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2. Kapitel

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Innerlich unruhig konnte ich keinen Schlaf finden. Auch Torvac war noch viel zu wach, von einem inneren Feuer beseelt, das ich mir gerne zu Eigen machen wollte. Er hatte sich erhoben und kramte in einer Ecke seiner Behausung. Es war der Zeitpunkt gekommen, mehr zu erfahren. Moi’ra war eingenickt. Ich warf vorsichtig eine Felldecke über ihren muskulösen Körper, stand langsam auf und streckte und reckte meinen Körper. Torvac betrachtete mich und machte keinen Hehl aus seiner Begierde. Ich legte so viel Verlangen in meinen Blick, wie es mir möglich war, und ging hüftschwingend einige Schritte auf ihn zu. Er drehte seinen Körper in meine Richtung. Das dunkle Fleisch zwischen seinem tiefschwarzen Fell regte sich. Genüsslich leckte ich mir über die Lippen, betrachtete es ohne Scham und schaute dann blitzend zu ihm hinauf, während meine schlanken Hände zärtlich das anschwellende Gewebe berührten und langsam kneteten.

»Fühlt sich das gut an?«, säuselte ich. Er grunzte.

Bald schon hatte ich Mühe, seine Erregung völlig zu umfassen, und nutzte beide Hände, rieb entlang der von dicken Adern durchzogenen Haut, fühlte seine Verdickungen und ging vor ihm auf die Knie. Mit der Zungenspitze leckte ich längs der Unterseite, massierte dabei weiter mit den Händen. Schwer atmend lehnte Torvac sich an die Wand, kraulte mein dichtes, schwarzes Haar und zog mich dann daran hoch. Es schmerzte, doch ich fand seine grobe, direkte Lust animierend. Als er sich zu einem Kuss herunter beugte, wanderte eine meiner Hände zwischen meine eigenen Schenkel und tauchte in die Nässe ein.

»Nimm mich«, flüsterte ich mit meiner honigsüßen Stimme, in der Heiterkeit und unbekümmerte Lebensfreude mitschwingen konnten, die nun aber hauchzart, wie eine sanfte Sommerbriese, eisige Gänsehaut erzeugte. Mein ganzer Körper kribbelte und sehnte sich nach seiner Berührung, seinem Eindringen.

Der Leutnant der Wachen hob mich mühelos an, drehte mich herum und stellte mich etwas erhöht auf eine Truhe ab. Trotz meiner langen Beine war er sonst zu groß für mich. Nun jedoch hatte er keine Mühe, mich etwas vorzubeugen, mit seinen kräftigen Fingern zwischen meinen Beinen die aus mir laufende Feuchtigkeit zu verteilen und dann seine dicke Eichel gegen meinen Schoß zu drücken. Krampfartig hielt ich mich an einigen in die Wand eingelassenen Stangen fest und biss die Zähne zusammen. Ein kurzer Schmerz, ein warmer Schauer zog durch meinen Rücken und ich stöhnte laut auf, verkniff mir dann weitere Laute, um nicht Moi’ra zu wecken.

An meiner Hüfte festgehalten trieb Torvac seine Manneskraft mit jedem Stoß tiefer in mich hinein. Bald entglitt mir die Kontrolle über meine Lenden. Ich zuckte wild und wagte, eine Hand zu lösen, um darauf zu beißen und meine Schreie so zu dämpfen. Er grunzte, steigerte sein Tempo und kam schnell und intensiv. Während er sich langsam aus mir löste, wrang er sein pochendes Fleisch aus. Auf seinen Armen trug er mich zurück zur Schlafstätte.

Angenehm befriedigt kuschelte ich mich in seine großen Arme, kraulte ihn, knabberte an seinen dichten Locken.

»Torvac?« Ein tiefes Grummeln zeigte, dass er eigenen Gedanken nachging. »Hast du jemals daran gedacht, eine führende Position anzunehmen, die über deine Stellung hier in der Stadt hinausgeht?«

Er wandte mir sein Gesicht zu, schnaufte kurz und wirbelte so mein Haar durcheinander. Seine tiefe Stimme vibrierte in meinem Körper nach.

»Meine Aufgabe ist es, die Wachen dieser Stadt anzuführen. Auf einen Minotauren ist Verlass, musst du wissen. Er wird niemals ein gegebenes Wort brechen. Die Ehre gebietet keine Ausnahme.«

»Ich kenne so wenig von dir. Erzähl mir etwas über eure Riten. Als wir zu euch gingen, hefteten sich viele Augen auf uns, aber du hast uns für dich beansprucht. Keiner hat widersprochen oder Anstalten gemacht, uns ebenfalls in seine Schlafstätte zu befördern. Gibt es da einen Kodex?«

»Viele Fragen hast du für eine schöne Frau.« Er schnaufte und zog mich etwas weiter auf seinen Brustkorb. Ich schlang ein Bein um seinen Körper, zumindest versuchte ich es und konnte meine Ferse an seiner Hüfte ablegen. Neugierig blickte ich in seine dunklen Augen.

»Wir Minotauren leben nach strengen Gesetzen. So ist es nach unserem ersten Gesetz einem Minotauren untersagt, einen anderen Minotauren zu erschlagen. Seine Strafe wäre der Tod oder die Verbannung. Und was die Frauen angeht, so besagt unser zweites Gesetz, dass sie nach Weisung des Anführers verteilt werden. Und hier in der Labyrinthstadt bin ich der Ranghöchste unserer Art.«

»Dann bin ich ja froh, dass wir direkt zu dir gekommen sind. Sonst hätte vielleicht ein anderer die Situation ausgenutzt und dir gar nichts von unserer Suche erzählt.«

»Der hätte es mal wagen sollen, mir das Recht zu nehmen!«, drohte er.

Ich lächelte zustimmend, bettete meinen Kopf auf seine Brust und spielte weiter gedankenverloren in seinem Fell. Ich wollte seine Gesprächigkeit nicht über Gebühr beanspruchen oder Gefahr laufen, dass er meine Absichten erahnte.

Nur ein Gedanke beherrschte mein weiteres Sinnen: wie bringe ich Torvac dazu, eins der großen Gesetze der Minotauren zu brechen? Ein Blick zu Moi’ra zeigte, dass sie tief und fest schlief. Umso weniger war Torvac in den Schlaf gesunken, an dessen warme Seite ich mich schmiegte. Meine Hand kraulte sein festes, dunkles Haar und ich knetete mit den Fingerspitzen seine Muskelstränge. Mein Kopf hob sich, um ihn zu betrachten. Tief sog ich den Geruch seiner Männlichkeit ein und allein sein stattlicher Anblick reichte, um meiner Entscheidung Gewissheit zu geben. Auch er blickte mich aus seinen tiefrot leuchtenden Augen an. Langsam glitt ich auf ihn, fuhr mit der Nase durch sein Fell, wanderte mit meinen Händen bis zu seinem Mund und tastete seine breite, feuchte Nasenspitze ab. Ich zog mich zu seinem Kopf hinauf und begann, ihn zu küssen. Für einen so kleinen Mund wie den meinen war es gar nicht so einfach, auf sein Stiermaul einzugehen, aber ich lockte seine dicke Zunge und spielte mit den Händen an seinen Wangen und Ohren während meine Brüste über den reichlich behaarten Brustkorb streiften. Ich wusste, dass ich Torvac gar nicht so sehr motivieren musste, aber es machte mir auch Spaß und so jauchzte ich erregt, als seine großen Pranken mein Gesäß umfassten und zu massieren begannen. Langsam wiegte ich meine Hüfte in seinen Händen und platzierte meine linke Brust über seinen Mund, so dass er an meinen hart gewordenen Brustwarzen saugen und knabbern konnte. Meine Haare flogen in einer heftigen Kopfbewegung zurück, als er einen Finger langsam zwischen meine erregt angeschwollenen Schamlippen einführte. Doch jetzt war nicht die Zeit, sich selbst zu verausgaben. Der Hüne sollte sich an mir laben und so hob ich mein Becken zunächst weiter an, damit seine breite Zunge ihren Weg zwischen meine heißen Schenkel finden konnte. Ein Blick an seinen gewaltigen Körper hinab bestätigte mein Ansinnen, genug Saft in meinen Unterleib zu treiben, bevor seine sich schon aufgerichtete Erregung einen Weg suchte. Und Torvac genoss schmatzend meinen Ausfluss. Meine Lenden pochten vor Verlangen. Grinsend führte ich meinen Körper entlang dem seinen abwärts und rieb meine angeschwollenen Lippen an seinem stetig härter werdenden Schaft.

Auch er wollte mich jetzt und hob mich am Gesäß an. Ich reichte hinab und richtete sein zur vollen Größe angewachsenes Geschlecht auf, rieb seine Eichel an meiner Pforte und befeuchtete sie so ausreichend, damit er ein Stück weit in mich gleiten konnte. Seine kräftigen Stöße trieben mich zu impulsiven Schreien. Ich spürte seine heiße Spitze immer tiefer in mich eindringen, lehnte mich zurück und setzte meine Hände auf seine Oberschenkel. Mit einem letzten Stoß drang er ganz in mich ein.

Einen stattlicheren Partner, ging es mir durch den Kopf, als rote Funken langsam in meinem Geist herab regneten, dürfte ich mir nicht suchen. Lust hatte nun völlig von mir Besitz ergriffen und mein Gesäß zuckte, von meinen Lustschreien begleitet, wild auf und ab. Seine starken Hände kneteten meine Brüste und wanderten meinen schlanken Bauch hinab. Schon bald verdeckte ein roter Schleier meinen Blick, auch mit den fest geschlossenen Augen, und eine erste Welle des Orgasmus wogte durch meinen Körper. Seufzend und um Atem ringend legte ich mich auf seinen Oberkörper nieder, küsste und knabberte an seinen Brustmuskeln. Klatschend stieß sein harter Schaft immer wieder tief in mich hinein und als sich die zweite Lustwelle ankündigte, biss ich ihm vor lustvollem Schmerz in die Seite. Auch sein Becken zuckte nun wilder und er grunzte mit jedem Mal lauter. Als hätte ich es erwartet, schwoll seine Eichel weiter an, um die Saat seiner Männlichkeit in mich zu pflanzen. Und während ich, in ihm verbissen, stöhnte, ergoss sich eine heiße Flut in mein Innerstes. Immer wieder durchzuckte mein Geist eine leichte Freudenwelle und er genoss lächelnd mein Jauchzen. Ich spürte seinen schnellen Herzschlag an dem in mir pochendem Fleisch.

Einige Minuten verharrten wir, bevor ich ihn aus mir entließ, doch ermüdet hatte ich ihn nicht. Verspielt streichelte ich seine Hoden und begann dort auch mein Zungenspiel. Meine beiden Hände pumpten sein Blut in das dunkle Fleisch und richteten es erneut auf. Mit lüsternem Blick hauchte ich ihm ein »komm!«, entgegen und sank langsam mit dem Rücken auf das Bett. Mein Unterleib war noch ganz rot von unserem letzten Akt und ein weißer Saft rann aus dem geweiteten Spalt. Er ließ sich das Vergnügen nicht nehmen, meine angeschwollene Klitoris mit der Zunge zu verwöhnen, was eine wahre Wonne dank seiner Zungengröße und den zart reibenden Knospen darauf darstellte. Ich hielt meine gespreizten Beine fest, während er, mit einer Hand sein Geschlecht massierend, vor mir hockte und mit zwei Fingern seiner anderen Hand sein Eindringen vorbereitete. Mein Körper bäumte sich auf während er mühelos in mich eindrang, mit seinen Händen meine Fußfesseln umgriff und sich seine Befriedigung holte. Das Schmatzen unserer Geschlechter mischte sich in unser Stöhnen und ich stachelte ihn auf, voller Leidenschaft in mich zu gehen. Mein Körper verhielt sich dabei mehr passiv, damit ich mich nicht zu sehr verausgabte. Dafür rannen bald Ströme von herb riechendem Schweiß an Torvac herab und sein Grunzen wurde immer tiefer. Um nicht vor ihm zu kommen, biss ich mir in die Hand und genoss das pumpende Gefühl, als der verbliebene Samen seiner Hoden den Weg in mich fand, während seine Hände meine Hüfte eng an sich zogen. Er glitt zur Hälfte aus mir hinaus und ließ sich neben mir auf das Bett fallen. Sanft streichelte ich ihn und grinste triumphierend, als er in einen befriedigt ermatteten Schlaf sank.

Umgeben von den Geräuschen schlafender Atemzüge griff ich eine Decke und erhob mich leise von der Schlafstätte, glitt hinaus in den Gang und schaute mich kurz um. Am Tag waren mir zwei stattliche Wächter aufgefallen, denen es wohl gar nicht recht war, dass Torvac die ansehnlichen 'Weibchen' in sein Bett holte. Da jetzt Nacht eingekehrt war, versuchte ich es mit dem Schankraum und erblickte in dem recht verlassenen Saal auch die beiden Gesuchten an einem Tisch sitzend. Ich drapierte mich so in dem Raum und blickte mich neugierig um, dass sie denken mussten, ich suche etwas.

»Verzeiht meine Frage, aber wisst ihr, wo ich zu so später Stunde noch etwas zu trinken bekomme?« Liebreizend richtete ich meine Frage an die beiden Minotauren.

»Natürlich, bei uns steht noch genug auf dem Tisch. Oder wir bestellen dir etwas. Setz dich zu uns«, bot der Minotaurus mit dem stärkeren Braunton im Fell an und zog einen Stuhl heran.

»Danke«, nahm ich seufzend das Angebot an.

»Was möchtest du trinken? Wein?«

Ich nickte mit glänzenden Augen. »Einen Roten bitte, fruchtig und süß.«

Lautstark orderten sie den gewünschten Wein und während sie zu erzählen anfingen, stellte mir der Wirt ein großes Glas hin.

»Na, hat der Leutnant sich schon verausgabt?« Zynischer Spott lag in der Stimme. Mit dem Handrücken wischte mein Gastgeber sich den Bierschaum vom Mund.

Bedauernd nickte ich und nährte ihre Vermutungen. »Er hat sich schon schlafen gelegt. Nur ich bin noch ganz wach.«

»Seine Manneskraft war wohl nicht standhaft genug.« Sein Ellenbogen stieß gegen seinen Nachbarn, der munter griente.

»Was für eine Verschwendung!«, ergänzte dieser prahlerisch.

Enttäuscht und unbefriedigt sah ich auf mein Weinglas, rieb verträumt über den Rand. Deutlich seufzend atmete ich ein und richtete meinen Blick auf die beiden feixenden Minotauren.

»Ich habe euch beide schon am Nachmittag gesehen. Ihr standet am Eingang. Leider kenne ich mich nicht so gut aus, was das Militär betrifft. Welche Funktion habt ihr denn bei den Stadtwachen inne?«

»Wir sind Feldwebel!« Stolz schwoll die Brust des Helleren.

»Oh!« Beeindruckt weiteten sich meine Augen. »Das ist doch schon sehr bedeutend, nicht wahr? Dann stehen euch doch sicher viele hübsche Frauen zu?« Neugierig rutschte ich auf meinem Stuhl hin und her.

Beide rümpften zugleich ihre Schnauzen. Ich hatte ins Schwarze getroffen. Der Braune nahm einen kräftigen Schluck, sein Kamerad funkelte ungehalten.

»Wenn das mal so wäre«, machte er seinem Unmut Luft. »Immer ist es Torvac, der die hübschesten Frauen für sich beansprucht. Er denkt gar nicht daran, uns etwas abzugeben. Wir sind es leid, dass er uns den rechtmäßigen Anteil vorenthält.«

Während ich unschuldig blickend zum Wein griff, rutschte die Decke ein Stück weit meine Schulter hinab. Aus großen Augen lächelnd zog ich sie wieder hinauf. Sie wechselten vielsagende Blicke und hatten meinen Köder geschluckt.

»Wir haben eine gemeinsame Unterkunft ganz in der Nähe«, erwähnte der Braune. »Dort könnten wir uns ungestört weiter unterhalten.«

Neugierig leckte ich mir die Lippen. »So prächtige Burschen wie ihr habt doch sicher viele Trophäen gesammelt.«

»Natürlich, sie sind alle in unserem Quartier. Wir zeigen sie dir gerne.« Eifrig nickten sie bei dem Angebot.

»Dann lasst uns gehen«, ich stand auf und hakte mich bei ihnen unter. Meine funkelnden Blicke heizten ihrem Blut ein. Ihr Verlangen schwoll sichtbar an. In mir wuchs Vorfreude auf ihre kaum noch verborgene Erregung.

In ihrem Gemach angelangt sah ich mir alle gezeigten Trophäen begeistert an und durchstöberte so ihren Raum. Ganz nebenbei, während ich versuchte, einen Gegenstand mit beiden Händen zu greifen, entglitt mir die Decke.

Als ich sie vom Boden aufhob, zog mich der Braune wieder hoch und der Hellere betrachtete meinen nackten, makellosen Körper mit begierigem Blick. Aus großen, aufgeschlagenen, ängstlichen und aufreizenden Augen schaute ich sie abwechselnd an. Ein breiter Finger glitt an meiner samtweichen Haut entlang und ich schaute hinauf. Meine Lippen standen auffordernd leicht offen, als dürsteten sie nach einem Kuss. Mit den Augen sprang ich suchend zwischen den auf mich hinab Blickenden hin und her. Als der Dunklere einen Schritt auf mich zu machte, hob ich wie zur versuchten Abwehr die Hände, nur um sie sanft gegen seinen Unterleib zu drücken. Der andere trat hinter mich und so schob ich mein Gesäß an seine Schenkel und blickte über die Schulter Hilfe suchend zu ihm empor. Ihre begeisterten Bemerkungen rauschten in meinem Kopf, während meine Hände wie von selbst begannen, an dem angeschwollenen Geschlecht vor mir hin und her zu gleiten. Unterbewusst hatte sich meine Atmung beschleunigt und von meinem Unterleib ging eine immer größer werdende Hitze aus. Eine zweite Erregung bohrte sich in meinen Rücken. Sie wollten nicht länger warten und ich schloss sinnlich die Augen während sich mein Mund für den ersten Kuss öffnete.

Der herbe Geruch ihres dichten Felles durchströmte meine Nase, die feuchte Zunge prickelte an der meinen und von Alkohol gewürzter Speichel rann in meinen Rachen. Ich begann, voller Begierde zu atmen und gestattete ihnen, mich hinauf zu heben. Mühelos drehte mich einer um, legte meine Schenkel auf seine Schultern und begann, mit seiner breiten, pelzigen Zunge langsam zwischen meine Schamlippen zu streifen, während ich die Arme um den Kopf des zweiten gewunden hatte und in ein Spiel unserer Zungen vertieft war.

Sie legten mich auf die Schlafunterlage ab. Ich richtete mich vor ihnen kniend auf und umfasste ihre dargebotene Männlichkeit, begann abwechselnd an ihren Eicheln zu saugen und mit meiner Hand zu kneten und zu reiben. Ich konnte das pulsierend hereinströmende Blut spüren und brauchte bald beide Hände für einen allein. In seiner vollen Erregung zog mich der Dunklere hoch und drehte mich seitlich. Ich senkte meinen Kopf, hielt den erregten Schaft des anderen fest und stülpte meine Lippen über seine glänzende Eichel. Sie schmeckte süß und meine Zunge rieb methodisch seinen Wulst, zuckte in kurzen Abständen in die Öffnung seiner Spitze, um dann längs seiner Unterseite zu klopfen. Ich hob mein linkes Bein an, eine schwielige Pranke hielt es fest. Feucht und dick spürte ich nun die Spitze seines Kameraden an meinem geschwollenen Geschlecht. Stehend drang er in mich ein.

Auch wenn die beiden Minotauren nicht so üppig bestückt waren, wie es Torvac eigen war, so stellten sie doch eine ziemliche Herausforderung dar. Zunächst wechselten sie einander ab und drangen aus verschiedenen Positionen in mich ein, während ich den wartenden mit Händen, Brüsten und Zunge verwöhnte. Ich forderte immer mehr. Ihnen blieb keine Gelegenheit zum Ruhen und der Raum füllte sich mit dem Geruch und dem Stöhnen unserer Körper. Meine Fingernägel gruben sich in ihre Haut und auch die ihren hinterließen rote Striemen. Meine zu Boden gefallene Decke nutzte ich, um sie in den Nacken eines Minotauren zu legen und meinen Körper herabzusenken, während er mein Gesäß umfasste und heftig in mich eindrang. So konnte ich die Hoden des anderen lecken während dieser meine Brüste knetete. Unser wildes Treiben forderte ihren Tribut. Meine Decke bekam Risse. Ihre Lust wusste ich durch auffordernde Worte anzustacheln und motivierte den mit hellem Fell, seinen Saft über meinen Oberkörper zu entladen. Das Ejakulat spritzte in weitem Bogen aus ihm heraus und verklebte meine Haare, rann wie Honig über eine Wange auf meine Brust hinab. Ich leckte einige verbliebene Tropfen von seinem rot leuchtenden Fleisch ab und sammelte meinen Speichel, um den klebrigen Saft herunterzuschlucken.

Wild auf dem zweiten reitend ließ ich mich gehen, stöhnte immer lauter und wurde wiederholt von Orgasmen geschüttelt. Ich zählte sie nicht, sondern bemühte mich, die Erregung des neben mir stehenden wieder aufzubauen, während der andere mich hinauf zog, meine Hüften umklammerte und mit starken Stößen von hinten in mich eindrang. Mein Gesäß tönte klatschend, als sein Becken dagegen stieß. Rote Punkte tanzten vor meinen Augen während er ganz in mich glitt. Sein Finger massierte dabei meinen Anus. Zähflüssig tropfte von seiner Zunge Speichel darauf hinab und bereitete zusammen mit dem langsam eingeführten Daumen eine noch größere Wonne vor. Ich motivierte ihn, mit Blicken und meiner eigenen Hand.

Dann hielten wir inne, er führte seinen harten Schaft aus meiner Scheide hinaus und unter meinen bettelnden Blicken rieb der Braune seine dick geschwollene Eichel an meinem Gesäß. Sein Gefährte zerrte meine Pobacken so weit es ging auseinander und half seinem Partner, die Muskeln meines noch engen Afters zu weiten.

Natürlich wollte ich beide, und ich wollte ihn auch genau dort. Irgendwie hatte ich die Ausmaße ihrer Männlichkeit verdrängt. Mein Kopf schien wie mein Gesäß zu bersten und ein Blitz durchzuckte meinen Blick, der Schmerz trübte die Sinne und wandelte sich dann schnell zu hemmungsloser Lust. Unermüdlich drang er in mich ein, zunächst vorsichtig, doch als er seinen Weg gefunden hatte, mit der Energie von einem Dutzend menschlicher Männer. In mir brannte ein tosendes Feuer. Unbewusst rannen mir Tränen über die Wangen und meine Lustschreie waren kaum von Schmerzensschreien zu unterscheiden. Er grunzte immer inbrünstiger und machte so lebhaft seiner Freude an mir Luft.

Nun legte sich der Hellere auf den Boden nieder und winkte mich zu sich, um auf ihn Platz zu nehmen. Er drehte mich so, dass der Rücken ihm zugewandt war und ich setzte mich mit dem Po über seine prächtige Erregung und rutschte ein wenig vor, damit er besser in mich eintauchen konnte. Ein kurzer Moment des Schmerzes durchzuckte mich erneut, bis er seinen Weg ganz in mich hinein fand und ich wild auf ihm zu reiten begann. Meine Schreie wurden dadurch gemindert, dass der andere mir seine Eichel zum Schmecken gab und ich genüsslich daran saugte, auch wenn ich außerstande war, ihn tiefer in meinen Mund aufzunehmen ohne in Gefahr zu geraten, zu ersticken oder ihn nicht mehr hinaus nehmen zu können. Bald schon wollte er mehr, legte meine Beine zur Seite und während der zweite noch in meinem Gesäß steckte, drang er in meine dunkelrot und feucht schimmernde Scheide ein. Mein langgezogener Schrei begleitete seinen Weg in meinen heißblütigen Körper. Nur durch die dünne Membran meiner Scheide war ihr Fleisch voneinander getrennt. Auch sie mussten einander spüren. Vor meinen Augen hatte sich ein roter Schleier gelegt. Ich schloss sie und konzentrierte mich allein auf ihre in mir ruhende Erregung.

Von einem Schauer begleitet raunte ich: »stoßt zu, beide. Ich will euch spüren, ja!« Angestachelt von meinem Verlangen verfielen wir in ein energisches Spiel unserer Leiber und erfüllten den Raum mit triebhaften Lauten.

Hätte ich gewusst, welche Wonne es bedeutete, so ausgefüllt zu sein, wäre mein eigentliches Ziel wahrscheinlich schon früher in Vergessenheit geraten. Nun musste ich es schaffen, mich nicht ganz der eigenen Befriedigung hinzugeben und so zu früh zu ermüden. Aber die beiden waren so wild und voller Kraft – ihre heftigen Stöße raubten mir den Atem. Ich wollte sie. Mein Leib zuckte hemmungslos und meine Lenden trieben ihr hartes Fleisch tief in mich hinein. Verkrampft zerkratzte ich den Rücken des Minotauren über mir, während ich dem unten liegenden in die Seite biss. Ihr Grunzen musste überall zu hören sein. Ihre Hoden klatschten feucht gegen meinen Körper und ich spürte, wie Ströme meines Saftes und Schweißes sich zwischen meinen Schenkeln sammelten. Ihr üppig duftender Schweiß rann meinen Körper hinunter und badete ihn in eine animalisch riechende Wolke. Der Helle drückte zwei Finger in meinen Mund und erhöhte so noch die Begierde. Immer wieder wurde ich von kleinen Energiestößen durchzuckt, was beide weiter anstachelte. Dann bäumte sich der Dunklere über mir auf. Ich spürte das Anschwellen seiner Eichel in mir und wie sein Schaft rhythmisch von einer Seite zur anderen zuckte und dabei heiße Lava weit in mein Innerstes schickte. Sein Grunzen ebbte erst nach mehreren Sekunden ab und mit einem Schmatzen zog er sich aus mir zurück.

Nun holte sich sein Partner seine Befriedigung. Ich wurde nach vorne gebeugt. Ein kräftiger Arm drückte meinen Oberkörper zu Boden, während der Hellere über mir hockte und laut grunzend in regelmäßigen Abständen in mein Gesäß eintauchte. Sein Rhythmus steigerte sich, bis auch er unter lautem Stöhnen seine Befriedigung auf und über mich ergoss. Ein heißer, dicklicher Strom floss meinen Rücken hinauf.

Wir schafften es noch in die fellbedeckte Schlafstätte und die beiden schliefen eng mit mir verschlungen ein. Schwer hing der Geruch unseres intensiven Aktes in der Luft und füllte das Gemach unzweifelhaft mit dem Geschehenen.

Ein kurzer Blick auf meinen Körper zeigte mir, wie gründlich sie mich genommen hatten. Einzelne Striemen und trocknendes Sperma zogen deutlich ihre Spuren auf meiner goldbraunen Haut. Einen Blick in den Spiegel brauchte ich nicht, um zu wissen, dass meine Haare verklebt waren und sehr unordentlich hinab fielen.

Vom Boden hob ich die zerrissene Decke auf um sie, soweit noch möglich, um meine Hüften zu legen. Ein kurzer Blick zeigte, dass die beiden Minotauren nicht so schnell aufwachen würden. Tief in meinem Inneren sammelte ich einige trübe Gedanken, nährte sie und gab ihnen Raum zur Entfaltung. Zunächst schluchzte ich, dann kamen die ersten Tränen und so lief ich los, passierte mehrere, mir dunkel erscheinende Gestalten in den wirren Gängen. Keinem schenkte ich einen Blick. Dieser wurde schon stark durch die Tränen getrübt.

Mit stolperndem Schritt stürzte ich in Torvacs Gemach und warf mich heulend auf ihn. Besorgt legte er einen Arm um mich, hob mich hoch und betrachtete meinen geschundenen Körper. Eine erste Ahnung stieg in ihm hoch.

Unter meinem Heulen konnte ich kaum einige Worte hervorbringen. Meine verquollenen Augen mussten fürchterlich anzusehen sein. »Sie … sie sind über mich hergefallen … konnte mich nicht wehren … haben …«

»WER?«, brüllte Torvac zornig.

»… kenne nicht ihre Namen … am Eingang gesehen …«, stammelte ich etwas dümmlich, aber er stürmte schon wütend, seiner Ahnung nachgehend, los. Dabei umfasste er derart kräftig seine riesige Axt, dass seine Knöchel knackten. Ich folgte so gut ich konnte.

Ohne Umwege gelangten wir in das Zimmer der beiden noch schlafenden Minotauren. Mit mehreren, harten Tritten weckte sie der Leutnant. Ihre erschreckten Gesichter und der offensichtliche Zustand des Raumes brauchten keine weitere Erklärung. Unterschwellig entließ ich psionische Energien, um etwaige Reaktionen in einem schlechteren Licht erscheinen zu lassen.

Voller Zorn holte der riesige Minotaurus mit seiner gewaltigen Axt aus und übte Rache für den begangenen Frevel. Mit den ersten beiden schnellen Hieben erschlug er den nächstgelegenen, durchtrennte Haut und Knochen, verteilte die Innereien über das Bett.

Noch bevor der verbliebene Nebenbuhler aufgestanden war und zur Gegenwehr ansetzen konnte, trafen ihn die nächsten beiden Schläge. Die Schädeldecke zersprang durch die Wucht in unzählige Splitter. Blutspritzer verteilten sich vermischt mit den Resten des Kopfes im ganzen Raum. Ich leckte den versprühten Lebenssaft von meinen Wangen und war euphorisch.

Langsam dämmerte Torvac, was er getan hatte.

»Du hast mich verhext!«, brummte er feststellend.

»Des Zauberns bin ich nicht mächtig«, widersprach ich, »noch hätte ein Zauber dich zu dieser Tat getrieben. Du hast meine Ehre gerettet, und dafür danke ich dir.«

»Wir müssen gehen!«, bestimmte er und rollte einen großen Stein vor den Eingang, bevor wir ohne weiteres Aufsehen zu erzeugen zurück zum Gemach gingen.

Die blutverschmierte Decke fiel achtlos zu Boden. Mit Feuer in den Augen fesselte ich seinen Blick.

»Ich weiß deine Tat zu schätzen, Torvac. Du hast mir gezeigt, dass dir an mir gelegen ist, und dafür will ich dir danken.« Sanft streichelte ich ihm durch sein Fell und schmiegte mich eng an seinen behaarten Leib. »Ob mein Dank die Morde wert sein wird, musst du für dich entscheiden. Für mich wirst du immer etwas Besonderes sein, Torvac. Etwas Großartiges, dessen Genuss ich dir mit Freude nun zeigen werde.«

Und mit meinen Worten arbeitete sich mein Körper langsam tiefer. Zwischen meinen Brüsten knetete ich seine Männlichkeit, ging ganz in die Hocke und begann, voller Genuss an seiner Eichel zu saugen. Während sich sein Geschlecht zur vollen Größe aufrichtete, kraulten meine Hände durch sein dichtes Fell. Mit spitzer Zunge wanderte ich an dem Schaft entlang, leckte, saugte und stöhnte. Dann widmete ich mich wieder seiner Spitze, presste mit meinen Lippen das harte und doch nachgiebige Fleisch zusammen, rutschte dabei vor und zurück und spürte seinen schneller werdenden Herzschlag. Beide Hände kneteten nun seine Hoden, spürten, wie prall sie sich anfühlten.

Sein adrenalingetränkter Körper reagierte intensiv auf meinen Mund. Ganz leicht bewegten sich seine Hüften, drückten den Schwanz gegen meine Lippen, bis er ein gutes Stück von mir eingesaugt wurde. Ich konnte das Adrenalin schmecken, und seinen Schweiß. Während meine Zunge seine Unterseite ausgiebig bearbeitete, nahm der herbe Geschmack seiner Lust weiter zu. Mein Speichel wurde durch seinen austretenden Saft zu einem beständigen Strom. Mehrmals schluckte ich, drohte zu ertrinken, gönnte seinem hitzigen Körper aber die Wonne der Befriedigung.

Meine Hände spürten seinen Orgasmus als erstes. Die Hodenstränge zogen sich zusammen, Muskeln pumpten seine Fruchtbarkeit in die Harnröhre. Durch sanftes Kneten unterstützte ich die Kontraktionen, dehnte sie aus, intensivierte sie.

Als sein Samen in meinen Mund sprühte, ihn mit Hitze und zähem Schleim flutete, klopfte seine Eichel mehrfach gegen meinen Gaumen. Unbewusst zog sich mein Kopf ein Stück zurück. Ich drohte, ihn zu verlieren, wäre seine Spitze nicht zu solcher Größe aufgepumpt gewesen, dass sie ohne befreienden Orgasmus sicher gar nicht mehr aus meinem Mund entfernt werden konnte.

So stieß er zuckend zu, brüllte befreiend und voller Befriedigung. Ich saugte intensiv weiter, schluckte so viel ich konnte hinunter, wanderte mit der Zunge über das empfindliche, gedehnte Fleisch. Ein neuer Schauer fuhr durch seinen Körper, unkontrolliert, schmerzhaft. Lust wurde zu Schmerz, gewollt, genossen. Torvac befreite sein Fleisch nicht und sackte ein wenig in die Knie. Erschreckt gab ich seine Hoden preis und griff sein Gesäß in der unmöglichen Absicht, ihn dadurch auf den Beinen halten zu wollen, wenn seine Standhaftigkeit nachließ. Aber er wäre nicht der Anführer der hiesigen Minotauren, wenn es ihm an Ausdauer mangelte. Mit einem Aufschrei der Lust hob er sich zur vollen Größe an. Der ganze Raum zitterte. Noch einmal zuckte seine Eichel, dann umfasste er seinen Schwanz vorsichtig, drückte die letzten Tropfen heraus und zog das weicher gewordene Fleisch ganz langsam aus meinem dankbaren Mund.

Unablässig schluckte ich, denn mein ganzer Mund war voller Flüssigkeit. Ich hatte seine Ejakulation unterschätzt, wofür ich nun büßte, und musste meinen Atemreflex unterdrücken. Auch aus meiner Nase quoll weißer Schaum, was mir gar nicht behagte. Dennoch lächelte ich, denn es hatte mir viel Spaß gemacht, seine erregte Haut so intensiv zu erkunden. Er schmeckte so männlich. Ich streckte meine Zunge heraus, was mir etwas Luft im Mund verschaffte und ihm die Möglichkeit gab, das leicht abgeschwollene Fleisch gegen meine rötliche Zunge zu schlagen.

Zärtlich wanderte seine freie Hand über meinen Kopf, wie ein Kind, das für eine gute Tat gelobt wird. In seinen Augen fand ich die Befriedigung, die ich ihm hatte zukommen lassen wollen. Ich war zufrieden und so kosteten wir diesen intimen Moment mehrere Augenblicke lang aus.

Dann gab es aber keinen Aufschub mehr. Torvac musste seine Sachen zusammensuchen. Noch bevor der Mord bekannt wurde, verließen wir die Stadt bei den ersten Strahlen des neuen Tages.

Krisheena - Tor zum Abyss

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