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Und der magentagoldene Strahl?

Der magentafarbene Strahl gehört auch zum essenitischen Weg. Wir können es uns so vorstellen: Je länger und tiefer wir uns auf das Essenertum einlassen und es verinnerlichen, umso mehr wird das rubinrotgoldene Leuchten, das uns dabei umgibt und begleitet, zu einem magentagoldenen Licht. Der rubinrotgoldene Strahl hört deshalb nicht auf, mit uns zu sein, er erweitert sich lediglich und geht ganz im Magentagold auf. Da sich die Farbe „Magenta“ aus Rot und Blau zusammenmischt, können wir auch sagen, dass wir, je mehr wir dem Essener-Weg folgen, umso friedvoller werden – im Umgang mit uns selbst und mit Allem-was-ist. Das Blau repräsentiert diesen Frieden, denn es ist die Farbe des Friedens.

Meister Jesus Sananda, der im essenitischen Kontext auch eine tragende Rolle einnimmt, war früher der Lenker des rubinrotgoldenen Strahls. Dann übergab er ihn Lady Nada und wurde zum Hüter des magentagoldenen Lichts. Daraus kann man auch die große Nähe dieser beiden kosmischen Farbstrahlen erkennen. In einem früheren Buch (ich weiß gar nicht mehr, in welchem – zwischendurch sollte ich vielleicht auch nachlesen, was ich im Laufe der Zeit so geschrieben habe beziehungsweise durch mich geschrieben wurde) gingen wir auf eine kosmische Hochzeit ein. Sie war Teil einer Erdheilungsreise, die uns 2009 nach Lanzarote führte. Dabei vereinten sich Maria Magdalena und Meister Jesus in der Liebe des rubinrotgoldenen Strahls. Dieser färbte sich dadurch auch magentagold, sodass sich Lady Nada mit Sananda verbinden konnte. (Sowohl Lady Nada als auch Sananda stellen ein weiterentwickeltes Prinzip von Maria Magdalena und Meister Jesus dar.) In diesem Zusammenhang erschufen wir ein persönliches und kollektives Gleichgewicht der weiblichen und männlichen Schöpferinnen- und Schöpferenergien in und um uns. Zu einem späteren Zeitpunkt nehmen wir diese Vereinigung unserer rezeptiven und dynamischen Energien noch einmal auf und werden uns in einer Meditation darauf einlassen.

Der magentagoldene Strahl ist der neunte der zwölf kosmischen Manifestationskräfte. Erneut in der Verbindung mit dem rubinrotgoldenen Strahl ergibt sich daraus die Zahlenkombination 69, die in diesem Fall nicht für den viel besungenen Sommer, sondern für den Essener-Weg steht. Wenn wir die Ziffern addieren, kommen wir auf 15 beziehungsweise wieder auf 6. Mit der Zahl 6 werden wir uns später noch eingehend beschäftigen. Die dem magentagoldenen Licht zugeordneten Qualitäten und Eigenschaften sind beispielsweise Ausgleich, Gleichgewicht, Vollendung, kosmische Harmonie, Anerkennung der Einheit von Allem-was-ist, Verbindung zwischen Himmel und Erde, kosmische Liebe, Verkörperung unserer Meisterschaft und Vertrauen in das göttliche Sein. Da der Essener-Weg also nicht nur ein rubinrotgoldener, sondern auch ein magentagoldener Pfad ist, fließen alle Zuordnungen des neunten Strahls ebenso mit hinein und spielen im essenitischen Kontext eine wichtige Rolle.

Das rubinrotgoldene Licht verbindet uns mit der Erde und lehrt uns, sie und alle ihre Ausdrücke bedingungslos anzunehmen. Es erinnert uns daran, dass wir ein Kind der Erde, ein Erdenkind sind. Die magentagoldene Schwingung erzählt uns, dass wir alle von den Sternen kommen und somit Sternenkinder sind. Sie vermittelt uns, das ganze Universum als unsere Heimat zu sehen und zu spüren und mit allem, was es im Kosmos gibt, einschließlich aller Lebensformen, Rassen und Völker, im Frieden zu leben. Aus dem Zusammenspiel dieser beiden Farbstrahlen können wir sagen, dass die Essener-Lehre ein Weg der Liebe und des Friedens ist und es darum geht, kosmischen Frieden auf der Erde zu manifestieren und das Leben hier auf Gaia zu feiern, zum Ruhm und zum Wohl jedes Einzelnen und der Quelle allen Seins. Der magentagoldene Strahl bringt uns in Kontakt mit der Weisheit unseres Volkes, mit unseren essenitischen Ahnen und Ahninnen und allen, die den Essener-Weg beschritten haben, beschreiten und ihn noch gehen werden. Deshalb kommen wir jetzt von der Theorie wieder in die Praxis und machen eine kleine Meditation, um im Licht des magentagoldenen Strahls zu baden.

Warum wir so viele Meditationen machen? Ganz einfach. Durch die Anleitungen kannst du deine eigenen Erfahrungen sammeln und überprüfen, ob das, was besprochen wurde, für dich stimmig ist oder nicht. Denn es geht nicht darum, etwas zu übernehmen, nur weil es jemand gesagt hat. Du sollst selbst nachspüren und fühlen, was deine Wahrheit ist, womit du in Resonanz bist und was dich zum Schwingen und Klingen bringt. Das Essenertum ist, wie so viele andere Wege, ein lebendiges System und ein Erfahrungsweg. Alles, was du für dich als stimmig erachtest, kannst du weiter nutzen und integrieren, alles andere atme einfach aus, lass es los und weiterziehen. Und so laden wir dich jetzt ein, es dir bequem zu machen.

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Maria Magdalenas Erbe

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