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u Kultorvet

Gute Cafés und Designershops

Tourenkarte | Übersichtskarten

FrederiksborggadeGoethe InstitutSlagteren ved KultorvetHauser PladsKultorvetKøbmagergade

Start: H Nørreport Station (M M 1, M 2, Bus 5 A, 14, 95 N, 96 N)

Ziel: H Kronprinsessegade (Bus 8 N, 350 S)

Wann: vormittgas bis zum frühen Nachmittag

Distanz: 1,5 km

Design und Kultur haben in Kopenhagen eine feste Adresse und gutes Essen sowieso. Beides verbindet sich in den guten Restaurants um den Kultorvet zu einem kulinarischen Erlebnis. Nahe dem ehemaligen Kohlemarkt zeigt auch ein Schlachter seine Verbundenheit zur Kultur. Das Goethe-Institut ist gleich um die Ecke.

Klicken und auf Google Maps finden:

2 Goethe-Institut

3 Flying Tiger Design Shop

4 Slagteren ved Kultorvet

6 Kultorvet


© mauritius images/Alamy/Gerry McLaughlin

Frederiksborggade

Von der modernen Metro- oder Bushaltestelle Nørreport ist die breite Nørre Voldgade schnell überquert. Von da kann man die verkehrsberuhigte Frederiksborggade 1 in Richtung Zentrum entlangschlendern. In entgegengesetzter Richtung führt die Ausfallstraße in Richtung Hillerød bis zu Dronning Louises Bro. Dann ändert sie ihren Namen in Nørrebrogade. An der Straße waren schon früher mehrere Banken zu finden. Das ist auch heute noch so, zwischen ihnen haben sich allerdings Fast-Food-Ketten und Imbisse eingenistet. In einer Filiale des Expresso House (Nr. 7, €) kann man sich mit gutem Kaffee und leichtem Gebäck stärken. Im Lagkagehuset (Nr. 6, €) schräg gegenüber gibt es zusätzlich noch leckeren Kuchen.


© flying_tiger.com

Flying Tiger Design

Kurz bevor die Straße den riesigen Platz Kultorvet erreicht, hat das Goethe-Institut 2 (Frederiksborggade 1, www.goethe.de/ins/dk/de/) sein Kopenhagener Domizil. Hier können Dänen Deutsch lernen, doch das Kulturprogramm mit Ausstellungen, Workshops, Lesungen oder Filmtagen ist auch für deutschsprachige Besucher interessant. Gleich daneben breitet der Flying Tiger Design Shop 3 sein kreatives Angebot für den Hausgebrauch aus: witziges Geschirr und Servietten, Utensilien fürs Bad, freches Zubehör für Handys und süße Leckereien.

Den Slagteren ved Kultorvet 4 (Frederiksborggade 4) gibt es schon seit 1888. Heute hat sich der traditionsreiche Metzgereibetrieb am Kultorvet konsequent Bioprodukten verschrieben und vertreibt nur Erzeugnisse kleinerer dänischer Landwirte.


© Wikiwand

Hauser Plads

Nach links führt die Hausergade auf den kleinen Hauser Plads 5, der nach einem Umbau geradezu futuristisch daherkommt. Eine frühere Tiefgarage wurde zu Räumlichkeiten der Stadtreinigung umgestaltet, teilweise überbaut von einem Kinderspielplatz mit amöbenförmigen Konturen und silbrigen Halbkugeln, die gelandeten Ufos ähneln. Im gepflegten Restaurant Schønnemann wird schon seit 1877 Hering in vielen Varianten serviert (Hauser Plads 16, €–€€). Der hausgemachte Heringssalat ist ein Klassiker und die traditionellen Smørrebrød gehören noch immer zu den besten der Stadt. Sogar René Redzepi, Chef des ehemaligen, legendären Restaurants Noma, das viermal zum besten Restaurant der Welt gekürt wurde, wurde schon mehrfach im Schønnemann gesichtet. Biertrinker können unter 19 verschiedenen Sorten wählen.

Das frühere, eher schmucklose Hauptgebäude der Stadtbibliothek aus den 1950er-Jahren, heute eine höhere Handelsschule, trennt den Platz Kultorvet 6 nebenan. Der Platz hat eigentlich nichts mit Kultur zu tun, der Name stammt von dem früheren Kohlenmarkt, auf dem die Kopenhagener den Brennstoff zum Heizen ihrer Wohnungen kauften. Heute herrscht hier ein munteres Treiben, vor allem wenn Restaurants und Cafés ihre Stühle und Tische nach draußen stellen. Das Café Klaptræet (Nr. 11, €) gehört dazu, serviert neben Kaffee auch gute Burger, Salate und Sandwiches. Ein schönes Fotomotiv ist der über 100 Jahre alte Telefonkiosk, ein Vorläufer der späteren Telefonzellen; in dem sechseckigen Häuschen mit dem markanten grünen Dach werden jetzt Blumen verkauft.

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Tourenkarte | Google Maps

Im Paradis kann man ausgefallene Eissorten wie Gurken-Fliederblüten-Sorbet, Minz-Amarena-Eis oder Cheesecake-Rhabarber-Eis kosten. Oder einfach nur Schoko-Nougat mit Nuss- und Schokoladenstückchen.

 Købmagergade 58, €

Die Købmagergade 7 zieht sich von hier in weitem Bogen nach Südosten. In der Fußgängerzone reiht sich Shop an Shop, Hennes & Mauritz (Nr. 60 und 69) ist gleich mit zwei Geschäften dabei. Bei Kaza (Nr. 62) kauft man Handschuhe, feine Lederwaren und Reisegepäck. Im Kostümgeschäft Butterick’s (Nr. 61) gibt es Outfits nebst schaurigem Zubehör für Gruseliges. Baresso (Nr. 53, €), einige Schritte weiter, hält den vielleicht jetzt notwendigen Koffeinschub bereit. Man biegt links in den Landermærket ein, um zur Bushaltestelle Kronprinsessegade zu gelangen.

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