Читать книгу Wild Guide Balearen - Anna Deacon - Страница 17
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Alt & heilig
Die Inseln sind mit heiligen Stätten gespickt und durch die Feiertage eng miteinander verbunden. Für viele Inselbewohner ist die Vergangenheit ebenso präsent wie die Gegenwart, und das zeigt sich überall.
Überall sieht man die Bruchsteinmauern der prähistorischen Talayots, vor allem auf Menorca, sowie die Ruinen der Bauten von Phöniziern und Römern. Am sichtbarsten ist das maurische Erbe, das sich in Form von bewässerten Terrassen in die Landschaft fügt, auf denen Orangen, Mandeln und Aprikosen, Kumin und Safran angebaut werden. Viele der Wachtürme aus Piratenzeiten rund um die Inseln, alle in Signalweite voneinander, stehen bis heute auf schwindelerregenden Klippen, während die Gipfel im Landesinnern von alten Burgen, Heiligtümern und Klöstern gekrönt sind.
Zahllose Höhlen in Klippen und Berghängen wurden einst für Bestattungen, Gebete oder als Behausung genutzt. Manche sind bis heute bewohnt, andere sind bis auf mysteriöse Höhlenzeichnungen leer. Wer aufmerksam lauscht, hört überall das Echo längst vergangener Zeiten.
Cap de Barbaria, Formentera S. 46
Ses Païsses de Cala D’hort, Ibiza S. 62
Talaiot de Binifat, Mallorca S. 155
Necròpolis de Son Real, Mallorca S. 155
Ses Païsses, Mallorca S. 177
Nécropolis de Cala Morell, Menorca S. 195
Sanisera & Torre d’en Galmés, Menorca S. 206 und 208
Ses Roques Llises, Menorca S. 208 (Foto)
Ses Roques Llises, Menorca S. 208
Cova des Coloms, Menorca S. 210
Es Castellàs des Caparrot de Forma, Menorca S. 223