Читать книгу Ein feuchter Mittsommernachtstraum und 11 andere erotische Fantasien - B. J. Hermansson - Страница 11

Die Medizinstudenten

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Sandra Norrbin

„Erzähl, was heute Abend deiner Meinung nach passieren soll“, sagte der Mann ihr gegenüber ruhig.

Es war eindeutig, dass er nicht zum ersten Mal mit einer Frau zusammensaß, die vor Nervosität so zitterte, dass sie ihr Glas kaum halten konnte.

Eigentlich wusste sie nicht mehr über ihn, als dass er Johan hieß und 47 Jahre alt war. Zwölf Jahre älter als sie, aber er fühlte sich gleichaltrig an. War sie alt geworden oder hatte er sich so gut gehalten?

Sofie sah ihn an und schluckte.

„Können wir noch ein bisschen damit warten?“, fragte sie schließlich.

Sie wurde rot.

„Ich habe so etwas noch nie getan“, sagte sie dann und trank von dem Wein, der auf dem Tresen vor ihr stand.

Johan lächelte sie an.

„Natürlich“, sagte er. „Das hier ist dein Abend, nicht meiner.“

Es dauerte nicht lange, bis er sie zum Entspannen gebracht hatte. Er hatte Humor und warme, braune Augen, die sie ansahen, als wäre sie die schönste Frau der Welt. Wäre die Situation eine andere gewesen, hätte sie ihn stolz zu ihren Freundinnen mitgenommen und ihn ihren Eltern vorgestellt.

Aber sie waren hier auf keinem gewöhnlichen Date und sie würde ihn nie jemandem vorstellen. Er war ihre Fantasie und sonst gar nichts.

Sofie nickte, als er sie fragte, ob er ihr nachschenken dürfe.

„Du weißt ja, was ich dir geschrieben habe“, setzte sie vorsichtig an.

Johan nickte.

„Ich weiß nicht, wieso, aber ich hatte eine Fantasie“, setzte sie fort, unterbrach sich dann aber.

Johan sagte nichts und trank etwas Wein. Er hatte für sie beide bestellt. Einen lieblichen Weißwein lieblichen für Sofie und einen herben Barolo für sich selbst. Er ließ den Wein im Mund kreisen, während er den Geschmack voll in sich aufnahm. Speichel, eine Veilchennote und trockene Früchte balancierten die herbe Note aus. Dieser Wein war die perfekte Mischung aus Hartem und Weichem. Die Kontraste des Weines sagten ihm zu.

Sofies Kontraste hatten ihm ebenfalls zugesagt. Sie sah so unschuldig aus mit ihren großen, hellblauen Augen und den blonden Haaren, aber unter der Oberfläche schlummerte etwas sehr viel Gewagteres. Er freute sich darauf, diese Seite von ihr hervorzukitzeln. Er nahm an, dass Sofie sehr viel mehr in sich verbarg, als ihr selbst klar war.

„Ich hab dir ja ein bisschen darüber geschrieben“, sagte sie und wurde noch röter.

Johan nickte. Er konnte sich kaum vorstellen, dass die schüchterne Frau vor ihm dieselbe war, die ihm so offen von ihren Träumen, Hoffnungen und Fantasien geschrieben hatte.

„Ist es schwer, darüber zu reden?“, fragte er.

Sofie nickte.

„Aber das ist noch etwas“, protestierte Sofie. „Ich bin ans Schreiben gewöhnt, aber nicht daran, hier zu sitzen und …“

Sie verstummte.

„Und es jemandem laut zu erzählen“, beendete Johan den Satz.

Sofie nickte erneut.

„Genau!“

„Wäre es einfacher, wenn ich erzähle, wie ich es verstanden habe, und du verbesserst mich, wenn nötig?“

Sofie sah ihn erleichtert an.

„Ja“, sagte sie. „Danke!“

„Wieso hast du mir überhaupt geschrieben?“, fragte Johan.

Sofie zögerte erst, beschloss dann aber, ehrlich mit ihm zu sein.

„Ich habe gedacht, dass du meine Fantasie Wirklichkeit werden lassen kannst“, sagte sie und setzte sich auf, als ob sie deutlicher für sich einstehen wollte.

„Die Medizinstudenten?“, fragte Johan.

Sofie sah auf den Tresen herunter und nickte.

„Wie lange hast du diese Fantasien schon?“, fragte er.

„Lange“, antwortete Sofie. „Es fühlt sich an, als hätte ich schon immer irgendwie darüber fantasiert.“

„Aber du hast es noch nie ausprobiert?“

Sofie schüttelte den Kopf.

„Nein, es gab nie die Gelegenheit, danach zu fragen. Es fühlte sich so doof an.“

„Warum?“, fragte Johan verwundert.

„Ich hatte nie so eine Art von Beziehung“, sagte Sofie. „Meistens hatten wir gewöhnlichen Sex. Missionarsstellung und so. Er wollte nichts anderes.“

„Dein Mann?“, fragte Johan, verbesserte sich aber schnell. „Entschuldige. Dein Exmann.“

Sofie nickte.

„Und jetzt willst du etwas anderes ausprobieren?“

„Ja“, antwortete Sofie. „Das will ich.“

„Erzähl mir davon.“

Sofie räusperte sich, als ob sie die Worte zusammensammeln wollte.

„Ich weiß nicht, ob es um die Untersuchung geht oder darum, so entblößt auf einem Gynäkologiestuhl zu liegen“, begann sie.

„Red weiter“, nickte Johan aufmunternd.

„Vielleicht geht es auch darum, die Verantwortung abzugeben?“, fuhr sie fort. „Einmal nichts tun zu müssen. Und du fühltest dich so vertraut an, dass ich dachte, du könntest mich das erleben lassen.“

„Das werde ich“, sagte Johan ruhig. „Wir können gleich los, aber vorher bekommst du noch etwas von mir“, sagte er und legte eine kleine Schachtel auf den Tresen.

Sofie holte tief Luft, als sie die Schachtel sah. Sie war schwarz mit einer breiten roten Schleife darum. Aus der Form konnte man nicht schließen, was darin war, aber Sofie vermutete, dass es nichts Romantisches sein würde. Sie konnte die Schachtel nicht aus den Augen lassen und spürte, wie die Geilheit in ihr größer wurde.

Johan knüpfte langsam die Schleife auf, hob aber nicht den Deckel. Stattdessen nahm er ihre Hand und legte die Schachtel hinein. Sofie wusste nicht, was sie tun sollte. Sie wagte nicht, die Schachtel zu öffnen, ohne dass er sie darum bat.

„Hast du schon einmal einen Analplug getragen?“, fragte Johan nach einer Weile des Schweigens, die ihr wie eine Ewigkeit vorkam.

Sofie holte Luft. Sie hatte noch nie einen Plug getragen oder anderes Sexspielzeug als einen Vibratorhasen gehabt.

„Nein, noch nie.“

„Mach es auf.“

Vorsichtig nahm Sofie den Deckel und öffnete die Schachtel ein wenig. Darin lag etwas Glänzendes. Überrascht sah sie Johan an, der ihrem Blick wortlos begegnete. Stattdessen bedeutete er ihr nickend, die Schachtel ganz zu öffnen. Es fühlte sich an, als ob alle in der Bar sie anstarrten, aber als sie sich im Lokal umsah, nahm niemand Notiz von ihr.

Sofie hob den Deckel von der Schachtel und sah den Plug an, der in schwarzen Samt gebettet war. Es war eher ein Schmuckstück als ein Analplug, dachte sie. Er sah überhaupt nicht so aus, wie sie sich einen Analplug vorgestellt hatte. Er war aus glänzendem Edelstahl und am einen Ende tropfenförmig. Am anderen Ende befand sich eine kreisrunde Platte, in die ein roter Stein eingefasst war. Der Stein glänzte im Kerzenschein des Tresens. Sofie konnte nicht aufhören, über das glatte Metall zu streichen.

„Ich möchte, dass du den hier heute Abend trägst“, sagte Johan.

Sofie nickte, rührte sich aber nicht vom Fleck.

Johan sah sie amüsiert an.

„Also, solltest du ihn nicht einsetzen gehen?“, fragte er.

Sofie schämte sich.

„Doch, Entschuldigung. Ich weiß nur gar nicht, wie das geht. Ich habe noch nie …“

„Kein Problem. Alles, was du brauchst, ist in der Schachtel“, sagte Johan beruhigend. „Nimm sie mit und dann kommst du danach wieder her.“

Sofie stand auf und schloss die Schachtel, bevor sie sie in ihre Handtasche legte. In ihr stritten unterschiedliche Gefühle, als sie zur Damentoilette ging. Der Gedanke, einen Plug zu tragen, machte sie so geil, dass sie nicht einmal nachfühlen musste, um zu wissen, dass sie feuchter war als je zuvor. Gleichzeitig hätte es auch die Büchse der Pandora sein können, die sie im Begriff war zu öffnen. Aber sie wollte das hier. Sie hatte so lange davon geträumt. Darüber fantasiert.

Sie öffnete die Tür zur Damentoilette, ging zu einer Kabine und verschloss sorgfältig die Tür. Sie hatte gerade den Reißverschluss ihres Rock geöffnet, als ihr Telefon plingte. „Zieh dir das Höschen aus, bevor du zurückkommst.“ Sofie sah die Nachricht an und zögerte kurz, zog dann aber resolut den Reißverschluss ganz auf und ließ den Rock zu Boden fallen. Dann zog sie sich entschlossen das Höschen aus und warf es in den Papierkorb. Sie hatte Johan ausgesucht und sie war es, die mehr als Vanilla wollte.

Sie fischte die mattschwarze Schachtel aus der Tasche und öffnete den Deckel. Der Plug war geradezu mädchenhaft süß. Sofie nahm ihn vorsichtig heraus und wunderte sich über sein Gewicht. Der Gedanke, wie der rote Stein sie schmücken würde, machte sie so geil, dass sie unbedingt nachfühlen musste, wie nass sie war.

Sie streichelte sich vorsichtig mit den Fingern, dann mit dem Plug, bevor sie sich mit ihm um die Klitoris strich. Sie musste ihn sich einfach schnell in die Muschi schieben, während sie sich selbst im Spiegel betrachtete. Der Blick, den sie traf, war nicht der, an den sie gewohnt war. Die Geilheit hatte das Süße und Unschuldige an ihr verschwinden lassen, und Sofie begrüßte den animalischen Blick, der in ihr hervorgerufen worden war.

Es fühlte sich verboten und dekadent an, halbnackt in einer Toilettenkabine zu stehen, mit einem Plug in der Muschi, aber Sofie genoss es. Sie zog den Plug heraus, und während er noch feucht und warm von ihrer Muschi war, spreizte sie die Beine, schwankte etwas und führte den Plug zwischen ihre Pobacken. Wenn es sich vorher schon verboten angefühlt hatte, war das kein Vergleich dazu, den roten Stein zwischen ihren Pobacken glänzen zu sehen.

Das Telefon plingte wieder und die kurze Nachricht von Johan brachte sie dazu, sich schnell anzuziehen und sich durchs Haar zu fahren, bevor sie schnellen Schrittes in die Bar zurückkehrte. Sie hatte rosige Wangen und bat um Entschuldigung, dass sie so lange gebraucht hatte.

„Trägst du den Plug?“, fragte Johan.

Sofie nickte.

„Dreh dich um“, sagte Johan und drehte sie, sodass sie mit dem Rücken zu ihm stand.

Er war groß, selbst wenn er auf dem Barhocker saß, und sie konnte seinen Atem spüren, als er sich nach vorne lehnte.

„Wenn ich also deinen Rock hochziehe und nachfühle, dann ist er da?“, sagte er, streichelte ihre Arme und ließ seine Hände nach unten gleiten. Fast unmerklich strichen seine Daumen über ihre Brüste. Ihre Brustwarzen wurden durch die Berührung steif.

Er lachte lautlos, als Sofie durch seine Hände aufstöhnte. Er hielt an dem Rockbund inne, knöpfte nonchalant den Knopf auf und zog unmerklich den Reißverschluss nach unten.

„Möchtest du, dass ich nachfühle?“, flüsterte er.

Sofie konnte nicht antworten und spreizte stattdessen leicht die Beine, damit er herankommen konnte. Oh Gott, wenn die Leute wüssten, was sie gerade taten. Hätten die anderen Gäste sich jetzt umgedreht, hätten sie gesehen, wie Johans Hand zwischen ihren Pobacken in Richtung Plug verschwand.

„So brav bist du“, flüsterte er.

Sofie bog sich etwas weiter, damit er sie streicheln konnte, aber stattdessen schloss er Reißverschluss und Knopf. Als wäre nichts passiert, teilte er ihr mit, dass es Zeit war, zu gehen.

Die Kühle des Frühherbstes schlug ihr entgegen, als sie das Hotel verließen. Für einen Moment fühlte es sich an, als ob sie schlagartig nüchtern wäre, obwohl sie kaum mehr als ein Glas Wein getrunken hatte. Johan lächelte sie an, nahm ihre Hand und führte sie durch die wenigen Blocks zum Klub. Es war ein unbeschwerter Spaziergang, und niemand, der ihnen begegnete, hätte geglaubt, dass sie gerade unterwegs zu einem Swingerclub waren, in dem sich Sofie von mehreren Männern vernaschen lassen wollte.

„Da sind wir“, sagte Johan und wandte sich ihr zu. „Bereit?“

Sofie nickte. Johan klopfte an der Tür und wartete, bis sich eine Klappe in der Tür öffnete. Ein Gesicht tauchte auf, dann ging die Klappe wieder zu und die Tür wurde geöffnet. Johan grüßte freundlich, als sie hineingingen. Sofie fühlte sich mit einem Mal schüchtern und verloren, aber Johan nahm ihre Hand und führte sie durch eine der beiden Türen.

Auf den ersten Blick sah es wie eine Hotellounge mit Sofas und tiefen Sesseln aus, aber als ihre Augen sich an das gedämpfte Licht gewöhnt hatten, sah Sofie eine Frau auf einem Sofa sitzen. Die Frau war nackt und von vier Männern umringt, die sie intensiv betrachteten. Als die Frau sich zurücklehnte und die Beine spreizte, begannen die Männer sie wie auf ein Signal hin zu streicheln. Einer der Männer saugte gierig an ihrer Brust, während ein anderer die Frau leckte.

Sofie konnte die Augen nicht von der Frau lassen, die durch die Berührung der Männer laut aufstöhnte. Die Frau drehte ihren Kopf, um an den Schwanz des dritten Mannes zu kommen, und griff mit der Hand nach dem vierten.

Das war eine Frau, die sich für sich und ihre Sexualität nicht entschuldigte, dachte Sofie. Johan folgte ihrem Blick, und ohne, dass sie es merkte, glitten seine Hände unter ihre Bluse und fanden den Weg zu ihrem BH. Mit sicheren Händen hakte er den BH auf, zog ihn ihr aber nicht aus.

„Siehst du, wie sie es genießt?“, fragte Johan.

Sofie sah dem Schauspiel auf dem Sofa mit großen Augen zu und nickte nur. Johan knöpfte langsam den obersten Knopf ihrer Bluse auf. Sofie versuchte nicht, ihn aufzuhalten. Auch nicht, als er den zweiten und dritten öffnete. Schließlich waren alle Knöpfe der Bluse offen und wenn sie sich nicht vorsah, würden Bluse und BH zu Boden fallen.

„Komm, wir gehen ein eins der anderen Zimmer“, sagte Johan.

Er nahm ihre Hand und ging langsam durch das Zimmer, als ob er sie vorzeigen wollte. Sofie konnte die Blicke der Männer auf sich spüren und genoss die Aufmerksamkeit, die sie hervorrief. Sie richtete sich auf, forderte einige der Blicke heraus und spürte, wie es in ihr vor Geilheit fast schmerzte.

Johan ging vor ihr zu einem der kleineren Zimmer weiter hinten im Gebäude. Er hielt an und lächelte etwas darüber, wie Sofie durch das Zimmer schritt. Es war offensichtlich, dass bei ihr noch etwas anderes unter ihrer unschuldigen Oberfläche schlummerte. Die blonden Locken und die blauen, unschuldigen Augen spiegelten ihr Inneres nicht wider. Sie hatte etwas Animalisches an sich und er sehnte sich danach, herauszufinden, wie sie wirklich war.

Er öffnete die Tür und ging hinein. Sofie folgte ihm und blieb vor der Schwelle stehen.

„Warte hier“, sagte er.

Sein Tonfall hatte sich verändert und war autoritärer geworden. Bestimmter. Mehr wie ein … Lehrer.

„Ich hole meine Studenten“, sagte er. „Du kannst dich so lange ausziehen. Da drüben ist ein Haken, an den du deine Kleider hängen kannst.“

Sofie nickte folgsam. Sie sah sich im Zimmer um. Viel war da nicht. In der Ecke stand ein Sessel mit einem kleinen Tisch daneben, auf dem Fußboden lag ein Teppich. Ansonsten war das Zimmer leer, vom Haken abgesehen, wo sie ihre Kleider aufhängen sollte.

Sie hörte ein Klopfen an der Tür, konnte sie aber nicht rechtzeitig öffnen, bevor Johan eintrat. Er hatte sich umgezogen und trug jetzt einen Arztkittel. Hinter ihm kamen drei junge Männer mit nackten Oberkörpern und weißen Arzthosen.

„Das hier sind meine Medizinstudenten“, sagte Johan. „Sie helfen mir heute bei meiner Untersuchung.“

Er wandte sich ihnen zu und erklärte, dass sie sich bei ihm gemeldet hatte, weil sie Hilfe bei einem Problem brauchte. Sie wisse nicht, ob sie noch sexuelle Lust empfinden könnte. Mit ihm zusammen sollten die drei Männer daher genau ihren Körper untersuchen, um herauszufinden, ob alles in Ordnung war und sie ihr bei ihrem Problem helfen könnten. Johan würde die Untersuchung leiten und die drei Medizinstudenten sollten tun, was er ihnen sagte.

Die Männer nickten. Sie hatten ihren Auftrag verstanden. Zu ihrer Verwunderung öffnete Johan eine Tür hinter einem Wandteppich, den sie nicht gesehen hatte. Das Zimmer dahinter war größer. Mittendrin stand ein Gynäkologiestuhl. Sofie keuchte auf, als sie ihn sah, sagte aber nichts und folgte Johan in das Zimmer.

„Als Erstes untersuchen wir die Brust. Ich untersuche, wie sich deine Brüste anfühlen und wie sie auf Berührung reagieren. Danach machen meine Studenten dasselbe.“

Sofie nickte.

„Ich will, dass du dich mit dem Rücken an die Wand da drüben stellst und die Arme zu den Ringen streckst, die da hängen. Du kannst die Ringe mit den Händen greifen, damit wir dich ordentlich untersuchen können.“

Sofie stellte sich ohne zu zögern an die Wand. Sie streckte die Arme zu den Ringen in der Wand und sah, wie die drei Männer sich im Kreis um sie herumstellten.

Johan ging zu ihr und küsste sie leicht auf die Wange, ehe er die Hände zu ihren Brüsten herabgleiten ließ. Sie reagierten sofort auf seine Berührung. Ohne ein Wort massierte er sie sanft, bevor er fest nach ihrer Brustwarze griff und sie drehte. Sofie heulte auf.

„Tut das weh?“

Sofie schüttelte den Kopf.

„Gut so“, sagte er. „Wir müssen dich ordentlich untersuchen, damit wir nichts übersehen. Nicht wahr?“

Sofie nickte. Johan drehte schnell die andere Brustwarze, aber diesmal war Sofie vorbereitet. Als er ihre Brustwarze losließ, winkte er einen der Männer zu sich, der sich schnell neben sie stellte. Sofie konnte die Wärme seines Körpers spüren und schloss die Augen, während seine Hände zu ihrer Brust glitten.

Sie konnte spüren, wie immer mehr Hände ihre Brüste streichelten. Ihr Atem wurde schwerer und schwerer und als einer der Männer an ihrer Brustwarze saugte, stöhnte sie laut. Sie wollte nicht, dass es vorbeiginge, und als sie schon fast am Kommen war, spürte sie, wie Johans Hände ihren Griff um die Ringe lockerten. Als sie die Augen öffnete, hatten die Männer sich um den Untersuchungsstuhl gestellt. Sie warteten auf sie.

Johan führte sie zum Stuhl und bat sie, sich hinzulegen. Willig gehorchte sie ihm und ließ ihn dann ihre Beine spreizen. Er half ihr, die Beine oben abzulegen. Sofie nickte, als er sie fragte, ob es bequem sei.

„Dann werden wir jetzt die äußeren Genitalien untersuchen“, sagte Johan trocken zu seinen Studenten. Wir beginnen mit einer sehr vorsichtigen Berührung, um zu messen, wie die Patientin darauf reagiert. Haben wir einen Freiwilligen?“

Einer der Männer reckte die Hand und Johan zeigte auf ihn.

„Schön. Du fängst an. Wir untersuchen also die äußeren Genitalien mit den Schamlippen und der Klitoris. Ich möchte, dass du mit einer so federleichten Berührung wie möglich die Reaktionen der Patientin testest.“

Johan wandte sich an Sofie.

„Du sagst, wenn du etwas spürst“, sagte er. „Unbehagen oder andere Gefühle.“

Sofie nickte und spürte, wie die Studentenhände die Innenseiten ihrer Schenkel streichelten. Die anderen sahen zu, ohne zu verbergen, wie geil sie waren. Die Hosen konnten ihre steinharten Schwänze nicht verbergen.

Sofie spürte die Wärme seiner Hand mehr als die Hand selbst. Sie war so geil, dass sie sich immer wieder an seine Hand drücken musste, aber er zog sie schnell weg. Verdammt, verdammt, verdammt, dachte sie. Sie brauchte ihn. Jetzt.

Sie spürte noch mehr Hände auf ihrem Körper, aber sobald sie in die Nähe ihrer Muschi kamen, wurde die Berührung leichter, sodass sie sie kaum wahrnehmen konnte. Sofie spreizte die Beine noch weiter, damit sie besser herankamen, aber sie reizten sie nur. Sie stöhnte schwer und suchte bittend nach Johans Blick. Sie hielt es nicht mehr aus.

Plötzlich verschwanden die Hände von ihrem Körper. Stattdessen stellten sich zwei Männer neben sie und griffen nach ihren Brüsten. Sie beugten sich runter und leckten und saugten an ihren Brüsten. Johan und der andere Mann standen vor ihren gespreizten Beinen und sahen ihre Muschi vor Geilheit glänzen.

„Wir müssen jetzt herausfinden, ob sie feucht werden kann“, sagte Johan und ging einen Schritt auf sie zu. Mit dem Daumen spreizte er ihre Schamlippen und streichelte vorsichtig über ihre Öffnung. Sie war so nass, dass es nur so rinnen musste, dachte Sofie, aber wagte es nicht, sich zu bewegen, damit er nicht aufhörte. Sie brauchte seine Hand. Brauchte seine Berührung und seinen Schwanz.

„Wie nass sie ist“, sagte Johan anerkennend, als er einen Finger in sie einführte. „Wunderbar nass.“

Er wandte sich an den Mann neben sich.

„Möchtest du die Reaktion der Patientin überprüfen, während ich die Klitoris stimuliere?“

Der Mann nickte und stellte sich neben Johan.

„Ich werde die Klitoris nun abwechselnd mit meiner Zunge, meinen Lippen und meinen Händen streicheln. Währenddessen untersuchst du die Vagina der Patientin mit deinen Händen.

Der Mann nickte und stellte sich etwas zur Seite, damit Johan besser an sie rankam.

„Dann wollen wir mal“, sagte er und tropfte etwas Gleitmittel auf seine Finger. Er trug Gummihandschuhe, wie die anderen Männer auch.

Johan tastete sich langsam mit den Fingern zur Klitoris vor und streichelte die Seite. Sofie konnte spüren, wie die Finger des anderen Mannes gleichzeitig problemlos in sie hineinglitten. Er suchte nach ihrem G-Punkt, während Johan ihre Klitoris streichelte. Sofie wurde klar, dass sie die Finger eines Mannes in sich hatte, die Hände eines anderen Mannes ihre Klitoris streichelten und zwei weitere Männer an ihren Brüsten saugten. Eine kurze Sekunde dachte sie, dass sie sich schämen müsste, aber der Genuss gewann und sie ließ alle Gedanken an Scham fahren.

„Schwanz“, jammerte Sofie. „Schwanz. Ich brauche einen Schwanz. Ich kann nicht mehr. Ich muss einen Schwanz bekommen.“

Johan nickte einem der Männer zu, der zu Sofies Kopf ging. Er zog seine Hose herunter und zeigte Sofie seinen harten Schwanz, die ihn lüstern ansah. Sie riss den Mund weit auf, um den ganzen Schwanz in den Mund zu bekommen. Sie nahm ihn tief in den Mund, saugte an ihm und befriedigte ihn, während Johan sie hart und systematisch befriedigte.

Sofie kannte das Gefühl nicht, das sich in ihr aufbaute. Sie wusste nicht, was es war, aber es überflutete sie und ehe sie verstand, was es war, hörte sie, wie die Orgasmusfontäne aus ihr heraussprühte. Sie ließ den Schwanz los und sah Johan mit großen Augen an.

„Du hattest einen Fontänenorgasmus“, sagte er ruhig. „War das dein erster?“

Sofie nickte. Sie hatte bisher nicht geglaubt, dass es Fontänenorgasmen tatsächlich gab und jetzt wollte sie einfach nur mehr davon. Bevor sie reagieren konnte, spürte sie, wie Johan sie wieder hart befriedigte. Diesmal kam sie schneller und stärker. Es dauerte nur ein paar Sekunden, bis sie kam. Und sie wollte nur mehr.

„Noch mal“, bat sie. „Noch mal. Einen noch.“

Johan befriedigte sie ein drittes Mal, ehe er mit rauer Stimme sagte, dass sie untersuchen müssten, ob sie Schwänze aufnehmen könnte. Sie müsse anal, vaginal und oral untersucht werden.

Sofie streckte sich nach dem Schwanz, den sie vorher im Mund gehabt hatte. Sie wollte ihn wieder haben. Musste ihn wieder haben. Während sie dem Mann einen blies, sah sie aus dem Augenwinkel, wie Johan sich zwischen ihre Beine stellte. Er führte ihr einen Finger ein, dann noch einen. Mit zwei Fingern in ihr streichelte er mit dem Daumen ihre Klitoris, bis Sofie es nicht mehr aushielt.

„Fick mich!“, schrie sie beinah. „Fick mich.“

Johan behielt den Daumen auf der Klitoris, während er in sie eindrang. Er hielt einen Moment tief in ihr inne, bevor er ihn langsam wieder herauszog.

„Nein“, stöhnte Sofie. „Nein, nein. Du musst mich jetzt ficken. Fick mich.“

Johan griff ihr Becken und drang in sie ein. Diesmal etwas härter und schneller. Sofie bog den Kopf nach hinten und stöhnte erleichtert. Sie streckte ihre Hände nach den Schwänzen der anderen Männer. Sie wollte mehr, mehr Schwanz.

Johan fickte sie hart. Als er ihn rauszog, wurde er sofort von einem der anderen Männer abgelöst. Sofie hatte keine Ahnung, wer sie gerade fickte, und es war egal. Das Wichtige war, dass sie mit Schwänzen gefüllt war.

„Willst du mehr?“, fragte Johan.

„Ja, mehr …“

Er öffnete ihren Mund und bat sie, weit aufzumachen. Er bog ihren Nacken leicht nach hinten, sodass er gut herankam. Dann fickte er sie in den Mund. Sofie hatte nie einen Mann so tief im Mund gehabt wie Johan, und das Gefühl, in der Muschi und im Mund so ausgefüllt zu sein, ließ sie erneut kommen.

Sie bemerkte nicht, dass die anderen Männer sie verließen, aber schließlich waren nur noch Johan und sie im Zimmer. Er streichelte ihr übers Haar.

„Du warst ein braves Mädchen, aber eine Untersuchung fehlt noch“, sagte er.

Sofie nickte.

„Du trägst heute Abend einen schönen Schmuck, aber ich finde, dass ein Schwanz da besser passen würde, nicht wahr?“

Sie nickte erneut.

„Bei einer solchen Untersuchung ist es wichtig, dass die Patientin entspannt ist“, sagte Johan und streichelte sie um den Analplug. Er drehte ihn ein wenig, ehe er ihn sehr langsam herauszog. Er nahm ihre Hand und legte den Plug hinein. Er war sehr warm und Sofie sah ihn fasziniert an. Sie merkte nicht, dass Johan sich wieder Gummihandschuhe anzog.

Er hielt einen Finger an der Öffnung und wartete, dass sie sich entspannte. Aufreizend ließ er den Finger um die Öffnung kreisen, ehe er ihn ihr einführte. Sofie schnappte nach Luft. Sie hatte dort noch nie jemanden in sich gehabt, aber sie liebte das Gefühl seines Fingers in ihr.

„Dein Schwanz … gib mir deinen Schwanz.“

„Bist du so weit?“

„Ja, ja, ja“, stöhnte sie.

Sie rang nach Luft, als er langsam in sie eindrang. Er hielt kurz inne und ließ sie sich an das Gefühl gewöhnen. Dann holte er einen Dildo hervor, den er bereitgelegt haben musste. Mit dem Schwanz weiterhin in ihrem Arsch, führte er ihr den Dildo in die Muschi ein und begann sie mit Dildo und Schwanz gleichzeitig zu ficken.

Sofie wusste nicht, wie oft sie kam, aber als Johan sich schließlich aus ihr herauszog, fiel er erschöpft über ihr zusammen.

„Himmel“, keuchte er. „Himmel, Sofie.“

Sie sagten eine Weile nichts. Dann stand Johan auf und ging zu einem Schrank. Er holte einen Morgenmantel hervor und ein Tuch, dass er um sie legte.

„Ich glaube, dass du für heute genug hattest“, sagte er sanft. „Für heute sind wir fertig, aber du ahnst vielleicht, dass es hier noch mehr zu entdecken gibt“, fuhr er ruhig fort. „Aber das machen wir lieber an einem anderen Abend. Komm, dann zeige ich dir die Duschen“, sagte er und reichte ihr den Morgenmantel.

Mit einem fast surrealistischen Gefühl im Körper kam Sofie einige Stunden später nach Hause. Oberflächlich war alles wie immer, aber Johan hatte etwas in ihr geweckt, das sie weiter erforschen wollte. Sie nahm ihr Handy und las erneut seine kurze Nachricht. „Freitag, 19:30 Uhr?“ Ohne zu zögern antwortete sie. „Ja, gerne.“

Ein feuchter Mittsommernachtstraum und 11 andere erotische Fantasien

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