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Hochfest der Gottesmutter

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1. Januar 2012

Heut schließt er wieder auf die Tür“

Am Samstag, den 31. Dezember 2011 kaufte ich mir die Tageszeitung. Teil der Neujahrs-Beilage war ein Horoskop für das Jahr 2012. Zu jedem Sternzeichen gab es eine ausführliche Jahres-Vorschau. Bei meinem las ich die Überschrift: „Herzenswünsche gehen in Erfüllung“.

Da fiel mir sofort eine Botschaft der Muttergottes ein, die sie mir am 20. Februar 2010 (also vor fast genau einem Jahr) gegeben hatte: „Ich werde deinen Herzenswunsch erfüllen!“ – Das war kurz vor dem Ende einer Bittnovene zur Gottesmutter von Pompej. Wenige Tage später machte sich wieder die Madonna von Guadalupe bei mir bemerkbar.

Diese beiden Formulierungen sind also fast wortgleich. Daher stach mir der Text sofort ins Auge.

Im Horoskop wird auch der 15. März 2012 besonders hervorgehoben. – Im Jahr 2011 war am 14. März der Sonntag Laetare („Freue dich“), der im Jahr 2012 auf den 18. März fällt (wird immer 4 Wochen nach Karneval in der Mitte der Fastenzeit gefeiert).

Daher vermute ich, dass in diesem Zeitraum etwas besonders Erfreuliches stattfinden wird.

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Am 1. Januar 2012 ging ich morgens zum Gottesdienst. Nachdem die Hl. Messe begonnen hatte, erlebte ich plötzlich folgende Vision: eine braune Holztür, die offen stand. Rechts neben der Tür sah ich die hl. Jungfrau. Hinter der Tür war ein in goldenen Strahlen leuchtender Weg zu sehen. Maria wandte sich mir freundlich zu, als ob sie mich einladen wollte, doch durch die Tür zu gehen. – Ich überlegte, was diese Vision zu bedeuten habe, verstand sie aber nicht.

Kurze Zeit später sangen wir ein Lied, in dem folgende Textzeile vorkam: „Heut schließt er wieder auf die Tür …“ (Gotteslob Nr. 134, „Lobt Gott, ihr Christen alle gleich“).

Für mich persönlich deutete ich es so, dass nun die Tür zu dem neuen Weg, der mir in einer früheren Vision gezeigt worden war, aufgeschlossen wurde.

Einerseits ist es der Weg meines weiteren Lebens, andererseits ist es auch eine Tür, die sich zu neuen Gnaden hin öffnet. Ich sehe darin also auch die Gewährung von Gnaden, um die ich in den letzten Jahren gebeten hatte.

Das Bild ist für mich auch eine „frohe Botschaft“ für das neue Jahr, ein positiver Ausblick. Es ist ebenso Symbol für die Himmelstür, die Tür zum Vaterhaus.

Alles in allem ein sehr tröstlicher und schöner Jahresbeginn!

Wie Gott in das persönliche Leben eingreift - Band 3

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