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Intermezzo

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Es klopfte erneut.

Haran spürte sein Herz pochen. Seltsam, dass ausgerechnet in diesem Augenblick jemand zu ihm wollte, so spät am Abend. Er erwartete niemanden. Überhaupt lag das Wohnheim gerade ziemlich ausgestorben da; wer es sich leisten konnte, hatte ein paar Tage freigenommen, um irgendwo eines der großen Quinto-Feste zu besuchen.

Er starrte den Text an, den er geschrieben hatte. Hatte es etwas damit zu tun? Ja, er wusste, dass alles, was man schrieb, zentral gespeichert wurde – wo auch sonst? Er wusste, dass die Sicherheitskräfte diese Daten überwachten, um Anschläge und terroristische Akte schon im Vorfeld zu vereiteln. Aber sie würden wohl kaum eine wissenschaftliche Arbeit ...?

Oder doch? Auf einmal musste er an die Gerüchte denken, die kursierten. Dass Leute spurlos verschwunden seien, nachdem sie etwas Irrdenkerisches geäußert hatten.

Angeblich. Aber er kannte eine Menge Leute, die ausgemachte Irrdenker waren, die ständig davon redeten, wie freiheitlich und demokratisch und weltoffen die Liga Freier Terraner gewesen sei. Von denen war bis nun keiner spurlos verschwunden – dabei hätte man das bei manchen nicht mal als Verlust empfunden.

Es klopfte zum dritten Mal.

Haran schob das Terminal beiseite – es war mit Antigrav-Positionierung ausgestattet und blieb dort im Raum hängen, wo man es hinrückte –, stand auf und ging zur Tür. Öffnete.

Und trat fassungslos zurück. »Du?«

Perry Rhodan 2813: An Rhodans Grab

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