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Einzelautofokus oder kontinuierlicher Autofokus?

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Eine ganz grundlegende Einstellung besteht darin, der Kamera mitzuteilen, welche Art von Motiv Sie fotografieren. Handelt es sich um ein statisches Motiv, ist der Einzelautofokus (AF-S) die richtige Wahl. In diesem Modus fokussieren Sie mit halbgedrücktem Auslöser auf das Motiv und die Kamera speichert den Schärfepunkt, bis Sie den Auslöser betätigen. Selbst bei Porträtaufnahmen kann dies jedoch zu Fehlfokussierungen führen, weil viele Hunde nicht völlig still sitzenbleiben. Schon leichte Bewegungen des Kopfs können besonders bei offener Blende dazu führen, dass die Schärfeebene zu weit vorn oder hinten liegt und die Augen daher nicht ganz scharf dargestellt werden.

Es gibt aber noch einen anderen Modus, der sich für bewegte Motive eignet, die sich auf die Kamera zu oder von ihr wegbewegen. Beim kontinuierlichen Autofokus (AF-C, auch AI Servo) führt die Kamera den Fokus bei halbgedrücktem Auslöser permanent nach, bis Sie den Auslöser betätigen. Dieser Modus ist nicht nur für Actionaufnahmen geeignet, sondern lässt sich auch bei Porträts verwenden. Sie sind also gut beraten, wenn Sie diesen Modus für die Hundefotografie immer in Verwendung haben.

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