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Der Ölberg

Obwohl es auf einer kleinen Anhöhe in Innsbruck ein Gasthaus mit dem Namen „Ölberg“ gibt, ist das an dieser Stelle nicht gemeint. Vielmehr geht es hier um den Oliven- oder eben Ölberg in Jerusalem/Israel. Er hat sowohl für Juden, Christen als auch für Moslems eine wichtige traditionelle Bedeutung. Für die Essener und Essenerinnen ist er ebenso ein heiliger Ort mit einer starken Heil- und Transformationskraft. Allerdings steht der Ölberg weniger mit Maria Magdalena in Verbindung, sondern vielmehr ist er ein Kraftort, wo die Energie von Meister Jesus geankert ist.

Wenn wir (energetisch) dorthin reisen, begrüßen uns zuerst die vielen Olivenbäume. Sie sind ganz besondere Bäume und ein wichtiges Friedenssymbol. Die Essenerinnen und Essener wirken sehr gerne mit der Heilkraft von Pflanzen. Allein über die wohltuende Wirkung des Olivenbaums könnte man einige Bücher schreiben. Er begleitet uns Menschen bereits seit 6000 Jahren (andere sprechen sogar von 9000). Da der Baum sehr langlebig (die ältesten Bäume soll es in Griechenland geben, wobei hier von einem Alter zwischen 2000 – 5000 Jahre gesprochen wird) und widerstandsfähig ist, fördert er genau diese Qualitäten auch in uns. Einer seiner besonderen Wirkstoffe heißt Oleuropein, den wir vor allen Dingen in den Blättern finden.

In Ägypten wurden die gepressten Olivenblätter bei der Mumifizierung genutzt, um die Körper vor Parasiten zu schützen. Auch im europäischen Raum kam der Olivenbaum oft zum Einsatz. Er wurde in Kriegszeiten in den Feldlazaretten für die Heilung von entzündeten Wunden verwendet. In der Alternativmedizin hat er heute einen wichtigen Stellenwert bei der Behandlung verschiedener Disharmonien, wie zum Beispiel Infektionen, Bronchitis, Fußpilz, Hautkrankheiten, Herpes, Helicobacter, Unregelmäßigkeiten der Schilddrüse, Allergien, Borreliose, chronische Müdigkeit, Gallensteine, Rheuma, Wechseljahrbeschwerden oder Arteriosklerose. Weil der Olivenbaum so ein treuer Freund der Menschen ist, folgen in einem späteren Kapitel Botschaften eines Olivenbaum-Devas.

Also, wenn wir zum Ölberg kommen, begrüßen uns zuerst die Olivenbäume und als Nächstes Meister Jesus. Wann immer wir mit ihm Kontakt aufnehmen möchten, können wir das über eine Reise zum Ölberg tun. Allerdings ist Meister Jesus meistens nicht so gesprächig. Vielmehr lädt er lächelnd dazu ein, sich neben ihn unter einen Olivenbaum zu setzen. Dabei können wir spüren, wie sich Atemzug für Atemzug mehr Gelassenheit, Ruhe und innerer Frieden in uns ausbreiten. Meister Jesus lädt uns ein, innezuhalten, zu atmen, zu genießen und einfach zu sein. Wenn wir uns auf die Energie des Ölbergs und von Meister Jesus einlassen, lösen sich unsere Fragen auf, es wird ganz still in uns, sodass sich dadurch die meisten Worte erübrigen. Deshalb braucht Meister Jesus, wenn wir ihm hier begegnen, auch nicht viel zu sagen. Es reicht, in seiner Gegenwart zu sein, und vieles klärt, löst und regelt sich von selbst.

Die Essenerinnen und Essener besuchen energetisch gerne das Innere des Ölbergs, denn dort ist eine besondere Kristallhöhle, die eine sehr heilsame und transformierende Wirkung hat. Aus diesem Grund werden wir das jetzt ebenfalls gemeinsam tun.

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Maria Magdalenas Erbe

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