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Schon acht Tage nach Isabels etwas merkwürdigem Einzug in das kleine Haus der Geheimrätin Kornelius an der Südanlage in Worms am Rhein reiste die Tante mit ihr nach Bad Soden. Tine musste das Haus hüten. Der Affe durfte mitreisen.

Bei einer Familie, die nie mehr als zwei Kurgäste gleichzeitig aufnahm, fanden sie Unterkunft — in einer Villa gegenüber dem Kurpark.

Für Helene Kornelius war die Wohnung sehr bequem. Sie konnte vom Balkon aus der Kurmusik lauschen, und Isabel sass dann bei ihr und erzählte von der Heimat.

Ihre Tante hörte ihr gern zu, ihr drolliges Deutsch belustigte sie. Aber manchmal war sie sprachlos, wenn sie hörte, was dieses schmale, blonde Mädelchen schon alles erlebt hatte.

Isabel geriet, wenn sie so erzählte, manchmal in helle Begeisterung. Sie sassen dann beide in bequemen Liegestühlen auf dem Balkon, die Musik im Kurpark spielte die letzten Nachmittagsstücke, und Isabel plauderte von drüben.

„O, Tante ’Elene, meiner Vater ’at einer Zirkus, der ist berühmt in ganz Amerika, und wenn es ’eisst, der Zirkus ’Erbert ist da, rennen die Leute ’in. In Los Angeles ’abe ich vor drei Jahre zwölf dressierte Rappen vorgeführt, die Menschen ’aben mir gerufen, bis ich müde war von der Dank. In Toronto ’abe ich mit zwei Löwen ein Spiel gezeigt, da waren alle verrückt.“

„Wo liegt denn Toronto?“ fragte Helene Kornelius. Den Namen hatte sie noch nie gehört.

Isabels rote Lippen umspielte ein kleines Lächeln. Die Tante fragte oft: „Wo liegt dies und wo liegt das?“ Sie wusste von Amerika nur, dass es dort eine Stadt gab, die Neuyork hiess, und eine San Franzisko und eine andere Philadelphia. Bei allen anderen Namen horchte sie auf.

„Toronto ist eine sehr grosse Stadt in Kanada,“ erklärte sie. „O, wir sein viel gerist. Ich war in Habana, das ist die Hauptstadt von Kuba, und in Washington und St. Louis und in Cincinnati, auch in viele Städte von Argentinien und Brasilien. Ich ’aben viel, viel gesehen, aber ’ier sein alles so anders wie drüben überall.“ Ihre Augen bekamen einen schwärmerischen Glanz. ‚,’ier ist es so ein anderes Luft, und man ist davon sehnsüchtig, und ich ’aben in Deutschland gar nicht Lust für ein bisschen Wildes, und das ’aben ich drüben doch am oftesten gemacht. Siempre, siempre. Es war schön, Wildes machen!“

Helene Kornelius atmete auf. Es war gut, wenn Isabel keine Lust verspürte für ein bisschen Wildes. Ihr lag nichts an Aufregungen!

Ein Weilchen nach dem Abendessen, das man im Haus einnahm, legte sich Helene Kornelius stets zur Ruhe. Der Arzt hatte es so vorgeschrieben, die Abendluft, so lau sie hier auch war, sollte ihr noch immer empfindlicher Hals meiden.

Isabel langweilte sich. Oro war eine Schlafmütze. Gleich nach dem Abendbrot sank er auf sein Kissen, und Isabel wusste allein nichts anzufangen.

Ihre Tante hatte grossen Abscheu gegen Badebekanntschaften, und so schlenderte denn Isabel meist im Garten herum, seltener über die Promenaden. Das Angestarrtwerden störte sie, aber dem war ihre vornehme Schönheit sehr ausgesetzt. Am liebsten ging sie erst am Abend aus.

So auch heute. Und sie musste viel an die Unterhaltung mit der Tante denken, und die Erinnerungen an das Zirkusleben meldeten sich, gaukelten wie bunte Falter, nach denen sie gern gehascht hätte, an ihrem geistigen Auge vorüber.

Sie wanderte hinter dem Kurpark vorbei über Wiesengelände, durch die stille Parkstrasse, wo es eben von der katholischen Kirche acht Uhr schlug. Im selben Augenblick setzte auch die Kurmusik mit einem flotten Marsch ein.

Isabels Körper durchzuckte der scharfe Rhythmus der Marschmusik. Ihr war es, als ginge ihr Lieblingspferd unter ihr, umrase das Manegenrund. Hei hopp! Die Peitsche des Stallmeisters klang! Hei hopp! Sie sprang vom Pferd, eilte ihm nach, flog wieder auf den Pferderücken, stand rückwärts oben. Ihr goldgesticktes, kurzes Kleid wehte. Auf, ab — auf, ab! O, war das schön, war das berauschend!

Sie blieb stehen, schloss die Augen und meinte einen grossen Zirkus zu sehen mit vielen, vielen Lichtern. Tausende sassen um die Manege, und alle schauten zu, was sie konnte. Hei hopp — en avant — en avant!

Akazienbäume standen am Wege. Ihr süsser, schwerer Duft weckte sie wie ein sanftes Streicheln. Sie öffnete die Lider, schaute sich um. Niemand war in ihrer Nähe.

Sie schritt weiter, den Cronberger Weg hinauf, und dort blieb sie plötzlich wieder stehen. Was sie sah, erregte ihre ungeteilte Teilnahme, war wie ein Nachklang zu dem, woran sie vorhin so sehnsüchtig gedacht.

Ein armseliger, kleiner Wanderzirkus hatte sich am Waldesrand niedergelassen. Ein paar Leute sassen auf den rohgezimmerten Holzbänken umher, auf einem leidlich guten Schimmel stand in schmuddeligem Flitterkleid eine magere Frau, deren verhärmte Züge Schminke und Puder nicht zu decken vermochten, ein Clown schlug jämmerliche Purzelbäume. Und alles war eingerahmt von quiekender Drehorgelmusik.

Isabel schlich um den Zirkus herum, und als sie zu dem Wohnwagen kam, hörte sie das wehe Weinen eines Kindes. Sie machte entschlossen die Wagentür auf und sah in dem nur matt beleuchteten Wageninnern auf einem Bett ein Mädchen von ungefähr zehn Jahren liegen. Sie war schon bei ihm. Das Kind hatte verschwollene Augen, blinzelte ängstlich zu der Fremden auf.

„Warum weinst du, kleine Mädchen?“ fragte Isabel und fuhr dem Kind mit ihrem duftenden Taschentüchlein über die Augen.

„Ich habe mir heute früh beim Üben beide Knöchel verstaucht und muss jetzt stilliegen, kann nicht arbeiten. Mutti muss jetzt noch ein paar Nummern übernehmen, und sie ist doch sonst schon immer so müde.“

„Ist es deine Mutter, die auf der Schimmel reitet?“ fragte Isabel.

„Ja, haben Sie meine Mutti gesehen? Sie ist eine grosse Künstlerin, nicht wahr? Ich werde niemals so reiten lernen wie sie.“ Das Kind strahlte. „Mutti hat ein Kleid mit Silber und Spitzen. Wie die Fee in meinem Märchenbuch sieht sie aus.“

Isabel dachte an die schlecht geschminkte, verhärmte Frau in dem schmuddeligen Kostüm. Eine Fee hatte sie sich eigentlich ganz anders vorgestellt.

„Mutti kann auch tanzen und auf dem Seil laufen, Mutti kann am Trapez arbeiten und —“ Die Kleine musste nach Luft schnappen, so hastig hatte sie die Künste ihrer Mutter aufgezählt. Erst nach einem Weilchen vollendete sie: „Mutti kann überhaupt alles.“

Isabel fand, die Bäckchen der Kleinen glühten zu heiss. Das Kind schien zu fiebern und musste hier so allein liegen, kein Mensch kümmerte sich darum. Sie nahm ihr Taschentüchlein, tauchte es in eine nahestehende, mit Wasser gefüllte Schüssel und legte das Tuch dem Kind auf die Stirn.

Die Kleine sah sie dankbar an. „Das tut gut, Fräulein. Aber wer sind Sie denn? Es darf niemand aus dem Zuschauerraum in den Wohnwagen. Doch Sie sind lieb, da erlaubt es der Vater.“

„Ich ’abe deine Weinen gehört, kleine Mädchen, deshalb ich bin gekommt.“

Die Kleine lächelte. „Wie komisch Sie sprechen, Fräulein!“

„Ich bin von ein anderes Land, aber mein Vater ist von Deutschland,“ erklärte Isabel.

Sie suchte in der Tasche ihres dünnen Seidenmantels und holte ein Täfelchen Schokolade hervor, das hielt sie der Kleinen hin. Die griff überhastig danach.

„Die Hälfte soll Mutti haben.“

Die Tür vom Wohnwagen öffnete sich. Die Reiterin von vorhin trat ein, blickte erstaunt auf die Fremde. In der Nähe sah sie noch abgespannter und vergrämter aus als von weitem.

Isabel war aufgestanden, erklärte ihre Anwesenheit.

Die Frau sah sie musternd an. „Sie sind ein vornehmes Fräulein, und solche Besuche sind wir nicht gewohnt. Vielen herzlichen Dank aber, dass Sie Mariechen trösteten. Das arme Wurm ist so unglücklich, weil es stilliegen muss und ich dadurch ein paar Nummern mehr habe.“ Sie strich dem Kind über das schlichte, braune Haar. „Sei froh, wenn du ein Weilchen nichts zu hören und zu sehen brauchst von dem da draussen.“

Isabel, die eben hatte gehen wollen, trat einen Schritt näher an die Frau heran, ihre Augen leuchteten. „Es ist doch ein ’errliches Leben — mit eine Zirkus dürfen durch die Welt reisen.“

Die Frau lachte bitter. „Was verstehen Sie denn davon? Sie, die Sie wie eine verwöhnte Prinzessin aussehen? Aber mein Mann und ich, wir sind da hineingeboren, man kommt nicht mehr davon los. Sie haben gut reden. Das sieht alles so schön aus, aber es hat gar sehr seine Schattenseiten. Man hat sich daran gewöhnt, man kennt es nun einmal nicht anders, aber Sie leben besser und schöner, das können Sie mir glauben!“

Tränen standen der Frau in den Augen, und das Schwarz, womit sie sich die Wimpern gefärbt, löste sich und schob zwei schmale, dunkle Striche über die Wangen. Grotesk sah das aus.

Die Frau bedurfte wohl nur des kleinsten Anstosses, um ihrem übervollen Herzen Luft zu machen. Sie tat das jetzt. Unterbrochen von Schluchzen, breitete sie ihr Leid vor dem schönen, blonden Mädchen aus. Isabel erhielt Einblick in das nicht eben leichte Leben einer kleinen Artistenfamilie. Und darüber vergass die Frau, der es wohltat, sich einmal mit einem Menschen auszusprechen, dass sie sich eigentlich hatte umkleiden wollen, um mit einer blonden Perücke eine Nummer auf dem Seil zu machen.

Die Tür flog auf. Der Clown stand im Rahmen der Tür. „Kathi, wo bleibst du denn? Die Zuschauer werden ungeduldig.“ Er blickte Isabel fragend und verblüfft an.

Die Frau lachte grell auf. „Kathi, wo bleibst du denn?“ rief sie höhnisch. „Immer und immer heisst es: Kathi, wo bleibst du denn? — Ich will nicht mehr, ich habe das alles satt! Ich komme nicht, mag jetzt auf dem Seil tanzen, wer da will, mich ekelt alles an.“ Sie warf sich über das Kind. „Scheuern und waschen will ich gehen in fremde Häuser, nur dieses Leben nicht mehr weiterführen, und mein Kind soll es einmal leichter und besser haben!“

Der Clown berührte ihre Schulter. „Kathi, bitte, komm doch! Die Leute zerschlagen uns sonst alles, wir müsstne das Geld zurückgeben.“

Sie höhnte: „Die paar Eintrittsgroschen! Die meisten stehen ja doch ausserhalb der Umzäunung, und ich muss einsammeln! Mit dem Blechteller die Bettelpfennige einsammeln!“ Sie hob die Arme. „Geh, Max, sage den Leuten, ich sei krank geworden. Erzähle ihnen dumme Witze, vertreibe ihnen die Zeit damit, schaff’ ihnen gute Laune. Wozu bist du denn Clown? Mich aber lass in Frieden.“

Der Mann war so verstört, dass er wohl Isabel noch immer ansah — aber gar keine Frage tat.

Isabel sagte heftig, wie befehlend: „Geben Sie mir ein Kostüm, ich will Ihre Nummer auf das Seil machen.“

Die Frau fuhr sich mit dem Handrücken über das Gesicht. Puder, Schminke, Augenbrauenfarbe verwischten sich darauf, dass sie fast ihrem Manne in der Clownmaske glich.

„Was soll ich Ihnen geben?“

„Eine Kostüm, mujer (Frau), aber snell, snell!“ kommandierte Isabel. Sie packte den Mann an den Schultern, schob ihn zur Tür. „Sie müssen in die Zirkus. Machen Sie Dummheiten für das Volk, ich arbeiten für Ihre Weib!“

„Aber das ist doch verrückt —“ wehrte sich der Clown.

„Ich bin nicht verrückt, gehen Sie snell, snell!“ Sie zog die Frau vom Bett empor. „Eine Kostüm, ich werde arbeiten.“ Ihr Mantel flog auf den nächsten Stuhl, und plötzlich klatschte sie in die Hände. „Ich ’abe nicht notwendig eine Kostüm, das Kleid ist kurz, und ich ’abe — siempre — eine feine Trikot unter meine Kleid.“

Sie riss der Frau förmlich die hackenlosen, leichten Schuhe von den Füssen. Sie passten ihr nicht, sie waren viel zu gross.

Aber die Kleine, die allem, was um sie herum vorging, mit grossen Augen gefolgt war und anscheinend am besten begriff, wies auf einen Kasten. „Vielleicht passen meine Schuhe? Das Fräulein hat so kleine Füsse.“

Die Schuhe des Kindes passten wirtlich wie angegossen. Isabel stiess den Clown förmlich zur Tür hinaus, flog wie eine Feder hinter ihm her.

Das Publikum war schon ungeduldig geworden. Der Alte hinter dem Leierkasten, der in jedem Orte zur Bedienung der „Hauskapelle“ gemietet wurde, begann zu drehen, und wie im Traume sah der Clown, dass die elegante, junge Dame, deren seltene Schönheit ihn förmlich blendete, in ihrem kurzen, weissen Kleid an einer der beiden Stangen emporkletterte, zwischen denen das Seil gespannt war. Er reichte ihr, wie er es stets bei seiner Frau tat, gewohnheitsgemäss einen chinesischen Schirm — in zitternder Erwartung, was nun werden würde.

Er sah, wie sie die Schuhsohlen oben in dem dort breitgestreuten Pulver rieb und dann fest und sicher ihre Wanderung antrat, als wäre es das Einfachste auf der Welt, dass junge, elegante Damen abends in einem Wanderzirkus bei Drehorgelmusik auf dem Drahtseil spazierengingen.

Er war im wahrsten Sinne des Wortes sprachlos. Wer war diese Dame, die er im Wohnwagen bei seiner erregten, weinenden Frau getroffen hatte, und die ihm nun eine Nummer zeigte, deren sich der beste Zirkus nicht hätte zu schämen brauchen?

Kaum, dass man etwas vom Balancieren bei ihr merkte. Sie schritt hin und her auf dem schwankenden Seil, als berührte ihr Fuss festen Boden, machte graziöse Tanzbewegungen, stand bald auf dem einen, bald auf dem anderen Bein und trieb das Seil zu immer höheren Schwingungen.

Max Gehrke, der Besitzer des Zirkus, stand in seinem buntscheckigen Clownanzug und starrte bewundernd auf diese erstklassige Drahtseilkünstlerin. Ja, mit so einer Nummer konnte man sich sehen lassen! Seine arme, abgerackerte Kathi war viel zu matt und steif zu dieser Grazie, diesen weichen Bewegungen. Und wie wunderschön das Geschöpf aussah! — Er vergass, dass ihn sein Kostüm ab und zu doch zu einem Witz verpflichtete.

Am Wohnwagen stand aber Kathi Gehrke und war genau so verwundert wie ihr Mann. Sie stand mit gefalteten Händen und lächelte, als die Leute wie besessen klatschten. Das gab sicher eine gute Tellersammlung nachher!

Isabel war nach der Nummer kaum ein wenig erhitzt, sie schlenderte gemächlich an den Wohnwagen heran. Es hatte ihr Spass gemacht, sich zu überzeugen, dass sie noch etwas vom Seiltanzen verstand.

Kathi Gehrke trat ihr entgegen. „Ich danke Ihnen, danke Ihnen herzlich! Aber wer sind Sie? Doch was frage ich, Sie sind eine Kollegin von Rang?“

Isabel zuckte lächelnd die Schultern. „Wenn Sie mir eine Kostüm geben, will ich auch an das Trapez für Sie arbeiten!“

Die Frau nickte eifrig. „Gottlob, dass es einmal ohne mich geht! Auch habe ich in letzter Zeit immer Angst, wenn ich oben auf der Schaukel sitze. Meine Nerven sind herunter!“

Das Kostüm passte schlecht, aber Kathi Gehrke steckte es geschickt zusammen, und der Clown hielt das Seil, an dem sich Isabel federnd leicht hochwand. Schon hatte sie den luftigen Sitz erreicht und warf Kusshände ins Publikum. Diesmal hatte sie Gesicht, Arme und Hals etwas mit Puder bestäubt.

Der Leierkasten spielte: „O du himmelblauer See,“ und Isabel Herbert flog durch die Luft, hing mit dem Kopf nach unten und schlug Rad am Trapez. Alles geschah mit Grazie und Leichtigkeit, das Publikum schrie laut „Bravo!“ und der Beifall wuchs zum Enthusiasmus.

Der Clown schluckte vor Erregung. Das, ja, das war Kunst, war Können! Armselige Stümper waren Kathi und er, und deshalb wurden die Einnahmen auch immer kärglicher. — Mit so einem Mitglied wie der Fremden käme man wieder aus dem Dreck!

Isabel war jetzt wieder unten. Sie knickste, warf Kusshände in die Runde.

Max Gehrke fiel ein, dass man das Eisen schmieden musste, solange es heiss war. Er drückte ihr einen Blechteller in die Hand.

„Bitte, sammeln Sie ein, mir geben die Leute doch nicht viel.“

Isabel lachte und ging mit dem Sammelteller umher.

Ihr war so glücklich und froh zumute. Sie hatte ein wenig die Gelenkigkeit ihrer Glieder erproben können und durfte zugleich armen Menschen Gutes erweisen.

Fast jeder gab dem bildschönen Mädelchen, und der Clown schlug indessen Purzelbäume, trieb allerlei Possen.

Isabel konnte der verhärmten Frau einen ziemlich gut gefüllten Teller abliefern.

Kathi Gehrke sagte staunend: „Es sind doch gar nicht so viele Menschen da, aber eine solche Einnahme hatten wir seit langem nicht.“ —

Isabel entledigte sich des geflickten und gestopften Gewandes, versprach am nächsten Vormittag wiederzukommen und schlich sich auf einem Umwege heim. Sie musste vorsichtig sein, niemand sollte merken, dass sie nicht zur Arena gehörte.

Das Mädchen aus Mexiko

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