehe Andy bei eins ankommt und seine Drohung vielleicht wahr macht, greife ich zu. Seine blauen Augen blitzen erwartungsvoll.

»Entschuldige mich bitte einen Moment.« Steif stehe ich von meinem Platz auf, kühl schmiegen sich die Kugeln in meine Handfläche. Er muss mir nicht sagen, was ich mit ihnen machen soll. Das ist verdammt heiß! Ich meine, ich hatte damit gerechnet, dass wir uns in unserer ersten Nacht allein nach über dreizehn Monaten etwas ausgiebiger lieben würden. Aber das …

Wir werden nicht nur etwas länger Sex haben als üblich, wenn die Kleine nebenan schläft, sondern richtig dreckigen …

Meine Hände zittern leicht, als ich auf dem Damenklo ankomme und mich mit gespreizten Beinen auf die Toilette setze, um die Kugeln einzuführen. Ich könnte sie auch in meiner Tasche verschwinden lassen und behaupten, ich würde sie tragen, doch dazu reizt mich die Situation zu sehr. Schon der Gedanke an Andys Erregung, wenn ich mit den Kugeln in mir drin zurückkehre, macht mich feucht. Geschmeidig gleiten sie in meine Scheide.

»Oh!« Überrascht keuche ich auf. Was mich damals, als ich sie getragen habe, nicht besonders angemacht hat, fühlt sich plötzlich ganz anders an. Ein unaufdringlicher, dafür umso reizvollerer Druck breitet sich in meiner Scheide aus, der mit jedem Schritt, den ich in Richtung Tisch zurücklege, weiter steigt. Als ich wieder bei Andy ankomme, spüre ich ein dumpfes Klopfen in meinem Unterkörper – nicht konzentriert genug, um sich mit einem unauffälligem Hin- und Herrutschen auf dem Stuhl lösen zu lassen, aber stark genug, um mich unruhig zu machen.

»Alles in Ordnung, Schatz?«, fragt Andy. Der bestellte Fisch wird serviert, ich kann den Ober kaum ansehen. Blut schießt mir ins Gesicht und das Drängen zwischen meinen Schenkeln wird stärker. Wenn auch nur irgendjemand hier wüsste …

»Alles okay«, murmle ich und bewege vorsichtig mein Becken. Die Kugeln in meinem Innern verlagern sich, prickelnde Erregung ballt sich in meinem Schoß zusammen und zieht bis in meinen Kitzler. Würde ich jetzt unter dem Tisch unauffällig mit einem Finger darauf drücken und ein wenig reiben …

»Guten Appetit!« Andy zwinkert aufreizend und wendet sich seiner Forelle zu. Er weiß genau, womit ich gerade kämpfe: Das Verlangen in mir will keine Ruhe mehr geben.

Es ist eine bittersüße Qual, mich auf meinen Zander zu konzentrieren, anstatt die überraschende Wirkung der Kugeln mit einem Stöhnen zu verdeutlichen. Bei jeder noch so kleinen Bewegung vibriert es beinahe unmerklich in meiner Scheide und meine Erregung wächst und wächst.

»Mmh!«, rutscht es mir viel zu heftig heraus, als ich mich nach vorn beuge, um das Stück Forelle zu probieren, das Andy mir anbietet.

Er zieht die Gabel aus meinem Mund und pikst eine Kartoffel auf. »Iss auf Liebling, damit wir zum Dessert kommen können!«

Innerlich stöhne ich auf. »Du willst mir einen weiteren Gang antun – was hast du davon?« Es fühlt sich an, als würde es in meinem Unterleib glühen, und mein Slip ist auch schon ganz feucht.

Andy lacht leise – sexy. »Nicht doch.« Sein Blick durchdringt mich. »Sagen wir es so: Heute Nacht gehörst du nur mir und ich will dich so richtig vernaschen!«

Das Pochen in meinem Kitzler wird hart und aufreibend. Plötzlich weiß ich, was Andy von all dem hat: Endlich kann ich mich voll und ganz auf ihn konzentrieren. Heute Nacht gehöre ich nur ihm und wir werden Sex haben – schmutzig, hemmungslos und vor allem laut!

Augenblicke der Leidenschaft - 52 Momente der Lust

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