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Vorwort

Liebe Leserinnen und Leser,

seit mehr als sieben Jahre lebe ich bereits in Lima, einer wunderbaren Stadt, die mein Weltbild und meine Vorstellungen vom Leben auf den Kopf gestellt hat. Hier wurde mir klar, dass es nicht nur wichtig ist, auf sein Äußeres zu achten, sondern auch auf sein Inneres zu hören. Peru ist ein sehr spirituelles Land mit einer außergewöhnlichen Schwingung, die eine neue Welt eröffnen kann, wenn man sich darauf einlässt.

Als ich hier ankam, war mir manches sehr fremd. Auch heute noch ist jeder Tag ein Abenteuer. Zu Beginn kannte ich nur wenige Menschen, und um meine täglichen Eindrücke zu verarbeiten, schrieb ich E-Mails an meine Freunde in Wien, die ich zum Teil in die Texte eingebaut habe. Vielleicht mögen Ihnen einige Erzählungen als übertrieben oder an den Haaren herbeigezogen vorkommen, doch sie entsprechen der Wahrheit. Einer Wahrheit, die hier in Südamerika eine völlig andere ist als die, die Sie kennen. Meine Saga ist stets: „Ich fühle mich so, als hätte man mich auf den Mond geschossen!“

Mein Weltbild wurde von einem Tag auf den anderen auf den Kopf gestellt. In Peru ist alles anders als zu Hause (in Wien): andere Denkweisen, Essensgewohnheiten, Speisen, Temperatur, Pflanzenarten, Menschen, Sprache, (Un)pünktlichkeit, sogar die Art, wie Religion gelebt wird. Hier habe ich gelernt, dass Gott viele Gesichter haben kann. Vor allem der andine Schöpfergott „Viracocha“ und die schönen Erzählungen des heute noch lebenden peruanischen Schriftstellers Antón Ponce de León Paiva haben mich sehr geprägt. Der bedeutendste Gott der Anden ist Viracocha, der wiederum Inti, den Sonnengott, erschuf. Inti ist Lebensspender, Schöpfer und Erzeuger des Lebens. Er lebt in jedem von uns und wir in ihm. Aus diesem Grund sind wir Schöpfer. Durch unsere Gedanken erschaffen wir uns unsere Lebensumstände, unser Umfeld und leider auch unsere Krankheit oder Gesundheit. Der in uns lebende Inti ist vollkommen, doch gleichzeitig Teil des universellen Intis, der sich dann in Mann oder Frau manifestiert.

Wir müssen uns bewusst werden, dass wir nicht dieser Körper sind, den wir im Spiegel sehen, sondern göttliche Funken, die in einem Käfig (unserem Körper) eingeschlossen sind. Durch unseren Geist sind wir mit dem Großen Geist (Viracocha, Gott) verbunden und können ihn gedanklich bei allen unseren Angelegenheiten im Leben um Hilfe rufen.

Es ist von größter Wichtigkeit, was Sie denken. In Ihrem Unterbewusstsein ist alles gespeichert, was Ihrer Meinung nach Ihr Leben darstellt. Durch Ihre Gedanken nähren Sie täglich Ihr Unterbewusstsein und gestalten so Ihr Leben. Allerdings muss Ihr Glaube nicht immer der richtige sein, aber es ist die Vorstellung, die sich realisiert, weil Sie es glauben. So erschaffen Sie Ihre Welt mit Ihrem Geist, und allein Sie sind der Urheber all dessen, was Ihnen widerfährt. (Außer es sind andere Faktoren im Spiel, wie die Umstände in dem Land, in dem Sie leben: Krieg, Politik, Religion, Soziales, Naturkatastrophen usw.)

Sind Sie fröhlich, optimistisch, zufrieden und glücklich, werden Ihr Leben und Ihr Handeln dies widerspiegeln. Sie werden sympathisch auf andere wirken, und alle Hindernisse, die Ihnen das Leben stellt, werden Sie durch Ihre positive Lebenseinstellung gut bewältigen. Da wir bei Geburt den freien Willen mitbekommen haben, liegt es an uns, zu entscheiden, was Gut und was Böse ist. Alles im Leben ist veränderlich, nichts ist fix.

Wenn Sie mit Ihrem Leben momentan nicht zufrieden sind, können Sie das durch die Änderung Ihrer Gedanken korrigieren. Das Herrliche (und leider auch Schwierige) dabei ist, dass Sie dazu niemand anderen benötigen, sondern Sie selbst können Ihre Lebensumstände ändern. Sobald Sie eine negative Einstellung durch eine positive austauschen, wird sich etwas in Ihrem Leben ändern.

Unsere geistige Haltung ist Energie in unablässiger Bewegung und ständiger Transformation. Sobald Sie sich bewusst werden, dass Sie es sind, der für Ihre Lebensumstände und Ihre Krankheit verantwortlich ist, können Sie es ändern. Es empfiehlt sich, stets positiv und optimistisch zum Leben und den Umständen eingestellt zu sein. Unsere Gedanken sind Schwingung. In hoher Frequenz sind sie positiv und in niedriger negativ.

Probieren Sie aus, wie Sie sich fühlen, wenn Sie sich in der Nähe eines glücklichen, zufriedenen Menschen aufhalten, der lustig und frohgestimmt ist. Sie werden eine schöne Schwingung und sich gut fühlen. Nähern Sie sich allerdings einem zornigen Menschen, werden Sie sich durch die niedrigen Schwingungen, die er aussendet, unwohl fühlen. So beeinflussen uns die Menschen, mit denen wir uns umgeben, und auch wir beeinflussen andere durch unsere positiven oder negativen Gedanken. Indem Sie stets eine hohe Schwingung ausstrahlen (durch positive Gedanken), ist die Schwingung Ihres Körpers und auch die Ihrer Mitmenschen hoch. Wir befinden uns stets in Schwingung, das Universum ist dynamisch.

Das Wichtigste ist, sich seiner positiven oder negativen Gedanken bewusst zu werden, um sie bei Bedarf zu ändern. Sie können den Schwingungszustand Ihrer Mitmenschen beeinflussen, indem Sie freundlich sprechen, lächeln, Freude und Glück ausstrahlen. Man wird Sie gerne um sich haben, und Sie werden sich wohlfühlen. Durch ein bewusstes und selbstverantwortliches Denken erfahren Sie ein glückliches und gesundes Leben.

Lima, März 2013

Rezeptfrei! Gesundheit aus dem Universum

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