Читать книгу Mörder aus Passion - Bernd Michael Grosch - Страница 11

Das Mädchen blickte sein Gegenüber fragend an. „Meine Füße brennen.“ „Nur zu“, gab Karl die Erlaubnis.

Оглавление

Das Mädchen entledigte sich seiner Schuhe und zog die Füße hoch, um nun im Schneidersitz vor Karl zu sitzen. Noch höher rutschte das Kleidchen und ließ jetzt auch das knappe Höschen erkennen. Karl begann zu schwitzen und nahm einen weiteren Schluck aus der Flasche.

„Nicht alle Deutsche sind so nett wie Sie“, sagte die Kleine ernsthaft, „Andere hätten uns weggejagt und aufgepasst, dass wir die Teppiche nicht doch noch holen.“

„Du übertreibst“, antwortete Karl, aus seinen Gedanken aufgeschreckt, „ich kenne hier Niemanden, der so handeln würde.“

„Vielleicht nicht in Ihrer Straße; doch anderswo schon“, beharrte das Mädchen, „auf alle Fälle sind Sie nett; ich mag Sie“, fügte sie dann, fast trotzig, hinzu.

Wortlos trank Karl aus der Flasche und wieder wurde sein Blick von den nackten Beinen der Kleinen angezogen.

„Möchtest du noch ein Glas Limonade“, erkundigte sich Karl mit belegter Stimme. Dankend lehnte das Mädchen ab: „Ich habe genug getrunken.“

Mörder aus Passion

Подняться наверх