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Antons Tag im Kindergarten
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Früh am Morgen klingelt der Wecker
und das Frühstück steht schon bereit, ganz lecker.
Ich springe aus dem Bett und ziehe mich an.
Danach sind Waschen und das Zähneputzen dran.
Das Frühstück nehme ich mit Mama ein.
Das Marmeladenbrot schmeckt immer wieder fein.
Ich trinke auch ein Glas Orangensaft,
dann ist das Frühstück geschafft.
Nun mache ich mich fertig für den Tag.
Mama gibt mir einen Kuss, weil sie mich ganz sehr mag.
Den Teddybär, mein Lieblingsbuch und ein paar Bausteine eingepackt,
Mama hat auch noch Vesper für mich gemacht.
Nun den Rucksack zu,
denn den brauche ich dazu,
auch die Schnallen daran, klick, klick,
das nehme ich alles mit
auf meine große Reise.
Nun entdecke ich die Welt auf meine Weise.
Ich drehte aus der Tür heraus
und verabschiede mich von unserem Haus.
Ich komme bald wieder, das dauert nicht mehr lang,
nun gehe ich aber erst einmal die Straße entlang.
Ich grüße die Nachbarn und winke ihnen zu,
dann biege ich um die Ecke im Nu.
Auf dem Fußweg gehe ich weiter,
stets munter und heiter,
denn ich bin auf dem Weg in den Kindergarten,
die anderen Kinder werden schon auf mich warten.
Kurze Zeit später bin ich da,
nun erzähle ich euch, was dann geschah:
Schnell habe ich mich ausgezogen,
das kann ich schon ganz alleine, ungelogen.
Die Schuhe und die Jacke an den Hacken gehangen,
den Rucksack auch, das ist immer ein Unterfangen.
Meine mitgebrachten Spielsachen nehme ich mit ins Zimmer rein,
diese müssen immer an meiner Seite sein.
Die Kinder freuten sich mit mir zu spielen,
unter anderem den Sand zu sieben,
ein Bild für meine Eltern malen,
auch lernten wir Buchstaben und Zahlen.
Wir formten aus Knete lustige Gestalten
und lernten aus Zeitungen Flieger zu falten.
Wir haben getanzt und gesungen,
aber auch das Fertigstellen meines Puzzle ist mir gelungen.
Darüber wird sich Mama sehr freuen
und es nicht bereuen,
mich heute in den Kindergarten geschickt zu haben.
Am Nachmittag kann ich ihr dann sagen,
wie schön der Tag heute war -
so lustig und wunderbar.
Zum Mittag habe ich brav aufgegessen
und still am Tisch gewartet und gesessen,
bis meine Freunde alle fertig waren und satt
und haben uns dann schlafen gelegt, denn wir waren so platt.
Schnell gevespert und dann ging es schon raus,
im Sandkasten spielen sowie im Baumhaus.
Schon bald darauf kam meine Mama mich abholen –
Da hieß es, mich von allen zu verabschieden und meinen Rucksack von drinnen zu holen.
Dann ist es soweit – Mama ist da!
Ich freue mich sehr, ganz klar.
Jetzt mach ich eine kleine Spielpause
und gehe mit ihr nach Hause.
Dabei erzähle ich Mama von meinem Tag im Kindergarten
und kann es kaum erwarten,
dass ich morgen wieder in die Kita gehe,
meine Freunde wiedersehe.
Viele schöne Dinge erleben,
bestimmt Einiges basteln und kleben,
denn das macht mir ganz viel Spaß,
weil ich den Kindergarten so sehr mag!