Читать книгу Feuchtoasen 1 | Erotische Bekenntnisse - Anna Lynn - Страница 15

Оглавление

Judy: Ein neues Leben

Als Judy nach Hause kam, herrschte ziemlicher Betrieb. Frank war vor einer Stunde zurückgekommen, Burt, der Chauffeur hatte ihn von Flughafen abgeholt. Sofort ging Judy ins Arbeitszimmer, um ihm Hallo zu sagen und war gespannt, wie es weitergehen sollte.

Seine Begrüßung fiel nicht unfreundlich aus, aber recht kühl.

»Heute Abend möchte ich etwas mit dir besprechen«, sagte Frank. »Wir essen um zwanzig Uhr zu Abend. Danach nimm dir bitte nichts mehr vor, denn unser Gespräch könnte länger dauern.« Damit entließ er Judy fürs Erste.

***

Beim Abendessen fragte Judy ihn, wie es in Palm Desert war.

»Wieso interessiert dich das noch?«, wollte er wissen. Doch nach einer Weile sagte er: »Ich habe dort in Ruhe über uns nachgedacht, Judy. Ich kann einfach keine Skandale gebrauchen. Auch keine Affären meiner Frau, keine Scheidung und auch keine öffentlichen Seitensprünge. Ich habe mich entschieden, dass du bei mir bleiben wirst und nach außen hin die gehorsame Gemahlin spielst. Wie gewohnt wirst du repräsentieren und mich, wenn es erforderlich ist, bei Geschäftsreisen oder öffentlichen Veranstaltungen, die ich besuchen muss, begleiten.

Dafür wirst du angemessen bezahlt und genießt im Rahmen der Möglichkeiten alle Freiheiten. Deine ehelichen Pflichten entfallen. Außerdem steht dir für deine ausgefallenen sexuellen Wünsche nicht nur der Gärtner, sondern auch der Chauffeur zur Verfügung, der sich während meiner Abwesenheit auf meine Anweisung hin an dich herangemacht hat. Beide Männer sind von mir verpflichtet worden und werden schweigen, was ich ebenso von dir erwarte!

Von euren sexuellen Orgien darf im Hause niemand erfahren. Aus diesem Grunde habe ich außerhalb der Stadt ein komfortables Ferienhaus in der Nähe eines Sees erworben. Das werde ich dir, vorausgesetzt, wir werden uns einig, morgen früh übergeben.

Der Gärtner und der Chauffeur bekommen eine angemessene Gehaltserhöhung. Außerdem werden sie für ihre ›nebenberufliche‹ absurde Tätigkeit und für ihr Schweigen in meinem Testament angemessen bedacht. Sollte irgendetwas an die Öffentlichkeit gelangen, werden beide fristlos entlassen und du wirst umgehend das Haus verlassen. Deine Abfindung beschränkt sich dann auf den bescheidenen Betrag, wie er im Ehevertrag festgelegt wurde. Sollte ich wider Erwarten eines Tages doch die Scheidung einreichen, wirst du angemessen abgefunden werden und das Wochenendhaus in Palm Dessert mit dazubekommen.

Deine Entscheidung erwarte ich bis morgen früh. So, ich muss noch heute nach New York. Mein Flieger geht um vierzehn Uhr.

Solltest du nicht auf meine Vorschläge eingehen, werde ich, trotz aller Peinlichkeiten für mich, die Scheidung einreichen. Du wirst dann, bis ich von New York zurück bin, das Haus verlassen haben. Ebenfalls deine beiden Liebhaber! Ich wünsche dir eine gute Nacht.«

Damit war Judy fürs Erste entlassen. Ihr brummte der Schädel und sie taumelte wie erschlagen ins Bett, wo sie vor sich hinschluchzte: »Was ist nur aus mir geworden …«

Nur zwei Möglichkeiten hatte Frank ihr gelassen: Entweder sie würde bedingungslos seine Untergebene werden und lebte in Wohlstand und Reichtum. Somit könnte sie sich alles leisten, was ihr Herz begehrte und musste nicht jede Woche zweimal die Beine spreizen, um sich erbarmungslos vögeln zu lassen, bis der Herr Gemahl sich entleert hatte. Sie könnte sich allen erdenklichen Luxus leisten und hätte zwei Sexsklaven, die ihr hörig sein würden.

Oder sie ließe sich scheiden, bekäme eine miese Abfindung laut Ehevertrag und lebte bescheiden und ohne Luxus. Ein zweites Mal machte man sicher nicht eine solche Partie!

Also, eigentlich hatte sie gar keine Wahl! Wenn sie sich jetzt einredete, dass sie erst darüber schlafen müsste, machte sie sich nur selbst etwas vor.

So legte sie sich auf ihre Einschlafseite, stecke zwei Finger in ihre Muschi und rühre noch ein wenig in ihr herum.

Feuchtoasen 1 | Erotische Bekenntnisse

Подняться наверх