Читать книгу Feuchtoasen 4 | Erotische Bekenntnisse - Anna Lynn - Страница 8

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6. LadysDay

Ich wurde wach, lag allein und verlassen in meinem großen Sündenbett, betrachtete meine Muschi und lächelte. Das war doch mal ein gelungener Anfang. Jetzt musste ich nur schnell nachdenken, was wir heute Abend unseren Gästen bieten sollten. Um alles in Gang zu bringen, so meinte ich, musste es einen Anstoß geben, dann bekam alles eine Eigendynamik. Für alle Fälle würde ich aber noch Dave und Burt beauftragen, eine gewisse Kontrolle auszuüben.

Ich ließ Joe, Burt, Dave und den Chefsteward Mr Newman kommen und bestellte für alle ein Frühstück.

»Meine Herren«, sagte ich, »ich glaube, die erste offizielle Nacht war ein voller Erfolg. Die Gäste hatten Spaß, und Sie hoffentlich auch. Es gab keinen Ärger, keine Beschwerden. Offenbar sind alle auf ihre Kosten gekommen. Aber uns kann keiner garantieren, dass das so weiter geht.

Heute Nacht gab es einen kleinen Zwischenfall. Ein Homosexueller hatte sich im Eifer des Gefechts vertan und ist im Hintern von Susan gelandet. Der war wohl der Meinung, sie wäre ein Kerl. Was ich mir bei diesem supergeilen Gesäß von ihr eigentlich kaum vorstellen kann ... Wie dem auch sei, wir müssen damit rechnen, dass es wirklich mal zu echten Meinungsverschiedenheiten oder gar Handgreiflichkeiten kommen kann. Und dafür müssen wir gewappnet sein. Bei allen sorgfältigen Vorbereitungen habe ich das außer Acht gelassen. Sowie diese Reise beendet ist, werde ich einen Sicherheitsdienst beauftragen. Bis dahin werden wir zwei geeignete Frauen und zwei Männer aus dem Service sowie zwei Männer von der Besatzung aussuchen, die darauf achten und gegebenenfalls eingreifen können. Ich spreche gleich mit dem Kapitän und werde ihn bitten, diese beiden Männer auszusuchen.

Mr Newman, Sie als Chefsteward, werden die anderen vier Leute zur Verfügung stellen. Gleich nach dem Mittagessen versammeln wir uns im Personalaufenthaltsraum, um die betreffenden Personen einzuweisen. Bitte suchen Sie wirklich gute Leute aus. Sie sollten ruhig, besonnen, aber von stabiler Statur sein und die im Ernstfall zupacken können, ohne Schaden anzurichten.

Das wäre alles für den Augenblick, ich danke Ihnen. Bitte finden Sie sich, zusammen mit den vier Leuten, um fünfzehn Uhr im Aufenthaltsraum des Servicepersonals ein.«

Ich ging zu Kapitän Sokolow, um alles mit ihm abzuklären. Er war recht ungehalten.

»Damit kommen Sie sehr spät«, meinte er. »Daran hätten Sie früher denken sollen. Bei Ihrem Programm ist ein Sicherheitsdienst unbedingt erforderlich! Wenn es Ihnen recht ist, werde ich sofort telefonieren. Ich kenne den Chef eines seriösen Dienstes und werde ihn um Hilfe bitten. Beim nächsten Auslaufen in fünf Tagen sollte das geregelt sein.«

Dankbar verließ ich den Kapitän, dann bat ich Joe noch einmal zu mir, um mit ihm zu besprechen, wie die nächsten Tage ablaufen sollten.

»Wir brauchen für jeden Tag ein Thema, eine Art Programm, um die Gäste in die nötige Stimmung zu bringen. Nach der Einweisung der Sicherheitsleute werden wir noch eingehend darüber sprechen. Für heute lautete das Thema: ›Ladys Day‹. Das bedeutet, die Damen haben das Sagen. Ab zwölf Uhr heute Mittag beherrschen die Ladys das Schiff. Sie bestimmen, was zu tun ist. Die Herren haben sich unterzuordnen, und zwar bedingungslos. Widerspruch gegen die Wünsche der Damen ist zwecklos. Wir werden das gemeinsam im Restaurant während des Essens verkünden. Machen Sie sich auf einige Überraschungen gefasst. Also, bis nachher!«

***

Pünktlich um zwölf Uhr nahm Joe das Mikrofon zur Hand und verkündete, was ich ihm aufgetragen hatte. Ich ergänzte seine Ankündigung noch, erklärte in allen Einzelheiten, wie es gemeint war.

»Damit Sie sehen, wie es funktioniert, ist hier mein erster Wunsch, der auf jeden Fall von der angesprochenen Person erfüllt werden muss: Hallo Joe, nach dem Essen kommen Sie bitte sofort in meine Suite. Ich möchte Sie dort als Dessert vernaschen!«

Allgemeine Erheiterung war die Folge. Vor allem die Damen klatschten Beifall.

»So, meine Damen«, sagte ich, »das war der Anfang. Jetzt können Sie mir nacheifern!«

***

Kaum war ich nach dem Essen in meiner Suite, klopfte es. Joe war da.

»Haben Sie das mit dem Vernaschen nur gesagt, um den Damen zu zeigen, wie es laufen soll?«, fragte er, als er den Kopf zur Tür hereinstreckte.

»Aber nein, das war ernst gemeint«, strahlte ich ihn an, erhob mich aus meinem Sessel und schob meinen Rock hoch. »Was sehen Sie da?«

»Die schönste Vagina, die ich je erblickt habe!«

»Na also, dann zeigen Sie mal, was Sie können.«

Er kam auf mich zu, nahm mich in die Arme und küsste mich zärtlich. Ein wohliger Schauer kam über mich. Dann zog er erst mich, dann sich aus, trug mich zum Bett und legte mich auf den Bauch.

Er strich ganz zart mit der Zunge über meinen Hals, dann entlang der Wirbelsäule bis er am Po war. Er küsste meinen Po, massierte meine Schenkel, erst von außen, dann von innen. Ich zitterte vor Wonne. Langsam drehte er mich auf den Rücken, legte sich neben mich und streichelte meine Brüste. Er nahm erst die eine Knospe, dann die andere in den Mund und saugte ganz vorsichtig daran. Dabei drang er mit der Hand in mich ein und berührte meine empfindlichste Stelle. Ich zuckte zusammen, spreizte die Beine und zog ihn auf mich. Als sein herrlicher Schwanz in meine Muschi glitt, entschwanden mir fast meine Sinne. So schön und so zärtlich war ich schon lange nicht mehr verwöhnt worden. Jetzt küsste er mich innig und bewegte sich in mir, bis zum Höhepunkt.

»Mach weiter«, bettelte ich und schlang meine Beine um ihn. Bei meinem zweiten Orgasmus kam auch er. Danach drehte er mich um und drang erneut in mich ein.

»Was hast du nur für einen herrlichen Po«, stöhnte er und bewegte sich jetzt schneller in mir.

»Stoß zu«, bat ich ihn mit heiserer Stimme, da kam es mir noch einmal und ihm kurz darauf auch.

Wir lagen entspannt lächelnd nebeneinander. Er streichelte meine Brüste, ich kraulte ihm durch sein dichtes Haar.

»Jetzt muss ich mich von dir und deiner bezaubernden Muschi verabschieden«, sagte er, verwöhnte mich und meine Muschi noch mal mit einem heftigen Zungenkuss und verschwand.

Schade, wie gern hätte ich weitergemacht!

Ich konnte aber nicht gegen meine eigenen Anweisungen arbeiten, denn ich wurde vom angehenden Wachpersonal erwartet.

***

Als ich mit geröteten Wangen ankam, waren alle bereits da. Der Chefsteward mit zwei reizenden jungen Damen und zwei stämmigen Herren. Der Kapitän mit zwei jungen, kräftigen Vollmatrosen, die in weißer, schmucker Uniform bereitstanden. Die Einweisung konnte also beginnen.

»Sie werden als verdeckter Security-Dienst fungieren, bis diese Reise zu Ende ist«, sagte ich. »Die beiden Matrosen werden in ihrer Uniform unauffällig durch die Räume flanieren, die Stewardessen und Stewards in ihrer Dienstkleidung ebenfalls. Kein Gast darf das Gefühl haben, von Ihnen beobachtet oder überwacht zu werden. Nur im wirklichen Notfall werden Sie auf Anweisung ihrer Vorgesetzten eingreifen, um beteiligte Personen in Sicherheit zu bringen. Verletzungen sind tunlichst zu vermeiden. Morgen früh nach dem Frühstück werden wir uns zu einem Erfahrungsaustausch hier treffen. Ich danke Ihnen!«

Ich ging mit Joe zur Piano Bar. Dort war ich fassungslos! Der »Ladys Day« war hier schon in vollem Gange.

Sarah, meine ehemalige Schulfreundin, saß mit gespreizten Beinen vor dem Pianisten auf dem Flügel. Mit einer Hand brachte er mühsam eine Melodie zustande, die andere Hand wühlte gekonnt in Sarahs zuckender Möse herum. Als es ihr kam, schlang sie ihre Beine um seinen Hals, zog seinen Kopf zwischen ihre Schenkel und er leckte um sein Leben. Ein toller Anblick! Das Klavierspielen war somit natürlich unterbrochen, aber das merkte sowieso niemand.

Senta, die Fickhöschenhändlerin, war auch da. Sie hatte eine ihrer Doppel-Dildo-Höschen an, wo ein Penis innen und einer außen dran war. Sie stocherte von hinten in einem Steward herum, offenbar ein Schwuler. Beide schienen Spaß zu haben. Ich hörte noch, wie sie ihn aufforderte, mit in ihre Kabine zu kommen, was er fröhlich grinsend tat. Was die beiden dort trieben, entzog sich meiner Kenntnis.

Auf der kleinen Tanzfläche hatten sich zwei Damen einen der beiden Matrosen zurechtgelegt. Sie beritten ihn abwechselnd, bis ihm keiner mehr stand. Enttäuscht gingen sie Arm in Arm zum Pool, wo sie sich ein anderes Opfer suchten. Der Matrose zog sich wieder an und setzte seinen Dienst fort.

Am Pool fanden wir Pamela, die Chefin vom Restaurant am See, mit meiner Nachbarin Ellen. Sie lagen auf einem riesigen Badetuch, umarmten und küssten sich. Beide wurden von hinten beglückt, und mir wurde ganz anders.

Joe meinte, er müsste sich für den Abend vorbereiten und verschwand.

Feuchtoasen 4 | Erotische Bekenntnisse

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