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Kapitel IV

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Christina verbrachte eine unruhige Nacht. Ein Gewitter zog auf. Aufgrund der erschreckenden Blitze und des gewaltigen Donners war an Schlaf gar nicht zu denken. Das schlechte Gewissen und auch Zweifel, die in ihr hochstiegen, trugen ebenso dazu bei. Ihre innere Stimme meldete sich: War es wirklich richtig, was ich getan habe? Ihr Herz sagte: Ja, du liebst Roberto doch. Ihr Verstand sagte: Willst du etwa alles aufgeben? Deine Heimat, deine Freunde, deinen Job? Und was ist mit Volker? Liebst du ihn nicht auch? Kann Roberto dir das alles ersetzen?

Christina fand keine Ruhe. Sie nahm sich daher in dieser Nacht fest vor, noch einmal mit Volker zu reden. Er musste sie doch verstehen. Sie waren doch immer ehrlich zueinander gewesen. Christina zog sich das Kissen über den Kopf. Sie wollte einfach nicht mehr drüber nachdenken. Was sollte es auch, schließlich hatte sie sich längst entschieden und Volker wie auch Roberto ihre Entscheidung mitgeteilt. Irgendwann übermannte sie dann doch die Müdigkeit und sie schlief ein.

Herausforderung des Schicksals

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