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Unser physischer Körper

Unser Körper ist ein Schwingungsfeld, genauer gesagt, viele Schwingungsfelder. Denn jede Zelle formt eins, und jede Organelle, die in ihr ist, bildet wieder eins usw. Unser Körper besteht aus Energie, Licht und Klang. Er ist informiertes Bewusstsein. Wenn uns unser physisches Sein dazu auffordert, innezuhalten, langsamer zu machen, und sich über Disharmonien bemerkbar macht, dann geschieht das nicht, weil es uns das Leben schwermachen möchte, wir uns wieder einmal nicht darauf verlassen können oder es der Evolution hinterherhinkt. Nein, unser Körper ist unser Freund. Er liebt und dient uns. Durch alles, was er uns aufzeigt und wie er sich anfühlt, hilft und unterstützt er uns, unser Bewusstsein zu erweitern.

Seit wir am 21.12.2012 einen großen Schritt in eine neue Zeitqualität gesetzt haben, vermittelt uns die Geistige Welt sehr intensiv, dass wir lernen dürfen, uns anders zu betrachten. Dazu zählt anzunehmen, dass unser physischer Körper wie der Rest von uns immer vollkommen ist – selbst wenn er gerade schmerzen und irgendwer irgendeine Diagnose gestellt haben sollte. Als kosmische Menschen sind wir Kinder der Fülle. Wir kennen keinen Mangel. Dieser gehört mit allen Facetten und unterschiedlichsten Ausdrucksweisen zur nicht-geheilten Dualität, die wir mehr und mehr hinter uns gelassen haben beziehungsweise lassen. Wenn wir davon ausgehen, dass unser Körper schwach und krank ist, leben wir im Mangel. Wenn wir davon ausgehen, dass er so, wie er ist, vollkommen ist, jetzt und allezeit, richten wir uns auf das Bewusstsein der Fülle aus.

Unsere feinstofflichen Geschwister versuchen uns weiter dahingehend zu lehren, dass wir aufhören sollten, hinter jeder physischen Disharmonie einen Grund oder ein Lernthema erkennen zu wollen. Dadurch würden wir der Verdichtung und dem Schmerz und somit dem Leid einen Sinn geben. Wir schenken ihm Aufmerksamkeit und Energie. So nähren wir es, halten es am Leben und in der Morphogenetik die Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit von Disharmonien aufrecht. In weiterer Folge schöpfen wir daraus immer wieder Krankheitsfelder und bestätigen sie (und ihren Sinn) erneut. So bewegen wir uns innerhalb eines Kreislaufs, der sich ständig wiederholt.

Es ist also Zeit zu sagen, dass Blockierungen, Leid und Disharmonien keine Sinnhaftigkeit (mehr) haben. Wir dürfen unsere physischen Themen so annehmen, wie sie sind, und uns gleichzeitig mit unserem gesamten Wesen auf das fokussieren, was uns guttut, uns Freude bereitet und an Schönheit in und um uns ist. Wenn wir unseren Disharmonien die Aufmerksamkeit, die Energie entziehen, verlieren sie an Bedeutung, Macht und Einfluss und beginnen sich aufzulösen.

In der Fünften Dimension gibt es keine Krankheiten. Wir benötigen sie nicht mehr. Das kann allerdings nur Raum nehmen, wenn wir bereit sind, unsere Leiderinnerungen und -möglichkeiten loszulassen. Das übernehmen unsere feinstofflichen Geschwister nicht für uns, sie unterstützen uns lediglich dabei. Es ist unsere Aufgabe als Mensch, den Verdichtungen Lebenskraft zu entziehen und diese in die Visionen der Neuen Zeit umzulenken. Also gehen wir von nun an davon aus, dass wir vollkommen sind. Immer! Denn wer will behaupten, dass der physische Körper eines beispielsweise krebskranken Menschen nicht genauso vollkommen ist wie der eines „gesunden“? Das ist nur eine Wertung aufgrund unserer bisherigen Glaubenssätze. Als kosmisches Wesen, das wir sind, dürfen wir sie nun verändern und der Neuen Zeit anpassen.

Eingebettet in die alte Matrix, gingen wir davon aus, dass wir nur oder zumindest hauptsächlich über Leid, Krankheit und Schmerz lernen würden. Das können wir nun abstreifen. In der Fünften Dimension heißt es nämlich: Wir lernen und wachsen aus und in Freude und Leichtigkeit! Lasst uns gemeinsam, diesen aktualisierten Leitsatz nähren – für jeden Einzelnen und das Große Ganze. Das ist eins unserer derzeitigen kollektiven Übungsfelder. Den bisher gewohnten Disharmonien den Sinn zu nehmen, bringt eine für viele noch ungewohnte Freiheit mit sich. Es bedeutet auch, dass jeder Mensch und alles, was zu ihm gehört, so in Ordnung ist, wie er und es ist. Niemand hat etwas falsch gemacht oder etwas übersehen. Jeder ist gleich-wertig und vollkommen. Das ist sehr entlastend.

Die Geistige Welt bittet uns beispielsweise, dass wir uns bei physischem Unwohlsein keine gute Besserung mehr wünschen sollten. Denn auch dadurch würden wir, selbst wenn es gut gemeint ist, vermitteln und ausdrücken, dass es etwas gibt, das nicht „gut“ und nicht in Ordnung ist. Wir geben dadurch der Disharmonie Aufmerksamkeit und Kraft. Vielmehr sollen wir die Gesundheit in jedem Menschen segnen. So nähren wir diese und gehen davon aus, dass sie da und jeder Mensch im Grunde seines Wesens gesund ist. Das bestätigen und bestärken wir mit unserem und durch unseren Segen. In der Neuen Zeit geht es also darum, die Energie, die wir bisher der Krankheit schenkten, auf die Gesundheit zu lenken Die Frage ist also nicht mehr: Was will mir meine Disharmonie sagen?, sondern: Wie kann ich meine Gesundheit fördern?

Wenn wir also Engel-Yoga praktizieren, richten wir unsere ganze Aufmerksamkeit auf unser gesundes Sein. Wir gehen davon aus, dass wir, einschließlich unseres physischen Körpers, immer vollkommen sind. Wir nehmen mitunter zwar Verspannungen und Verdichtungen wahr, doch wir beobachten sie nur und bleiben darauf ausgerichtet, dass wir unabhängig davon in göttlicher Ordnung sind. Unser physisches Sein, unsere Zellen und Organe sind sehr kommunikativ und intelligent. Wir sind ein Wunderwerk.

In diesem Zusammenhang möchte ich dir zwei Bücher empfehlen. Sie sind spielerisch, leicht verständlich und sehr bildlich gestaltet. Sie helfen, ein tieferes Verständnis für unseren Körper zu entwickeln und unterstützen uns, ihn zu verstehen und uns mit ihm austauschen. In weiterer Folge fördern sie unsere Selbstliebe, weil wir beginnen, unseren Körper anders wahrzunehmen und anderes mit ihm zu kommunizieren.

Das erste stammt von dem Tänzer und Autor Eric Franklin und heißt „Fit bis in die Körperzellen“. Es ist im VAK Verlag erschienen. Der zweite Titel ist von Ewald Kliegel, einem Therapeuten aus Stuttgart, und von Anne Heng, einer Künstlerin, und lautet „Organwesen“. Er kommt aus dem Ryvellus – Neue Erde Verlag. Beide Werke sind sehr inspirierend und enthalten zahlreiche Anregungen. Und nun wenden wir uns unserem Sonnen- und unserem Mondengel zu. Sei gesegnet. Amen.

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