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Raum-Zeit-Strukturen

Mitte Juni 2015. Heute ist Mittwoch, und wie meistens an Christinas freiem Mittwochnachmittag, entsteht nach dem Mittagessen ein ausführliches Gespräch. Christina beschäftigt sich im Moment gerade mit den Themen Raum und Zeit und den entsprechenden Phänomenen.

Dass die Raum-Zeit-Struktur, so wie wir sie aus unserer dritten Dimension kennen, nur bei uns in dieser Form existiert und dass in anderen Dimensionen eine andere Form der Zeit herrscht, ist für mich noch nachvollziehbar. Aber bei weiterführenden Themen wie etwa parallele Zeitlinien, Zeitverformungen, Zeitrisse, Zeitreisen und dergleichen kommt mein rationaler Verstand nicht mehr mit. Diese ganze Raum-Zeit-Thematik ist für mich sehr abstrakt und schwer zugänglich. Es ist mir kaum möglich, Christina dazu konkrete Fragen zu stellen.

Wenn sich Christina intensiv mit einem bestimmten Thema befasst, dann notiert sie ihre neuen Erkenntnisse oft kurz in ihren Laptop. So ist es auch heute mit diesem Thema, und sie zeigt mir ihre stichwortartigen Notizen. Da steht: «Aus höherer Sicht existiert unsere Form der Zeit gar nicht. Raum und Zeit sind miteinander verbunden. Raum ist gewissermaßen nichts anderes als erstarrtes Licht. Eine Zeitverformung kann in verschiedenen Gebieten auftreten, in erster Linie wegen des Gravitationsflusses, der in einem bestimmten Gebiet in einem gewissen Rhythmus auftritt. Diese Gravitationsveränderung wirkt dann auf das Raum-Zeit-Kontinuum, und so entsteht ein dimensionales Öffnungsfeld. Das kann man zum Beispiel beim Nordpol und beim Südpol beobachten. Es gibt auch Frequenzmechanismen, die die Überlagerungen von parallelen Dimensionen verbinden. Auf der ganzen Welt gibt es Koordinationspunkte, die das Schreiben von Zeitcodes enthalten. Einen solchen Ort nennt man Zeittor-Vektorpunkt. Diese Punkte sind eigentliche Anker. Sie binden jede Realität an die stoffliche Welt.»

Ehrlich gesagt, verstehe ich bisher kein Wort von dem, was Christina aufgeschrieben hat.

Dennoch lese ich weiter: «An den Zeittor-Vektorpunkten ist es leichter, in eine andere Zeitebene zu wechseln, da die Ebenen dort in der stofflichen Welt verankert sind. Reist man durch einen solchen Zeittor-Vektorpunkt, bedeutet das nicht, dass man sich sofort irgendwo in der Vergangenheit oder in der Zukunft manifestiert, sondern es heißt, dass das ‹Fenster› zu einer gewissen Zeitfrequenz jetzt offener ist. Es können aber auch tatsächliche Manifestationen in anderen Zeiten vorkommen. Solche Methoden nutzen höherdimensionale Zivilisationen, die das Zeitreisen vollständig verstanden haben. Zeitreisende gab es schon immer, sowohl in der Vergangenheit als auch in der Zukunft, und natürlich gibt es sie auch in der Gegenwart. Die Zeittor-Vektorpunkte sind jedoch nicht die einzige Möglichkeit, wie eine Zeitreise geschehen kann. Eine andere Möglichkeit bietet zum Beispiel die Kristallenergie der Phi-Resonanz. Diese offenbart sich in tiefen Meditationszuständen und auf stark erweiterten Bewusstseinsebenen.»

Zudem erwähnt Christina, dass aufgrund der gegenwärtigen Erhöhung der Erdfrequenz sich auch die irdische Zeitstruktur verändere. Ihre Erklärung lautet folgendermaßen: «Die verschiedenen parallelen Zeitlinien der Erde ziehen sich für mich sichtbar zusammen, während gleichzeitig die Raumzeit und der Herzrhythmus der Erde synchroner werden. Die irdische Frequenz beschleunigt sich drastisch. Die Zeit wird verschwinden, und dort, wo sie einmal war, hinterlässt sie eine kreisförmige Falte, die nur leeren Raum enthält. So kann eine unbegrenzte multidimensionale Existenz entstehen. Die Erde steuert also, um es kurz zusammenzufassen, auf eine weniger hohe Dichte zu, nämlich auf die fünfte Dimension. Dort wird es keine Raum-Zeit-Struktur mehr geben.»

Christinas Ausführungen lasse ich einfach erst einmal so stehen. Die ganze Raum-Zeit-Thematik ist für meinen derzeitigen rationalen Horizont schlichtweg nicht fassbar. Allerdings zweifle ich keinen Moment daran, dass dies alles für Christina durchaus schlüssig und sinnhaft ist.

Lichtstädte

In unserem Gespräch erzählt mir Christina auch von der Existenz der sogenannten Lichtstädte. Lichtstädte sind feinstoffliche, fünfdimensionale Städte auf der Erde, die teilweise schon mehrere Millionen Einwohner zählen. Diese Städte seien von aufgestiegenen Meistern und anderen hohen Lichtwesen errichtet worden, deren Aufgabe es ist, die Erde zu beschützen und in ihrem Transformationsprozess zu unterstützen. Eine dieser Lichtstädte befinde sich auch bei uns in der Schweiz, und zwar im Gebiet des Monte Rosa.

Christina erläutert: «Diese Lichtstädte sind wie parallele Programme im höherdimensionalen irdischen Raum. Man kann durch gewisse Portale in diese Städte gelangen und sich dort aufhalten. Die Lichtstädte sind die eigentlichen Hauptkoordinatenpunkte der Erde.»

Eigentlich ist es logisch, denke ich. Wenn es derart viele Wesen in parallelen Dimensionen gibt, dann muss es ja auch Städte geben, in denen diese Wesen wohnen.

Christina, Band 2: Die Vision des Guten

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