Читать книгу Pfalz Reiseführer Michael Müller Verlag - Ansgar Schmitz-Veltin - Страница 10

Оглавление

Familienurlaub

Kinder

Auch für Familien hat die Region jede Menge zu bieten. Aben­teuer­liche Burgen und zum Klettern einladende Felsen ge­hören zum Grundrepertoire eines Pfalzurlaubs. Aber auch darüber hinaus gibt es vieles zu entdecken.


Für Kinder ist Wein nicht fein - zum Glück gibt es einige Winzer, die leckeren Traubensaft produzieren. Auch im Restaurant ist die große Traubenschorle im Dubbenglas oberlecker!

Lernen und Experimentieren

Technik-Museum Speyer: Freunde von Au­tos, Lokomotiven und Flugzeugen kom­men hier auf ihre Kosten. Hunderte aus­rangierter Fahrzeuge stehen in den Hal­len und auf dem Außengelände. Vie­le Exponate können bestiegen und be­klet­tert werden. Ein Höhepunkt ist eine aufgebockte und in Teilen ent­kern­te Boing 747.

Junges Museum Speyer: Im his­to­ri­schen Museum der Pfalz in Speyer fin­den immer wieder gut gemachte Aus­stel­lungen zur Geschichte der Region statt. Für Kinder gibt es parallel eine ei­ge­ne Ausstellung, in der sie sich wie Rö­mer oder Ritter verkleiden können und vieles über das Leben unserer Vor­fah­ren lernen.

Pirmasens mit Dynamikum: Die Haupt­stadt der Südwestpfalz ist mit ihren stei­len Straßen architektonisch inte­res­sant. Für Kinder gibt es hier vor allem ein Highlight: Im Dynamikum kön­nen sie an unzähligen Experimenten phy­si­ka­lische Gesetze erkunden und dabei auch eine Menge über ihren eigenen Kör­per lernen.

Keltendorf am Donnersberg: Das schö­ne Freilichtmuseum in Steinbach am Fu­ße des Donnersbergs bietet einen kind­gerechten, spannenden Ein­blick in das Leben der Kelten.

Spielen und Nervenkitzel

Holiday-Park: Der große Freizeitpark bei Hassloch hat Angebote für die gan­ze Familie. Schön gestaltete Fahr­ge­schäfte für kleine und große Kinder las­sen das Herz höherschlagen. Im Ein­tritts­preis sind (fast) alle Attraktionen in­be­griffen.

Kurpfalz-Park: Gemütliche Mischung aus Wildpark mit heimischen Tieren und einigen Attraktionen vor allem für klei­nere Kinder. Der Park liegt ab­ge­schie­den bei Wachenheim im Pfälzer­wald.

Alla-Hopp-Anlagen: In der Rheinebene und an der Wein­stra­ße sind in den letz­ten Jah­ren sechs große und tolle Spiel­plätze ent­stan­den. Sie sind tags­über für alle offen und teilweise mit Ki­osk aus­ge­stat­tet: Spey­er, Rülzheim, Grün­stadt, Deides­heim, Eden­ko­ben, Ilbes­heim.

Spielplatz am Teufels­tisch: Unterhalb des Teu­fels­tischs, ei­ner bizarren Fels­for­mation bei Hin­ter­weidenthal, liegt ein wei­tläu­fi­ger und ab­wechs­lungs­reicher Spiel­platz. Für Begeisterung sorgt vor al­lem die lan­ge Rutsche am Hang.

Natur und Kultur

Biosphärenhaus Fischbach: Neben ei­ner kleinen Ausstellung zur Natur des Pfäl­zerwalds gibt es hier einen in­te­res­san­ten Baumwipfelpfad, auf dem man den Wald aus einer anderen Per­spek­tive kennenlernt. Als Alternative zum klas­sischen Abstieg gibt es am Ende des Pfads eine Rut­sche, die von den meis­ten Kindern gleich mehr­fach ge­nutzt wird.

Pfalzmuseum für Naturkunde: Nicht spek­ta­kulär, aber doch interessant ist das Pfalzmuseum in Bad Dürkheim. Hier gibt es allerlei Wissenswertes über die Natur und Kultur der Pfalz zu er­fah­ren.

Wildpark Potzberg: Nicht nur für Kin­der ist es ein Erlebnis, wenn die Adler, Geier und Falken im Rahmen der Flug­schau ihre Runden über die weitläufige Landschaft drehen.

Burgen und Felsen: Die Er­kundung der meist gut gesicherten Bur­gen mit ihren Trep­pen, Türmen, dunk­len Gängen und Räu­men macht kleine­ren wie größeren Kin­dern Spaß. Die Auswahl an dafür ge­eigneten Zielen ist riesig. Auf dem Weg zu und von den Burgen bietet sich ei­ne Rast auf einer der vielen Hütten des Pfälzerwald-Vereins an. Oft gibt es hier schön ausgestattete Spiel­plätze und familienfreundliche Preise.

Auf Schienen

Kuckucksbähnel: Von Neustadt aus zieht eine Dampflokomotive ihre Wa­gen in das Elmsteiner Tal und zurück. Wäh­rend des Aufenthalts lassen sich Bur­gen, der Wald oder ein kleines Mu­se­um zur Geschichte der Forst­wirt­schaft erkunden.

Stumpfwaldbahn: Die Stumpf­wald­bahn fährt mit offenen Wagen von Ram­sen durch den Stumpfwald rund 4 km weit zum Eiswoog in der Nord­pfalz. Die alten Gruben- und Sä­ge­werk­loks mit 600 mm Spurweite stammen alle­samt aus der Region.

Kalkbergwerk Wolfstein: Jahr­hun­der­te­lang wurde hier unter Tage Kalk ab­ge­baut. Heute fahren die Besucher mit ei­nem Bähnchen rund 50 m hinein in den küh­len Berg. Auf einer geführten Tour be­kommt man Einblicke in die harte Ar­beit der Berg­leute.

Pfalz Reiseführer Michael Müller Verlag

Подняться наверх