Читать книгу Adelaide - Augusta von Goldstein - Страница 5

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Schon leuchteten schimmernde Lüster mit ihren Kerzen von Plafond und Wänden, dem zum fröhlichen Tanz aufgeforderten Gesellschaftskreis im Schlosse Wallersee. Die Generalin hatte Adelaidens Geburtstag zu feiern, den benachbarten Land- und Stadt-Adel zu Mittag und Abend eingeladen; ein glänzender Ball sollte den jungen Gästen das Fest verherrlichen. Adelaide war eben nach dem ersten Tanz der rauschenden Freude entflohen, um in ihrem Boudoir auf einer Ottomane ruhend ein halbes Stündchen die ihr nöthige Erholung zu genießen. Zynthio saß zu ihren Füßen und begleitete auf der Guitarre den Gesang einer Hymne, die seine Gefühle an dem heutigen Tage bezeichneten.

„Die Antwort, lieber feuriger Sänger, bleibe ich dir schuldig, bis ich einst als Bürgerin eines andern Gestirns — vielleicht des Syrius, mit gleicher Kraft mich dir mitzutheilen vermag“ sagte Adelaide, als er endete, und legte die Hand auf seinen Kopf, den er in die Küssen der Ottomane drückte, und dumpfe Seufzer bewiesen, daß ihm die Brust zu enge geworden. Julius lehnte in der Nische an einer Konsole, auf der eine Sphynx lag, und starrte, wie es schien, gedankenlos — eigentlich aber überwältigt von unnennbaren Gefühlen, auf Beide hin. — Optischer Mondenschein beleuchtete die Gruppe und machte es einem Zaubergemählde ähnlich. Der Duft eines Amphitheaters, welches auf der Lichtseite dieses in orientalischem Geschmack mit seidener Drapperie bekleideten Kabinets, mit blühenden Rosenbäumen, Jasmin und Jonquillen prangte — vollendete den Sinnenrausch. Da rief Adelaide:

„Allmächtiger Gott! lebe ich schon in einer Geisterwelt? welche Erscheinung? — Prinz Louis!“ —

„Keine Erscheinung aus der Geisterwelt, theure Gräfin! Ich bin es wirklich, noch mit allen irdischen Umgebungen, Fehlern und Leidenschaften“ — antwortete der Erbprinz, welcher unbemerkt durch eine Seitenthür eingetreten war, und umarmte Adelaiden — „diesen Kuß von meiner Schwester Mathilde; ich habe geschworen, ihn treulich zu überliefern — selbst auf die Gefahr, daß Sie es unverzeihlich finden werden.“

„O meine holde Mathilde!“ fiel Adelaide ein — „Sie ist doch heiter und wohl?“

„Sie trauert fern von ihrem Liebling. Seit Adelaide sich von ihrer Seite riß, verflossen unsere Tage freudenleer. Wie neidete sie mir die Aussicht auf diese Stunde!“

„Verzeihen Sie, Monseigneur! wenn ich in dieser Stunde Besinnung und Neugier genug habe, zu fragen: welcher Zufall mir diese Ueberraschung gewährte?“ —

„Zufall? — O so ist mein Herz, mein ganzes Wesen, das nur in der Hoffnung, Sie wieder zu sehen, lebte — auch Zufall! — Konnte Adelaide glauben, daß der achtzehnte November mir nicht heiliger sey, als daß ich etliche zwanzig Meilen Umweg, auf meiner Reise nach ***“ — —

„Also doch wieder auf der Reise nach ***? — O mein Prinz, nun bin ich beruhigt. Darf ich aber auch hoffen, daß Ew. Durchlaucht fein artig und wohlgemuth sich den Carneval in der königlichen Residenz zu *** gefallen lassen werden?“ —

„Wie es kommt, noch stehe ich für nichts. — Sieh da, Signor Camillo! fragen Sie diesen, was menschliche Kräfte vermögen“ —

„Hier Graf Hochberg“ — nahm Adelaide schnell das Wort, indem sie den Ritter dem Erbprinzen vorstellte. Auf ihre Bitten gieng man zur Gesellschaft, die bei dem Eintritt Sr. Durchlaucht große Augen machte, und die Freude schien dem Erstaunen so wie der Ehrfurcht zu weichen. Doch Adelaide winkte mit ihrem Zauberstab dieser flüchtigen Freundin, zurückzukehren. Die Gräfin mischte sich in die Reihen der Tanzenden, und die vorige zwanglose Höflichkeit behauptete wieder ihr Recht.

Nur der Prinz und Julius konnten diesem rauschenden Feste keinen Geschmack abgewinnen. Beide in stummer Unterhaltung neben einander stehend, verfolgten mit ihren Blicken Psyche, wie sie auf Amors Fittigen die Reihen durchschwebte so sorgsam — als fürchteten sie, eine Wolke würde die Huldin im nächsten Moment ihren Augen entrücken. Die Generalin bot dem Prinzen ihr Spiel an — denn tanzen wollte und konnte er in seinem Reise-Apparat nicht; auch das Spiel schlug er aus, und bat ihro Excellenz dringend, sich in ihrer Parthie nicht stören zu lassen. — „Sie wird doch nicht den ganzen Abend tanzen!“ — dachte er; und Julius tröstete sich seinerseits mit der Hoffnung, daß Sr. Durchlaucht zuverlässig morgen ihre Reise fortzusetzen geruhen würden.

Bald kam Adelaide am Arm des biedern Landraths von Elfen — „Mon Prince. Mit der süßen Ueberzeugung, daß ich den Dank Ew. Durchlaucht verdienen werde, präsentire ich Ihnen hier einen sehr edlen Mann. Solche Stützen einst Ihrem Thron — und Engel beneiden dann Ihre Unterthanen. Zwar würde dieser redliche Patriot nicht nur mir, sondern selbst der liebenswürdigen Prinzessin Mathilde einen englischen Tanz abschlagen — aber Wahrheit und Treue für seinen Fürsten mit seinem Blute besiegeln.“

Das reine Bewußtseyn, Adelaide habe nicht zu viel von ihm verheißen, und die Freude, mit diesem redlichen Herzen vor seinem künftigen Regenten zu stehen, verjüngte das Feuerauge und die sprechenden Gesichtszüge des edlen Mannes. Der Prinz hätte keinen Sinn für Menschenwerth haben müssen, wenn er die nähere Bekanntschaft mit dem Landrath leichthin und kalt hätte aufnehmen können; und kaum faßte er mit traulicher Freundlichkeit des biedern Elfens Hand, so ergriff Adelaide des Ritters Arm und sagte:

„Diese schöne, Segen bringende Stunde wollen wir profanen Leutchen mit unserer flüchtigern Consequenz nicht entweihen. Kommen Sie Graf — Ihre Braut erwartet Sie zum nächsten Walzer.“

„Meine Braut?“ — wiederholte leise der Ritter, und kalter Schauer rüttelte ihn wie Fieberfrost. Caroline kam ihm entgegen, ein heftiger Schwindel, der ihn beinahe zum Sinken brachte, überhob ihn der Qual, mit seiner Verlobten zu tanzen.

Wohl dir, unbefangenes Kind der Natur, daß dein Forscherblick noch nicht die Tiefen des Herzens deines Julius erreichte — besorgt um den geliebten Mann warst du froh, ohne Arges zu ahnden, als er dich seines besser Befindens versicherte, und nur die Nothwendigkeit der Ruhe vorschützte. Beruhigt hüpftest du zum Tummelplatz der Freude, und vereinigtest deine Bitten mit den Wünschen des treulosen Geliebten, daß sich dieser unter Adelaidens Vorsorge wieder erholen dürfe. — Die Gräfin sah schärfer, sie ahndete die Gefahr für deine schönsten Hoffnungen, und — Zynthio mußte ihre Pflicht der Gastfreundschaft übernehmen. Dies hatte der Patient nicht erwartet, und schneller als man hoffen durfte, war er wieder hergestellt genug, um sich der lästigen Gesellschaft des ihm unerträglichen Sicilianers zu entziehen.

„Vous êtes servi, Monseigneur!“ meldete die Generalin mit etiquettualischer Ehrfurcht dem Prinzen; dieser führte sie in das Tafelzimmer, hier aber bat er schmeichelnd: „Wenn ihro Excellenz mich glücklich machen wollen, so erlauben Sie mir promenirend zu soupiren. Sie kennen ja meine Passion die Ronde um die Tafel zu machen, und den Damens aufzuwarten.“

„Selon vos Ordres, pourvu que Votre Altesse se trouve à son Aise“ und so mit erwählte sie sich den Landrath zum Nachbar. Die Tafelrunde — und den Cherubin der Damen zu machen, beschränkten Sr. Durchlaucht bald auf den einzigen Platz hinter Adelaidens Sessel.

„Womit kann man aufwarten, gnädiger Herr?“ frug diese — „einige Refraichissements à la Campagne, so gut man sie auf der Reise haben kann.“

„Nur um etwas zu trinken bitte ich.“ Mit dieser Erklärung wendete er sich zu Georg, der eben Adelaidens Mundbecher auf einem silbernen Teller seiner Gebieterin darreichen wollte. Mit bescheidenem Lächeln ergriff der Jäger eine Bouteille, füllte den Becher mit perlenden Burgunder, und präsentirte ihn Sr. Durchlaucht. Bis auf den letzten Tropfen ward er ausgeleert, und nachdem der Prinz seine Uhr in den Becher geworfen hatte, gab er ihn dem betroffenen Georg mit den Worten zurück: „Dies wirst du Trotzkopf doch nicht ausschlagen, wie meinen Oberförsterdienst?“

Georg zog die Uhr aus dem feuchten Behältniß, küßte die goldene Kapsel über dem Zifferblatt, auf welchen des Prinzen verzogner Nahme mit Brillanten gesetzt war, und erwiederte:

„Der Oberförster hätte mir nie den Verlust des schönsten Looses meines Lebens ersetzt; dieser Beweis der Gnade Ew. Durchlaucht giebt mir das Zeugniß, daß ich meines glücklichen Berufs nicht ganz unwerth sey.“

Adelaide warf einen sanft strafenden Blick auf den begeisterten Georg. „Hast du Sr. Durchlaucht den Becher kredenzt?“

„Nein, aber den Glauben an die unerreichbare Liebenswürdigkeit einer Adelaide mit mir gemein“ — nahm der Prinz das Wort — „und der Himmel lohne ihn mit seiner ganzen Seligkeit dafür.“

Julius, der nahe genug saß, um alles hören und sehen zu können, knirschte über den unbegreiflichen Zusammenhang und der Einigkeit aller Derer, von denen Adelaide umgeben und angebetet wurde, mit den Zähnen. „Sind es höllische oder gute Geister, die um diese Zauberin eine Wagenburg schlagen?“ — frug er bei sich selbst — „Fürst, ausländische Fündlinge, gemeine Jäger, alle reichen sich brüderlich die Hände, mich rasend zu machen.“

Des Prinzen und der Gräfin Gespräch wurde leiser.

„Und keine Zeile von ihr selbst?“ klagte Letztere.

„O meine Brieftasche wird erst morgen eröffnet. Ein großes Paket, das ich Ihnen hoch im Porto anrechnen werde. Aber ich fürchte, Mathilde führt große Beschwerden über mich! — Versprechen Sie mir in voraus Generalpardon.“

Adelaide sah ihn bedeutend an.

„Gräfin! mit einem Wort: mein Entschluß ist gefaßt, und dabei bleibt es, so wahr ein Gott lebt“ —

Er wurde durch einen Schrei des Schreckens von Carolinen, die ihnen beinah gegenüber saß, unterbrochen. Unter den mancherlei fremden Gestalten und Bestandtheilen freier Koch- und Konditor-Künste, welche das mit den raffinirten Lebensbedürfnissen der großen und feinen Welt unbekannte Landfräulein anstaunte und neugierig kostete, wurde Gefrornes in Formen und natürlichen Farben verschiedener Früchte herumgegeben. Man präsentirte ihr eine Assiette mit dergleichen täuschenden Pfirsichen, und wiewohl ein goldner Desertlöffel dabei lag, so glaubte sie dessen dennoch nicht zu bedürfen, um sich einen Pfirsich zu nehmen. Sie ergriff herzhaft eine der Früchte mit ihren Fingern — aber, o Himmel! — wer beschreibt ihr Entsetzen, als diese Finger in Eis erstarrten, und der entzauberte Pfirsich in Wasser aufgelöst von ihrer Hand triefte.

Alles lachte, sobald sich der Irrthum aufklärte; nur Julius, welcher um so größern Widerwillen gegen das alberne rohe Landmädchen faßte, und Caroline — deren Wangen die Schaam dunkelroth färbte und das Auge mit Thränen füllte, — und Adelaide lachten nicht.

„In der That“ — sagte Letztere — „so etwas kann jedem begegnen. Trösten Sie sich mit mir, liebe Elfen! ich selbst habe einmal eine Ananas — weil ein Spottvogel sie mir präsentirte, allein für mich auf meinen Teller genommen, wiewohl sie für mehrere bestimmt war — und da ich die Schaale zu hart fand, als ich ohne Umstände hineinbeißen wollte, zertheilte ich sie mit Messer und Gabel, und ließ mich von dem schadenfrohen Herrn überreden, die Frucht mit Essig und Oehl zu verzehren, so wenig diese Zubereitung meinem Gaum auch behagen mochte. Und das war doch wohl ein wenig schlimmer, als eine Sache, die genau wie ein Pfirsich aussieht, auch für einen Pfirsich zu halten.“

In der Anekdote mit der Ananas lag Wahrheit, nur daß ein junger Cadet, welcher eben erst das väterliche Haus und sein Dorf verlassen hatte, und bei dem verstorbenen General Wallersee speiste, der traurige Held dieser Geschichte war; keinesweges aber Adelaide, welche sich indessen hier mit Vergnügen die Lächerlichkeit aufbürdete, um Carolinens demüthigende Verlegenheit zu heben. Sie erreichte ihren Zweck; Fräulein Elfen bekam wieder Muth; sie lachte aus vollem Halse über Adelaidens Leichtgläubigkeit, und wiederholte die Anekdote ihren Nachbarn weitläuftig, um zu beweisen, daß die Comtesse nichts klüger gewesen sey, als sie.

„Adelaide“ — sagte der Prinz — „Sie sind wahrlich ein Engel! — Ich möchte niederfallen und anbeten — diese himmlische Güte, diese sanfte Schonung“ — —

„Ich bitte fortzufahren, wo Ew. Durchlaucht vorhin stehen blieben“ — unterbrach sie ihn ernst — „Sie sprachen von einem Entschluß“ —

„Und sagte, daß es bei diesem Entschluß bliebe, so wahr ein Gott lebt! — Können Sie die meiner Schwester gemachte Erklärung, das Versprechen nie ihre Hand zu verschenken, zurücknehmen — werden Sie die Verlobte eines Andern — gut, so habe ich alle Hoffnung verloren, und ich will jeder Glückseligkeit, jeder frohen Stunde für dieses Erdenleben entsagen. Mein Vater schmiede mich dann, wie den Galeerensclaven an das Ruder, in das Joch einer conventionellen Ehe! — Aber nein, so inconsequent kann Adelaide nie seyn!“

„Prinz!“ sagte Adelaide ergriffen — „was hat mein Vorsatz unvermählt zu bleiben, mit Ihrem Entschluß zu schaffen? — Kann Ihnen die Versicherung: daß ich den Wunsch, nie Gattin werden zu dürfen — ohne alle Beziehung auf Ew. Durchlaucht, gegen Prinzessin Mathilde äußerte — daß ich überhaupt nie an die Möglichkeit eines Verhältnisses unter uns, gnädiger Herr! bei irgend einer Bestimmung meines Lebens dachte — kann diese Erklärung einen Fürsten der Hoffnung seiner Länder wiedergeben, und ihn selbst in die Bahn der Ordnung, der Pflichten eines künftigen Regenten zurückführen, so bitte ich unterthänig, an der Wahrheit dieser Betheurung nicht zu zweifeln.“

„Adelaide! — Ich habe geschworen, und seinen Schwur zu halten, sich selbst und seiner Zufriedenheit treu zu bleiben, ist die erste und heiligste Pflicht. Wäre diese Zufriedenheit, dies tröstende Bewußtseyn, keiner von uns Beiden sey das Eigenthum eines Dritten, auch nur Chimäre! — so wenig dieser Fall hier angenommen werden kann. — Mein Vater ist alt, ich im fünf und zwanzigsten Jahre. Sie treten heut Ihr achtzehntes an; — o Adelaide! die Liebe überwindet Zeit und Hindernisse, die Aerzte sprechen mit Achselzucken von den bedenklichen Gesundheitsumständen des Fürsten — ein Rezitiv des neulichen Schlagflusses, und er ist dahin.“ —

„Sie werden fürchterlich! — So sollte die Liebe ein großes edles Herz verunstalten können? — Ich bitte Ew. Durchlaucht wenigstens Schonung für mein besseres Gefühl zu haben, und ein Gespräch abzubrechen, das Sie und mich herabwürdigt.“

„Abgott meiner Seele! In dieser Ungewißheit kann ich nicht von dir scheiden. Denke an meinen Schwur. — Heut übers Jahr an diesem Tage kehre ich wieder zurück und finde dich — nein Adelaide, nicht als Braut oder die Gemahlin eines Andern.“ —

„Sondern im Sarge,“ fiel Adelaide mit dem feierlichen Nachdruck einer Prophetin ein. — „Ich habe Ihr Wort, Prinz! — übers Jahr an dem heutigen Tage betreten Sie das Haus Ihrer Freundin wieder, und begleiten mich in die Brautkammer.“

„Adelaide!“ rief erschüttert der Erbprinz „wollen Sie meine Vernunft verwirren? — was sollen diese Räthsel? — Ich kann mich damit nicht beruhigen. Gewißheit, um Gottes willen!“ —

„Die Gewißheit, daß wir Ball haben, und die tanzlustigen Herrschaften schon ungeduldig mit den Stühlen rücken, um wieder in den Saal zum Ländern zu kommen. — Für diesmal bitte ich, nichts mehr über jenes Kapitel! — Prinzessin Mathilde wird Ew. Durchlaucht ja wohl schriftlich benachrichtigen, wie es mit Ihren Vasallen steht.“

„Darf ich nicht einige Zeilen dann und wann von dieser lieben Hand selbst hoffen?“

„Das war nicht Ihr Ernst, gnädiger Herr! Dieser Erwartung widerspricht die Achtung, die ich einigermaßen zu verdienen glaube.“ —

„Adelaide! — Adelaide! was machen Sie aus mir?“ — seufzte noch der Prinz, und der allgemeine Aufstand der Gesellschaft verschlang das Flüstern seiner letzten Worte.

Den andern Morgen ließ sich die junge Gräfin mit Unpäßlichkeit entschuldigen, welche sie abhielt persönlichen Abschied von Sr. Durchlaucht zu nehmen, und bat, Mathildens Briefe ihr durch Zynthio einhändigen zu lassen. Der Prinz schlug sich mit krampfhaft zusammen geballter Faust vor Kopf und Brust — befahl stürmisch: vorzufahren — und verließ Wallersee hoffnungsloser, als er den Abend zuvor dahin gekommen.

Adelaide

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