Читать книгу Aufwachstory - Anatol Flug - Страница 12

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Wir gingen ins Haus und schoben dann wie mit Maria vereinbart innen den Riegel der Tür zu. Christoph ertastete den Lichtschalter – der Gang wurde durch eine Matte Lampe fahl erleuchtet. Christophs Zimmer war am Ende des Ganges, das Kinderzimmer, in dem ich schlafen sollte, lag laut Marias Beschreibung im ersten Stock, von den Stiegen kommend geradeaus die dritte Tür rechts. Wir wünschten uns eine gute Nacht, Christoph verschwand in seinem Zimmer und ich stieg die Treppe hinauf.

Im ersten Stock war der Gang nicht beleuchtet. Ich hatte den Lichtschalter gefunden, aber vermutlich war die Lampe kaputt. Ich hatte unten das Licht ausgeschaltet und mich im Dunkel über die Stiegen getastet. Der Gang hier war noch ganz schwach durch das Mondlicht erleuchtet, das durch die Balkontür am anderen Ende hereinfiel. Das Kinderzimmer war leicht zu finden, wie von Maria beschrieben, hängte neben der Tür noch ein kleines Holzschild mit einer wahrscheinlich grünen Raupe.

Der Raum lag in völliger Dunkelheit. Er schien auch kein Fenster zu haben oder dieses war durch einen Fensterladen oder eine Jalousie praktisch lichtundurchlässig verschlossen. Ich hatte an der Wand neben der Tür keinen Lichtschalter ertasten können und musste einen Moment warten, bis sich meine Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten. Noch konnte ich nichts sehen, aber plötzlich war sehr deutlich etwas zu hören – ein leises Atmen.

Es gab keinen Grund, mich in Gefahr zu wähnen, aber ich wurde ein wenig nervös und versuchte, doch gleich einen Lichtschalter zu finden. Ich machte einen Schritt von der Tür weg – nichts zu finden. Das leise Atmen ging weiter, offensichtlich schlief jemand in dem Raum. Ich machte noch einen Schritt und trat dabei noch im vollen Schwung des ansetzenden Schrittes gegen einen Gegenstand. Er musste aus Blech, Aluminium oder einem ähnlichen Material sein und machte einen fürchterlichen Lärm, als er gegen etwas Metallenes krachte und dann zu Boden fiel.

Meine Unruhe stieg, ich begann, mit meiner linken Hand auch im Raum zu tasten und traf auf ein Stück gespannten Stoff, das nur ein Lampenschirm sein konnte. Es gehörte zu einer Stehlampe. Ich beruhigte mich langsam etwas, tastete nach dem Kabel, fand den Schalter daran und knipste das Licht an.

Der Raum war viel größer als ich es nach Christophs Beschreibung seines Kabinetts erwartet hätte. Es waren wohl an die zwanzig Quadratmeter. Der Raum war dominiert von einem in seiner Mitte stehenden Krankenbett auf Rädern, in dem Marias Sohn lag, an der Seitenwand daneben sein Rollstuhl.

Ich weiß nicht, ob der Junge darauf vorbereitet worden war, dass ich diese Nacht auch in seinem Zimmer schlafen würde, bzw. ob er überhaupt so weit Verständnismöglichkeiten hatte, dass man ihm das mitteilen konnte. Jedenfalls stellte er sich offensichtlich weiter schlafend. Es war völlig unmöglich, dass er den Lärm zuvor nicht gehört hatte, aber er lag weiter in seinem Bett mit geschlossenen Augen und atmete leise und regelmäßig.

Mir schien es am besten, die Unterbrechung der Nachtruhe möglichst kurz zu halten und mich hinzulegen und das Licht wieder abzuschalten. Der einzige freie Schlafplatz war ein Jugendbett, das in eine Ausnehmung in der der Tür gegenüber liegenden Wand eingebaut war. Ich zog mich bis auf Boxer Short und T-Shirt aus, schaltete das Licht aus und legte mich ins Bett.

Es war schon mit freiem Auge leicht zu erkennen gewesen: Das Bett war viel zu kurz für mich. Wenn ich die Knie rechtwinklig abbog, war gerade noch etwas Spielraum zum Fußende des Bettes, aber es war unmöglich, die Beine auszustrecken, und da das Bett ja nicht frei stand, sondern in diese Mauerausnehmung eingelassen war, konnte ich die Füße auch nicht über den Bettrand hängen lassen. Ich legte mich in Embryonalstellung, was anfangs ganz angenehm war, aber nach einiger Zeit unbequem wurde. Ok., ich durfte nicht zu schnell aufgeben, brauchte nur mal einzuschlafen. Ich drehte mich zur Wand und legte mich wieder seitlich hin, die Beine angezogen.

Ich war entschlossen, einzuschlafen, und blieb eine ganze Weile mit geschlossenen Augen so liegen. Nach einiger Zeit begann es plötzlich im Krankenbett etwas lebendiger zu werden. Der Junge nahm wohl an, dass ich jetzt eingeschlafen war. Mir war zuerst nicht klar, welche Geräusche das waren, nach kurzer Zeit war aber offensichtlich, dass er onanierte. Dabei hatte ich ihn wohl gestört und er sich dann schlafend gestellt. Mir war die Situation höchst unangenehm. Ich wollte nicht hier liegen und mir das anhören, andererseits war für mich überhaupt nicht klar, was es dem ohnehin schon schwer behinderten Jungen an Scham und psychischem Leid antun konnte, wenn ich jetzt aufstand und auf die eine oder andere Art die Situation thematisierte.

Ich versuchte es erst mal mit einem Kompromiss, drehte mich laut im Bett und hustete, um zumindest die Möglichkeit anzudeuten, dass ich wach sein könnte. – Entweder verstand er es nicht, oder es war ihm doch einfach egal. Er machte jedenfalls weiter, eher heftiger, und stieß dabei einige seltsame Laute aus. Ich drehte mich mit dem Gesicht zum Bett und hatte beschlossen, jetzt einzugreifen. Da öffnete sich die Tür; Maria, die wohl schon die seltsamen Laute gehört hatte, trat ein und schaltete eine kleine Lampe an, die offensichtlich dazu diente, nachts nach dem Jungen sehen zu können, ohne ihn zu wecken. Sie strahlte ein fahles blaues Licht ab, das gerade genügte, um im Raum halbwegs sehen zu können, das der Szene aber auch etwas Gespenstisches verlieh.

Im Gegensatz zu ihrem Auftreten im Gasthaus war Maria jetzt mehr als züchtig gekleidet. Kein halb durchsichtiges T-Shirt, kein Rock mit weit weit nach oben reichendem Schlitz. Christoph hatte am Abend erzählt, dass es unter den Stammgästen einige gab, die Marias legendärer erotischer Ausstrahlung völlig erlegen waren. Die meisten versuchten, sich das nicht anmerken zu lassen, aber einige vor allem ältere Stammgäste besprachen das auch sehr gern miteinander und erzählten flüsternd, welche Blicke sie erhascht hatten. Mitunter trafen sich diese Stammgäste sogar in einem anderen Gasthaus, um ohne immer darauf bedacht sein zu müssen, dass Maria nicht gerade in der Nähe war, darüber sprechen zu können.

Ein Gast war sogar einmal so weit gegangen, das Gerücht, dass Maria unter ihrem Rock kein Höschen trage, näher zu erforschen. Er war an diesem Abend ordentlich betrunken und es war schon spät. Es gibt in Landgasthäusern immer einen Knackpunkt, das ist, wenn der letzte weibliche Gast das Lokal verlassen hat. Je länger dieser Zeitpunkt überschritten und je mehr Alkohol im Spiel ist, desto stärker wird die stillschweigende Übereinkunft, dass man nun ja gewisse Normen außer Acht und etwas mehr dem Natürlichen seinen Lauf lassen könne.

An dem Abend war dieser Zeitpunkt schon lange überschritten und die gerade noch fünf Gäste hatten ausgiebig miteinander gezecht und waren schon seit einiger Zeit mit recht zweideutigen Themen beschäftigt. Maria hatte gerade die nun endgültig letzte Runde Getränke ausgeschenkt; der besagte Gast stand seitlich neben ihr an die Theke gelehnt, und als Maria losging, um den einen noch verbliebenen Tisch abzuräumen, hielt er wie zufällig kurz ihren Rock fest und dieser glitt langsam an ihren Beinen entlang zu Boden.

Die Wirtin hatte auch in diesem Augenblick nicht wirklich Sorge, dass sie die Kontrolle über ihre Stammgäste verlieren könnte. Sie hielt es aber trotzdem für das Beste, hinter die Theke und aus dem Raum zu verschwinden, bevor sich die Situation vielleicht doch noch etwas eigenartig zu entwickeln begann. Einer der anderen Gäste behauptete seither, dass an diesem Abend nicht nur die Höschentheorie bestätigt wurde, sondern erzählte auch wundersame Dinge über ihre Schamrasur. Da sein Zustand aber allgemein bekannt wurde, nachdem er später offensichtlich beim Pinkeln eingeschlafen war und am Sonntagmorgen skandalöser Weise mit offenem Hosenstall neben der Statue des Dorfheiligen im Gras liegend gefunden wurde, beschäftigten sich nicht mal seine Saufkumpanen weiter mit diesem Gerede.

Maria hatte bald ihre Fassung wieder zurückgewonnen und kam im selben Rock – den ihr Mann aus dem Schankraum geholt und in die Küche gebracht hatte – zurück. Maria sprach den Vorfall in keiner Weise an; sie ließ aber dem Gast, der inzwischen gegangen war, von seinen Freunden ausrichten, dass sein Besuch im Gasthaus nicht mehr erwünscht sei, und er hatte es seither auch nicht mehr gewagt, das Gasthaus wieder zu betreten.

Was Maria jetzt in der Nacht trug, konnte nur der Schlafrock ihres Mannes sein, den sie wahrscheinlich schnell übergeworfen hatte, als sie die seltsamen Laute des Jungen hörte. Die Größe des Rocks passte relativ gut und es war auch nicht unwahrscheinlich, dass beide Ehepartner*innen dieselbe Konfektionsgröße hatten. Aber Schnitt, Grobheit des Stoffes, Musterung und die Kombination dunkler Farben sprachen eindeutig für einen Männerschlafrock.

Der Junge hatte zu onanieren aufgehört, als er seine Mutter in den Raum kommen sah. Er stellt sich aber keineswegs schlafend und – anders als in der Szene, die ich am Nachmittag in der Küche beobachtet hatte – sah seine Mutter herausfordernd und ein wenig trotzig an. Diese bewegte sich in den Raum hinein und ging um das Bett herum. Vom Weg vorbei am Kopfende des Krankenbettes, kurz bevor sie zwischen die beiden Betten kam und mir den Rücken zudrehte, warf sie mir einen Blick zu, der nicht feindselig mir gegenüber war, in dem sich aber ihre Unzufriedenheit und Frustration angesichts der gesamten Situation ausdrückte.

Vielleicht war es eine spontane Idee ihres Mannes gewesen, mich hier einzuquartieren. Nun mit dem Wissen, dass es sich ja nicht um ein leerstehendes altes Kinderzimmer handelte, sondern ich hier gleichsam in die sensibelsten Bereiche ihrer Intimsphäre eindrang, kam mir diese Vermietung auch ziemlich seltsam vor. Der Preis war lächerlich gering gewesen; ich hätte für diesen Betrag im Gasthaus nicht einmal eine ordentliche Mahlzeit bekommen. Man konnte gar nicht so hoch verschuldet sein, dass eine solche Aktion Sinn machte, in der für die Wirtsfamilie praktisch alle Möglichkeiten, sich zu erholen, gestört wurden.

Maria stand nun zwischen meinem und dem Krankenbett und hatte mir nun vollständig den Rücken zugekehrt. Sie beugte sich zum Jungen hinab, und ich war nicht sicher, glaubte aber, noch einige massierende Bewegungen ihrer Hand gesehen zu haben, bevor sie ihm die Decke hochzog. Nach dem Zudecken öffnete sie die Blockierungen an den Rädern des Krankenbettes, entnahm im Vorbeigehen noch etwas aus einer Schublade, das ich nicht erkennen konnte, spreizte die Tür auf und fuhr dann mit dem Krankenbett, in dem ihr Sohn lag, aus dem Zimmer.

Jetzt konnte ich endlich versuchen einzuschlafen. Ich war schon extrem müde und nicht einmal die seltsamen Vorfälle hier konnten mich jetzt noch vom Einschlafen abhalten. Aber das kurze Bett war ein Problem. Die Hoffnung, nur mal einschlafen zu müssen, hatte sich nicht erfüllt. Nach kurzer Zeit, bei den ersten Versuchen, sich umzudrehen, wurde es zu unbequem und ich erwachte gleich wieder. Die einzige Lösung war, die Matratze auf den Boden zu legen und dort zu schlafen. Das war relativ bequem. Ich drehte mich zur Seite, aber bevor ich einschlafen konnte, wurde ich noch ein letztes Mal kurz abgehalten. Die Tür öffnete sich und Maria rollte das Krankenbett wieder ins Zimmer. Der Junge lag zur Seite gedreht, seine Gesichtszüge ganz entspannt, und schlief fest. Im Gegensatz zum vorgetäuschten Schlaf zuvor hörte man kein leises Schnaufen, er atmete praktisch geräuschlos. Maria, die jetzt meist mit dem Rücken zu mir stand, wirkte irgendwie verändert, vielleicht war etwas mit dem Schlafrock jetzt anders. Ich konnte mich nicht mehr darauf konzentrieren, der Schlaf übermannte mich.

*

Ich habe mich noch nie in meinem Leben so wohl gefühlt. Ich liege auf dem Rücken, aber es ist fast, als ob ich schwebte, meine Muskeln völlig entspannt. Ich glaube, mich erinnern zu können, dass ich vor wenigen Minuten noch etwas Angst hatte, fast Panik, nachdem ich versucht hatte, den linken Arm zu bewegen, aber zu wenig Platz da war, und wieder dieses Gefühl, dass mein Atem von etwas knapp vor meinem Gesicht abprallt und gleich wieder zurück in mein Gesicht kommt. Wie lächerlich. Ich bin hier sicher und bestens versorgt. Der Sauerstoffanteil stimmt genau, ich spüre keinen Hunger und mein Hormonhaushalt ist gut reguliert. Wir werden bald in Danwei ankommen, und dort ist für alles gesorgt. Meine Muskeln völlig entspannt, mein Atem ruhig. Ich lasse mich sinken und freue mich auf Su.

*

Als ich am nächsten Morgen erwachte, war es schon sehr hell. Das Zimmer war leer, das Krankenbett mit dem Jungen und auch der Rollstuhl verschwunden. Fast als hätte ich das alles nur geträumt. Ich stand auf, zog mich an und öffnete das Fenster. Ja, es gab also doch eines, es musste letzte Nacht durch die Rollläden so verdunkelt gewesen sein, dass ich es nicht sehen konnte. Die Sonne stand schon sehr hoch, aber die Dorfstraße sah wie wohl immer sehr ruhig aus. Ich ging runter ins Gasthaus, um zu frühstücken.

Die Uhr im Schankraum zeigte elf. Scheiße, ich hatte Christoph versäumt. Ich war auch die einzige Person im Raum, nicht nur keine anderen Gäste, auch niemand von den Wirtsleuten war da. Ich ging zur Küchentür, klopfte, trat ein. Der alte Mann saß neben dem großen Küchentisch auf einem Sessel und sah etwas müde vor sich hin. Der Rollstuhl stand im Hintergrund vor einem Fenster, über der Rückenlehne war der Kopf des Jungen zu sehen. Er hing etwas zur Seite, bewegte sich nicht. Aber vielleicht war er nur vor dem Fenster eingeschlafen.

Der alte Mann willigte gleich ein, mir trotz der späten Stunde noch ein Frühstück zu machen. Seine Frau schicke mir Grüße und hoffe, dass ich durch die kleinen Störungen in der letzten Nacht nicht allzu sehr um meinen Schlaf gekommen sei. Mit erstaunlich flinken Händen bereitete er das Frühstück zu. Während ich noch auf das Frühstücksei wartete, begann der Junge seinen Kopf unruhig hin und her zu werfen und etwas Unverständliches zu stammeln. Der alte Mann sagte in liebevollem Ton einige beruhigende Worte, ging zum Jungen hin, streichelte sanft über seinen Kopf und küsste ihn. Ich holte mein Frühstücksei aus dem kochenden Wasser und ging auf die Terrasse. Für das Frühstück blieb nicht viel Zeit, der Bus zum Hospital fuhr schon um elf Uhr vierzig.

Im Bus saßen vor allem Frauen und ein paar ältere Männer. Sie fuhren wohl zum Einkaufen in die kleine Stadt, oder zu einem Arztbesuch. Ich setzte mich ans Fenster, sah im Vorbeifahren noch einige Ausläufer des Lavagesteins, ansonsten aber eine Landschaft, die viel grüner war als ich das von einer Insel in diesen Breiten erwartet hätte.

Die Klinik war sehr klein. Als ich auf das Tor zuging, kam ich an einem Mann in den Dreißigern vorbei, der mit einem ziemlich blassen Gesicht aber entspannten Zügen wenige Schritte vor dem Eingang stand. Seine Hose war um Hintern und Hüften ziemlich aufgebläht, deshalb sein Hosenschlitz auch nur behelfsmäßig geschlossen. Er hatte wohl einen kleineren operativen Eingriff hinter sich und rauchte gerade wieder seine erste Zigarette, die er noch nicht sehr gut zu vertragen schien. Ich sagte auf Spanisch und in fragendem Tonfall die Abteilung, in die ich gehen wollte. Der Mann warf seine nur halb gerauchte Zigarette auf den Boden und trat sie aus. Seine Gesichtsfarbe war in einen bedenklich grünlichen Ton umgeschlagen. Eine Antwort brachte er nicht mehr heraus, aber er deutete mit dem Kopf in Richtung eines kleinen Gebäudes gleich links neben dem Eingangstor.

Die einzige Schwester, die ich auf dem Gang sehen konnte, war gerade damit beschäftigt, einem sehr alten Mann, der offensichtlich gerade jemanden besucht hatte, den dünnen Kunststoffschurz und ein Kunststoffhäubchen auszuziehen. Der Mann war entweder sehr gefasst oder aus totaler Überforderung zu keiner Reaktion mehr fähig. Die Krankenschwester erzählte ihm – wohl schon zum wiederholten Mal –, dass sich der Zustand seiner Frau leider abrupt verschlechtert habe und sie deshalb hierher verlegt worden sei. Sie hoffe, dass seine Frau bald wieder erwache, man könne aber derzeit nichts Genaues sagen und der Zustand sei insgesamt leider sehr ernst. Ohne die Schwester anzusehen, verabschiedete sich der Mann in sehr höflichem Ton und bewegte sich dann in seinem langsamen gebrechlichen Gang zur Tür. Ich hätte eigentlich nicht mehr zu fragen brauchen – ich war hier natürlich in der falschen Abteilung, der Mann mit dem grünen Gesicht war aber nicht ganz falsch gelegen, die angegebene Richtung hatte gestimmt - die Abteilung, in die ich wollte, war im nächsten Gebäude.

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