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Kapitel 2 Selbstfindung

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Jan half Sybille beim Abräumen des Tisches. „Die Teller bitte gleich in die Spülmaschine und nicht erst noch darüber!“, sagte sie schnell zu ihm, als er schon den Teller auf die Spüle stellen wollte. Jan nickte. „Ok.“ Sie überlegte, ob sie ihn schon etwas fragen sollte oder lieber noch nicht. Dann aber entschied sie sich dafür, es nicht zu tun, sondern ihn erst einmal hier willkommen zu heißen.

„Ich zeige dir jetzt erst mal dein Zimmer!“, fuhr sie fort. Jan nickte wortlos. Für ihn war es komisch, dass Sybille ihn im Haus herumführte. Im Hotel war alles anders. Dort hatte man Schilder, die in alle möglichen Richtungen und Räume verwiesen. Oben Etage mit Zimmern. Unten Speisesaal und Swimmingpool. Konferenzräume und Toiletten, Bühne und Umkleide. Hier war alles anders.

Sybille sah, dass er seinen Gedanken nachhing, doch sie wollte ihm jetzt zeigen, dass nun alles anders war wie das Leben, das er bis vor wenigen Stunden noch geführt hatte. Sie riss ihn abrupt aus seiner Lethargie.

„Du darfst hier alle Türen aufmachen. Ich habe nur ein kleines Gehalt, ein kleines Häuschen und nichts, was es sich lohnen würde, zu stehlen!“, sagte sie zu Jan und stemmte ihre Hände in die Hüften. Jan wurde rot. „Ich nein, ich würde niemals...!“, sagte er spontan, doch Sybille klopfte ihm auf die Schultern. „Meine Haustür ist zwar abgeschlossen, dennoch möchte ich, dass ich abends alles so vorfinde, wie ich es morgens verlassen habe!“ Jan nickte mit immer noch rotem Kopf. „Ok“, sagte er. Dann zeigte Sybille mit der Hand nach oben und Jan hob seinen Rucksack auf. „Komm!“, ermutigte sie ihn und griff ans Geländer. Dann ging sie die Treppe nach oben, um ihm die obere Etage zu zeigen. Sie ließ ihn erst nachkommen, bevor sie ihm sein Zimmer zeigte. Noch war die Tür geschlossen. Jan stellte sich neben sie und wartete.

Was würde jetzt wohl auf ihn zukommen? Sein Herz klopfte laut und er fühlte sich im Moment unwohl in dieser Situation. Diese Frau kannte ihn überhaupt nicht und bot ihm spontan ein Zimmer bei ihr an. Hatte sie Pläne mit ihm? Was wollte sie von ihm? Doch weiter konnte er diesen Gedanken nicht ausschmücken, denn in diesem Moment suggerierte ihm sein Kleinhirn, dass er ein neues Zimmer bekam, ein Geschenk, etwas, worauf er sich freuen konnte.

Sybille lächelte Jan an. „Mach auf!“, sagte sie. Sie hatte schon so lange auf solch einen Moment gewartet. Schon lange freute sie sich darauf, einen jungen Menschen in ihrem Haus willkommen zu heißen und jetzt war der Moment da. Sie wollte ihn auskosten und lange davon zehren, wenn dieser Moment ihr ein Lächeln aufs Gesicht zauberte.

Jan öffnete die Tür - vorsichtig, langsam, ein wenig wie ein Kind, das das Weihnachtszimmer öffnete. Ein helles Licht schlug ihm entgegen, eine helle Tapete und ein großes Bett. Davor ein heller kleiner Teppich und helle, neue Möbel, wie es schien. Ein Gästezimmer, das liebevoll mit kleinen Details, die miteinander harmonierten, dekoriert war. Sogar ein Glas mit einer Blume hing im Fenster und frischer Duft erfüllte den Raum. Jan traute seinen Augen kaum. „Das ist“, sagte er. „Danke! So schön!“, stammelte Jan. Sybille hatte die Hände in die Hüften verschränkt und nickte bestätigend. „Du kannst hier erst mal ankommen. Wir sehen uns später unten. Dusche ist gleich nebenan!“ Dann schloss sie leise die Tür und ließ Jan alleine. Mit einem breiten Grinsen ging sie die Treppe hinunter. Diesen Augenblick hatte sie sich genauso gewünscht. Sie schickte ein Stoßgebet gen Himmel.

Sybille ging in die Küche zurück und suchte die Tageszeitung. Zum Lesen war sie heute noch überhaupt nicht gekommen. Bevor sie Jan getroffen hatte, war sie nur im Einsatz, von einem Mitfahrer zum nächsten. Es gab Tage, da konnte sie noch nicht einmal Luft holen. Doch jetzt fühlte sie sich gut und gestärkt. Jan war da und sie hoffte, dass es passte. Sybille überlegte und sah aus dem Fenster. Nein, sie wusste es!

Jan war alleine. Allein in seinem neuen Zimmer, allein in einem neuen Leben. Für einen kurzen Moment schien es nicht richtig zu sein. Am liebsten wäre er jetzt wieder hinausgerannt und hätte sich abholen lassen, von seinem Manager oder sonst irgendjemandem. Aber dann sah er sich um. Das kleine, freundliche Zimmer, das ihn jetzt aufgenommen hatte, würde ihm Schutz bieten. Niemand würde ihn hier vermuten und er konnte hier seine Sorgen und Ängste, Zweifel und Wut vergessen und hinter sich lassen. Ab jetzt war er Jan!

Mit drei Schritten war er am Fenster. Am Rand der großen Stadt konnte man erkennen, dass es ein stetiges Hinein- und Herausfahren war. Immer der gleiche Trott. Und genau aus dem war er jetzt ausgestiegen. Man musste funktionieren, stellte keine Fragen und tat einfach das, was das Leben von einem verlangte. Man tat aber nicht mehr das, wonach sich das Herz schon so lange gesehnt hatte!

Doch genau das hatte er jetzt getan. Es drängte ihn dazu, jetzt, hier und sofort, das alte Leben hinter sich zu lassen und nach dem wirklichen Leben zu suchen, was er ab jetzt führen wollte.

Seine Augen erfassten zwei Männer, die sich herzlich umarmten und einer dem anderen auf die Schulter klopfte. Zwei Freunde, mutmaßte Jan. Genau so will ich es auch mal wieder haben. Und nicht, weil es „einfach zum nächsten Termin dazu gehörte, dass der Freund dazu kam, weil er mal wieder in der Stadt war, um gleich danach wieder im Hotelzimmer zu verschwinden. Der nächste Flieger ging sicherlich eine Stunde später! Genau das wollte er nicht mehr. Es fühlte sich unehrlich an, gehetzt, getrieben, einfach gelogen! Er wollte sich mit Freunden treffen, wann er es wollte. Er wollte nicht auf die Uhr sehen, er wollte nicht darauf achten müssen, dass er von Bodyguards abgeschirmt wurde.

Er wollte wieder atmen!

Ein tiefer Seufzer entglitt ihm. Die Szene der beiden Freunde hatte ihm zu denken gegeben. Warum hatte er überhaupt den Namen Jan gewählt? Warum ausgerechnet war er auf ihn gekommen? Die Silhouette der Stadt schien jetzt vor seinen Augen zu verschwimmen.

Die Zeitung lag neben der Kaffeemaschine, die Sybille jetzt erneut anschmiss. Zwei Tassen, Milch und Zucker. Sollte sie noch eine Packung Tee für Jan herausholen? Sybille schüttelte den Kopf. Jan trank Kaffee. Das war sicher.

In diesem Moment stand er auch schon in der Tür. „Wo sind denn…“, begann er seinen Satz, doch Sybille war schneller. „Im Schrank im Bad. Untere Tür. Die kannst du nehmen!“ Sie nickte grinsend. Junge Männer waren in verschiedenen Dingen alle gleich. Wenig später hörte sie die Dusche. Sie war zufrieden und setzte sich auf ihren Stuhl. Jetzt konnte sie erst einmal in Ruhe die Zeitung studieren, sobald der Kaffee durchgelaufen war und sie ihn in ihre Tasse gegossen hatte. Es gab nichts Besseres, als eine Tasse heißen Kaffee, den man zu einer guten Zeitung genießen konnte.

Einige Minuten später trat Jan in die Küche. „Ich habe das Handtuch über die Heizung dort gehängt!“, sagte er vorsichtig. Sybille schaute auf. „Setz dich. Kaffee?“, wollte sie wissen. Jan nickte. Dann goss sie ihm ein. Jan nahm die Tasse mit beiden Händen hoch.

„Besser?“, wollte Sybille jetzt wissen und legte die Zeitung wieder auf den Tisch, die Hände faltete sie zusammen. Mit großen Augen saßen sie sich jetzt gegenüber. Jan war dieser Moment unangenehm. Was wollte sie wohl von ihm wissen? Was sollte er ihr sagen? Die Wahrheit?

Sybille nahm ihm seine Unsicherheit. „Auf jeden Fall zählt bei mir Ehrlichkeit!“, sagte sie. „Aber du musst mir nicht deine Lebensgeschichte erzählen, wenn du das nicht willst! Und hier bleibt alles unter uns. Ich hasse Leute, die über andere herziehen. Also brauchst du da keine Angst zu haben. Und solltest du etwas verbrochen haben, dann bist du hier falsch!“ Jan hatte Sybille zugehört. Sie war direkt, aber gutherzig. Das sah er. Er mochte sie. Das, was sie sagte, war in Ordnung für ihn und er wusste im Moment eben noch nicht, was er wollte. Sie sollte ihm einfach Zeit geben!

Jan nickte nur. Er sagte kein Wort. Sybille spürte, dass sein Kopf voll war mit Dingen, die er einfach erst mal sacken lassen musste. Sie würde die Letzte sein, die ihm irgendetwas vorschreiben wollte. „Zeitung?“, fragte sie, um die Szene zu überbrücken, doch instinktiv wusste sie, dass er wohl kein Wort behalten würde von dem, was darin stand. Zu viel war jetzt in seinem Kopf unklar. Da war im Moment einfach kein Platz für neue Dinge, die da auch noch hinein wollten. „Du solltest heute erst mal gar nichts machen. Das Wetter ist schön und draußen stehen Liegestühle und ein Tisch. Und morgen zeige ich dir ein wenig von der Stadt, damit du weißt, wie du dich hier zurechtfinden kannst!“ Jan nickte. Irgendwie atmete er ruhiger. Dankbar nickte er. Ein Wort kam nicht über seine Lippen.

Er wusste nicht, wie es weitergehen sollte. Er wusste nicht, was er jetzt machen sollte, und vor allem wusste er nicht, was später war. Aber das war wohl erst einmal Nebensache. Heute war gerettet und morgen würde er sich Sybille anschließen. Dann würde er weitersehen.

Jan räumte seine Tasse in die Spülmaschine und streckte Sybille seine Hand entgegen. „Kann ich deine auch haben?“, wollte er wissen. Sybille nickte. „Ich gehe gleich in den Garten und zupfe ein wenig Unkraut. Wenn du möchtest, setz dich erst mal ein wenig auf die Terrasse, dann kannst du heute Mittag vielleicht mal ein Brett festnageln, was an der Gartenhütte nicht mehr richtig hängt!“ Sie sah ihn an. „Kannst du mit einem Hammer umgehen?“, wollte sie wissen. Jan überlegte. „Das kriege ich sicher hin!“, sagte er. In seinen Erinnerungen an die Vergangenheit kam bisher kein Hammer vor, aber er wusste, wie man damit umging.

Sybille ging mit Jan durchs Wohnzimmer. Schlichte moderne Möbel waren kombiniert mit älteren Kleinigkeiten. Eine gute Mischung der Jahrzehnte. In den Fenstern standen große und kleine Blumen, auf dem Teppich ein Blumentopf mit einem riesigen Bananenstrauch darin und zwei Federsträuße. Jans Blick blieb daran hängen. Eine Bananenpflanze hatte er auch in seinem Wohnzimmer.

Sybille blieb stehen. „Erinnerungen?“, fragte sie kurz angebunden. Jan bekam erneut einen roten Kopf. „Äh, nein!“, versuchte er schnell die Situation zu überbrücken. „Ich glaube nicht!“, sagte er. Dann öffnete Sybille die Terrassentür, ohne wirklich nach dem Griff suchen zu müssen. Sie trat ins Freie und atmete tief ein und aus. Jan folgte ihr.

Der große Garten eröffnete sich wie ein riesiges Grundstück. Man hätte hier tanzen können. Die große Wiese hatte fast Bühnenausmaße und die großen Tontöpfe zu beiden Seiten waren drapiert mit Hortensien und Geranien. Gleich nebenan stand die kleine Gartenhütte, von der Sybille vorhin gesprochen hatte. Auf der anderen Seite stand eine Feuerschale, die noch mit restlicher Asche gefüllt war. „Die können wir heute Abend gerne anmachen!“, sagte Sybille, die wohl in Jans Gedanken gelesen hatte. Doch dann hielt sie inne. Jan hatte sich an die Terrassenwand angelehnt. Von hier aus sah alles aus wie eine große Bühne, auf die er jetzt hinaustreten musste. Es war ihm unangenehm.

Sybille konnte erkennen, dass ihm irgendetwas Angst machte. Seine Mimik und Körperhaltung hatten sich verändert. „Hast du Höhenangst?“, wollte sie schnell wissen. Jan riss die Augen weit auf und sah sie angstvoll an. „Warum?“, fragte er und atmete schneller. Um ihm ein wenig Ablenkung zu verschaffen, zeigte sie auf einen nahen Kirschbaum. „Falls du noch hier bist, können wir in einigen Tagen Kirschen pflücken!“, grinste sie gequält. Jan brauchte einen Moment, bis er begriff. Seine Augen wanderten zum Kirschbaum hinauf, dann hatte er die Situation wieder im Griff. „Oh. Ah. Ja gerne!“, sagte er jetzt erleichtert.

Sybille atmete durch. Sie hatte ihn wieder auf den Boden geholt. Ihr war bewusst, dass es wohl gerade der richtige Zeitpunkt gewesen war, als er zu ihr ins Taxi stieg.

Sie war gespannt auf die Geschichte, die sie vielleicht irgendwann von ihm hören würde. Dann rückte sie die Stühle weiter vom Tisch weg und ließ sich auf einen von ihnen fallen.

„Tut das gut!“, sagte sie. „Hier kann man richtig die Seele baumeln lassen!“ Demonstrativ lud sie Jan mehr oder weniger ein, dasselbe zu tun.

Jan wusste, dass es Zeit war, sich zu setzen. „Ich möchte im Moment nicht darüber reden!“, sagte er. Er wusste, dass Sybille auf eine Antwort wartete. Dennoch hatte er nicht das Gefühl, jetzt mit der Wahrheit herausrücken zu müssen. Sie würde auf ihn Rücksicht nehmen. Das hatte sie ihm deutlich vermittelt und dafür war er unendlich dankbar. Unsicher senkte er den Kopf. Eigentlich war er nicht der Typ, der unsicher war. Er stand mit beiden Beinen im Leben, hatte schon unendlich viel erreicht und auch durchlebt. Doch jetzt war er an einem Punkt in seinem Leben angekommen, wo einfach nichts mehr passte und er damit klarkommen musste, um zu erkennen, was er eigentlich noch wollte.

Sybille nickte wortlos. Sie sagte nichts. Warum auch? Er würde ihr schon irgendwann erklären, warum er hier war, was geschehen war und wann er wieder fort wollte. Doch sie wusste Eines jetzt schon. Sie würde ihn vermissen. Sein Herz war riesengroß und hatte im Moment einen Knacks. Seine Seele war verletzt, er war ausgebrannt und hatte einfach keinen Bock mehr auf das, was hinter ihm lag.

Sybille erhob sich und zog die Liege heran. „Ich ruhe mich jetzt ein wenig aus. Vielleicht möchtest du dich auch ein wenig ausruhen oder einen kleinen Spaziergang machen?“, sagte sie. Doch Jan wollte im Moment einfach den Blick in ihren Garten genießen und setzte sich.

„Ein schöner Garten!“, sagte er. „Wirklich sehr schön!“

Dann machte er einen tiefen Atemzug und sah den Vögeln zu, die gerade an die Wasserstelle im Garten herangeflogen waren, um zu trinken.

Die Stille hier erschlug ihn fast. Doch er musste und wollte sie aushalten. Die Bühne, auf der er gerade noch gestanden hatte, und der tosende Applaus in seinem Hirn waren verstummt. Jetzt hörte er den Vögeln im Baum zu und sah die beiden anderen Vögel an der Wassertränke trinken. Es war nicht still. Die Natur sprach mit ihm und ließ ihn die Ruhe finden, die er jetzt im Moment so bitternötig hatte.

Sybille war eingeschlafen. Jan ging zurück in die Küche und holte sich die Zeitung. Vielleicht konnte er ja dort ein wenig abschalten. Einen Zeitungsartikel über sich selbst würde er hierin im Moment wohl nicht finden.

Er hatte es vermieden, ständig die Klatschblätter dieser Welt zu lesen. Doch hier, in der sogenannten Dorfzeitung, würde wohl eher stehen, warum der Wirt den Feuerwehrmann aus der Kneipe geworfen hatte oder warum im Zaun des Bauern ein Brett fehlte.

Jetzt huschte sogar ein Lächeln über Jans Gesicht. War er schon angekommen in seinem neuen Leben, das jetzt schon einen Moment lang dauerte und das er für gut befand? Ein tiefer Atemzug bestätigte es ihm.

Er griff zur Zeitung, klemmte sie sich wie immer unter den Arm und ging hinaus, zurück zu Sybille, die immer noch in ihrer Liege schlief. Jan sah sie an und schickte ein stummes Dankeschön in ihre Richtung. Dann öffnete er die Zeitung, doch noch verstand er kein Wort von dem, was dort stand. Vielleicht morgen! In wenigen Stunden würde die Sonne untergehen und dann brach die Nacht an. Und morgen war ein neuer Tag. Jan hob seinen Blick und schaute über den Garten hinweg. Was würde morgen sein? Wer würde er morgen sein? Er hatte keine Ahnung. Aber Sybille war da. Sie schlief immer noch.

War er morgen noch hier? Würde er morgen noch bleiben? Wie würde er morgen erwachen, mit welchen Gedanken? Alles war unklar. Nichts war logisch. Er hatte viel zu spät gemerkt, dass sein altes Leben nicht mehr das war, was er eigentlich wollte.

Jan sah Sybille an. Wie hatte sie bisher ihr Leben gemeistert? War sie immer schon Taxi gefahren? Wahrscheinlich eher nicht. Auch sie war wohl ausgestiegen. Freiwillig? Oder hatte man sie dazu gezwungen? Oder war ihr das Schicksal in die Quere gekommen?

Vielleicht würde er es erfahren! Vielleicht erfuhr sie auch irgendwann, wer er war! Vielleicht!

Jan sah aus dem Fenster und lehnte sich an den Türrahmen. Hatte er diesen Weg wirklich gewollt? Sollte sein Schicksal jetzt so aussehen? Ein tiefer Seufzer drang aus seinem Körper. Er war schwer, doch er musste raus!

Der Mann, der Jan war

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