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KAPITEL VIER

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Zoe sah starr geradeaus, konzentrierte sich ganz auf das Auto vor ihr. Es war bisher eine ziemlich anstrengende Fahrt gewesen. Es war kein Leichtes, sicher zu fahren, wenn man dabei nicht damit aufhören konnte, die Nummernschilder und Auspuffgase zu analysieren, die Anzahl der Fahrzeuge jeder erdenklichen Farbe und jeder Marke mitzuzählen und die Körpermaße jeder einzelnen Person, die man in einem der anderen Fahrzeuge erhaschte, zu ermitteln. Und doch hatte sie es irgendwie bis hierhin geschafft, teils dadurch, dass sie sich wie besessen darauf konzentrierte, während der ganzen Fahrt wann immer möglich die genau gleiche Geschwindigkeit beizubehalten.

Die Straße, in der sich nun befand, war ihr bestens bekannt. Zoe kannte die Gebäude hier, wusste, welche davon mehr Stockwerke hatten als die anderen, welche sich durch das Absinken des Fundamentes inzwischen um etwa fünf Grad geneigt hatten und konnte an dem Winkel, in dem das Sonnenlicht auf den Bürgersteig traf, die Uhrzeit ablesen. Sie war schon so oft hier gewesen, dass sie all diese Berechnungen schon mehrfach angestellt hatte. Und als all diese Zahlen nun erneut in ihrem Sichtfeld erschienen, war sie deshalb gerade so dazu imstande, sie zu verdrängen und sich stattdessen auf den eigentlichen Grund für ihr Herkommen zu konzentrieren.

Sie fand direkt davor einen Parkplatz, das allein war bereits ein Wunder. Zoe nahm sich einen kurzen Moment, um ihr Gesicht im Rückspiegel zu betrachten. Sie war zwar immer noch blass und hatte immer noch Augenringe, aber trotzdem sah sie immerhin ein bisschen besser aus, als noch vorhin. Zu duschen und sich etwas ordentlicher anzuziehen hatte, auf jeden Fall einen Unterschied gemacht, wenn auch nur rein äußerlich.

In ihrem Inneren sah es immer noch ganz anders aus. Das konnte man nicht mit einer einfachen Dusche wegspülen.

Irgendwie schaffte sie es, sich dazu zu motivieren, die Autotür zu öffnen und auszusteigen. Sie fokussierte ihren Blick dann voll und ganz auf das Bürogebäude, aufgrund dessen sie hergekommen war. Die Augen fest auf die Eingangstür gerichtet folgte sie den Dimensionen, die aus dem Nichts in ihr Sichtfeld drängten, ins Innere.

Dr. Lauren Monks Praxis war im zweiten Stock. Normalerweise empfing sie ihre Patienten dort nur zu im Voraus vereinbarten Terminen. Zoe hatte zwar keinen Termin ausgemacht, aber sie hatte angerufen, um sicherzugehen, dass Dr. Monk trotzdem Zeit haben würde.

Dr. Monk saß an ihrem Schreibtisch, mit der Tür zum Wartezimmer geöffnet, um zu signalisieren, dass gerade niemand bei ihr war. Zoe durchschritt das helle Wartezimmer, es war in den Primärfarben Rot, Gelb und Blau gehalten, und ging direkt weiter in das Behandlungszimmer, wo ein altbekannter, abgenutzter Ledersessel sie erwartete. Zoe ignorierte den Sessel jedoch und blieb stehen – und mit einiger Mühe gelang es ihr, den Blick zu heben und Dr. Monk ins Gesicht zu sehen, die Zoes Blick erwiderte.

Auch wenn man an Dr. Monks Gesichtsausdruck vielleicht etwas hätte ablesen können, Zoe war dazu nicht in der Lage. Sie nahm nur die Dimensionen des Gesichtes wahr: den Abstand zwischen den Augen, den Winkel, in dem die Augenbrauen gebogen waren, die Länge jedes einzelnen Haares – von all diesen Eindrücken war Zoes Wahrnehmung so sehr überladen, dass sie keine Kapazität mehr dafür hatte, das darunter verborgene menschliche Gesicht ebenfalls zu erkennen. Sie wusste nur, dass Dr. Monk sich seit Zoes letztem regulären Termin hier – mit dem ihre Therapie geendet hatte, weil Dr. Monk keinen weiteren Bedarf mehr dafür gesehen hatte – rein äußerlich in keinster Weise verändert hatte. Sie war die Gleiche geblieben, mit ihrem dunklen Bob, der eine befriedigend gerade Kante hatte, und demselben Schönheitsmal einen Zentimeter oberhalb ihres rechten Mundwinkels.

„Es ist schön, Sie wiederzusehen, Zoe“, sagte Dr. Monk und erhob sich von ihrem Schreibtischstuhl. Normalerweise nahm sie in den Therapiesitzungen gegenüber von dem schwarzen Ledersessel Platz, um ihren Patientinnen direkt gegenüber zu sitzen, ohne dass etwas zwischen ihnen stand. „Es ist ja schon einige Wochen her.“

„Ich wollte keinen weiteren Termin mehr ausmachen“, sagte Zoe und verschränkte dabei straff die Arme vor der Brust. „Sie hatten ja gesagt, dass es mir jetzt besser ginge.“

„Es ging Ihnen auch besser“, sagte Dr. Monk mit sanfter Stimme. Sie kam hinter ihrem Schreibtisch hervor, um Zoe unmittelbar gegenüberzustehen. „Aber ein Trauerfall kann auch nach einer äußerst erfolgreichen Therapie einen Rückfall auslösen. Unsere erlernten Bewältigungsmechanismen funktionieren danach eventuell nicht mehr – oder wir sehen einfach keinen Sinn mehr darin, sie überhaupt anzuwenden. Wenn jemand verstirbt, der einem sehr nahe stand, dann ist es ganz normal, noch ein wenig mehr Unterstützung zu brauchen.“

Zoe versuchte erneut, nicht nur die Zahlen wahrzunehmen, sondern Dr. Monks darunter verborgenen Gesichtsausdruck zu erkennen, aber es gelang ihr auch diesmal nicht. „Ich dachte, ich hätte das jetzt unter Kontrolle.“

Dr. Monks Körperhaltung entspannte sich, die Winkel ihrer Schultern flachten sich ab, wurden geschmeidiger. „Ich würde Sie bitten, einen neuen Termin auszumachen. Und zwar für die nahe Zukunft. Am besten so bald wie möglich.”

„Okay.“ Zoe atmete tief durch. „Aber deshalb bin ich nicht hergekommen.“

Dr. Monk nickte bedächtig. „Ich kann Ihnen ansehen, dass Sie eine ziemlich schwere Zeit durchmachen. Wie viel Schlaf kriegen Sie denn im Moment?“

„Nicht besonders viel.“ Zoe zuckte mit den Schultern. „Ich schlafe erst spät nachts ein und stehe spät wieder auf. Alkohol hilft. Aber dann bin ich am nächsten Tag müde, weshalb ich manchmal auch tagsüber schlafe.“

Dr. Monk nickte erneut, diesmal energischer. Viermal. „Ich vermute, dass Sie in einer schweren depressiven Episode stecken“, sagte sie. Zoe blieb nichts anderes übrig, als dem zuzustimmen; Dr. Monk kannte sie schließlich sehr gut. Sie wusste nichts über Depressionen – auch nicht, ob der Begriff überhaupt verwendet werden sollte in Fällen, in denen Traurigkeit doch eine vollkommen angemessene Reaktion war. Aber sie vertraute ihrer Therapeutin. „Am besten verschreiben wir Ihnen ein Medikament, das Ihnen dabei hilft, etwas besser damit zurechtzukommen. Ich stelle Ihnen jetzt gleich ein Rezept aus und bei unserem nächsten Termin können wir dann genauer darüber sprechen.“

Zoe nickte und ahmte dabei den Rhythmus nach, den sie bei ihrer Ärztin beobachtet hatte: Eins, zwei, drei, vier – und stopp. „Ich mache noch diese Woche einen Termin aus.“

Dr. Monk zögerte, biss sich auf die Unterlippe. Sie tippte sich mit ihrem Kugelschreiber auf die Haut neben der Lippe, in der anderen Hand hielt sie das noch unausgefüllte Rezept. „Wie viel trinken Sie zur Zeit?“, fragte sie .

Zoe zuckte erneut mit den Schultern. „So viel wie nötig ist, um die Zahlen zu betäuben.“

Zoe sah, wie der Umfang von Dr. Monks Augen sich vergrößerte. Die Haut hob sich mit ihren Augenlidern, die Winkel der Krähenfüßchen, gerade so an ihren Augenwinkeln sichtbar, änderten sich. „Also gut.“ Sie kritzelte mit einer schnellen Handbewegung etwas auf das Rezept, dann ging sie zu ihrem Schreibtisch und kramte in einer der Schubladen herum. „Also, ich möchte, dass Sie dieses Rezept einlösen, aber ich denke auch, dass sie etwas brauchen, um das Problem sofort in den Griff zu bekommen. Hiermit können Sie die Zwischenzeit überbrücken.“

Sie richtete sich mit einem Tablettenstreifen in der Hand auf, deren Silberfolie das durch die großen Fenster hereinströmende Licht reflektierte. Sie streckte die Hand aus, um Zoe die Tabletten hinzuhalten und Zoe nahm sie mit einer mechanischen Bewegung entgegen.

„Beginnen Sie heute Abend mit der Einnahme“, fuhr Dr. Monk fort. „Zu jeder Mahlzeit eine – morgens, mittags, abends. Nicht auf nüchternen Magen nehmen. Und bitte keinen Alkohol mehr trinken, okay? Davon sollten die Zahlen ebenfalls betäubt werden. Sollte man aber nicht mit Alkohol kombinieren. Geht das in Ordnung?“

Zoe nickte. „Ich fange heute Abend damit an“, sagte sie.

Dr. Monk atmete zögerlich durch. „Was haben Sie jetzt als nächstes vor? Hätten Sie Zeit für eine Therapiesitzung?“

„Ich fahre zur Arbeit“, sagte Zoe.

„Sie sind wieder im Dienst?“, Dr. Monk klang erschrocken.

„Nein. Meine Suspendierung ist gestern abgelaufen, aber ich bin nicht zum Dienst erschienen.“ Zoe atmete ebenfalls durch. „Ich muss allerdings mit meinem Chef reden.“

Dr. Monk nickte. „Okay. Dann machen Sie das. Aber ich möchte Sie möglichst bald wieder hier sehen.“

„Verstanden.“ Zoe machte sich auf den Weg zum Ausgang, die Tabletten hielt sie immer noch fest in der Hand. Sie traute sich nicht, sich noch einmal nach Dr. Monk umzusehen, denn die Zahlen krabbelten wie Ameisen über ihr Gesicht und Dr. Monk war sich ihrer Existenz noch nicht einmal bewusst.

Wieder im Auto angekommen, schnappte sich Zoe eine der Wasserflaschen, die sie im Türfach lagerte, und spülte damit eine der Pillen herunter. Sie konnte damit nicht warten. Um es durch ihr Gespräch mit Maitland zu schaffen, war sie jetzt auf ihre Unterstützung angewiesen.

***

Das J. Edgar Hoover-Gebäude hatte eine beruhigend komprimierte und geometrische Form, mit allerhand gerade Linien im unauffälligen Grau des Betons. Das gefiel Zoe, genau wie das Layout des Gebäudes: alles war symmetrisch angeordnet, mit identischen Designs auf den einzelnen Stockwerken, sodass man im Zweifel immer raten konnte, wo man langgehen musste. Das beruhigte sie ein wenig. Während sie darauf wartete, dass die Tablette ihre Wirkung auf die Zahlen entfaltete, hatte sie es so immerhin nur mit solchen Zahlen zu tun, die nicht ganz so störend waren.

Sie hatte damit gerechnet, eine Weile warten zu müssen, aber nachdem sie dreimal an die Tür geklopft hatte, an der SAIC Leo Maitlands Name stand, forderte er sie unverzüglich auf, einzutreten.

Zoe hatte also keine Zeit, nervös zu werden und griff sofort nach der Türklinke, drückte sie herunter und betrat den Raum. Das war auch besser so, dachte sie. Sie war es gewohnt, voller Anspannung draußen warten zu müssen und sich in der ganzen Zeit immer wieder zu fragen, weshalb sie wohl diesmal ermahnt werden würde, aber so konnte sie direkt eintreten und mit dem Gespräch beginnen.

„Agent Prime.“ Maitland richtete sich mit einiger Überraschung auf. Er legte die Unterlagen, die er gerade gelesen hatte, auf seinem Schreibtisch ab und sah zu ihr hinüber. „So bald hatte ich nicht wieder mit Ihnen gerechnet.“

Zoe nickte, denn sie wusste nicht, wie sie sonst darauf hätte reagieren sollen. „Ich habe mir die Akte zu dem Fall angesehen.“

„Und?“ Maitland legte seine Hände vor sich auf dem Schreibtisch ab, ordentlich ineinander gefaltet, geradezu erwartungsvoll. Zoe sah kurz zu den Händen hinüber, wodurch allerhand Winkel und Maße in ihrem Blickfeld erschienen, schaffte es aber, ihren Blick wieder von ihnen abzuwenden.

„Ich bin neugierig geworden“, sagte sie. „Nicht, dass ich den Fall annehmen will. Ich wollte bloß wissen, warum Sie mir die Akte gegeben haben.“

Maitland starrte sie für eine ganze Weile an, seine Miene unlesbar unter den Winkeln seiner Nase und Wangenknochen und deren Schnittpunkt mit den Linien seines Schädels an seiner Stirn. „Sie… waren schon immer die Beste für diese Art von Ermittlungen“, sagte er mit schroffer, aber ruhiger Stimme. „Sie glauben doch nicht, dass mir nicht aufgefallen ist, wie gut Sie mit Fällen klarkommen, in denen es nicht um nullachtfünfzehn Serienmörder geht. Wenn es skurril wird, sind Sie besonders gut. Wenn wir über den Tellerrand hinaussehen müssen. Es mit intelligenten Tätern zu tun haben. Mit Tätern, die anders denken.“

Zoe dachte über seine Worte nach. Es stimmte, was er gesagt hatte. Aber sie wusste nicht, ob es ihr auch gefiel. Ob er sie damit indirekt nicht einfach als sonderbar bezeichnet hatte. „Ja, ich habe schon an einer Reihe ähnlicher Fälle gearbeitet“, gab sie zu, womit sie ihm nicht vollständig recht gab und auch nicht zusagte, diesen Fall zu übernehmen.

„Ich möchte Sie zu nichts drängen, Agent Prime“, sagte Maitland. „Wenn Sie die Arbeit wieder aufnehmen, aber noch gar nicht bereit dafür sind, dann könnte das schlimm enden. Für uns beide. Aber ich denke auch, dass ich Sie gut genug kenne, um zu wissen, dass es Ihnen am besten geht, wenn Sie ein Rätsel vor sich haben, das Sie knacken müssen. Ich sage es ganz offen: Ich wünsche mir, dass Sie diesen Fall übernehmen. Um ehrlich zu sein gibt es niemanden sonst, dem ich es so sehr zutrauen würde, diesen Fall zu lösen, wie Ihnen.“

Zoe hielt einen Moment inne, denn ihre Gedanken überschlugen sich. Es war schwer genug, sie überhaupt zu hören, zwischen all den Zahlen, die ihr die Dezibels, Wortlänge, Silben und die Ausmaße des Tisches und allem darauf mitteilten. Und als Zoe sie dann hörte, war sie sich nicht sicher, was sie davon halten sollte. Es wäre sicher sinnvoll, sich die Zähne an etwas Neuem auszubeißen, anstatt innerlich immer und immer wieder die gleichen Probleme und Sorgen durchzukauen. Dadurch konnte sie die Zahlen für etwas sinnvolles nutzen, so wie sie es früher getan hatten, indem sie sie auf Verdächtige und Tatorte und so weiter anwendete.

Es würde ihr guttun, etwas Positives zu bewirken. Vielleicht das ein oder andere Leben zu retten.

Zumindest, wenn dadurch außer ihr niemand sonst in Gefahr geriet.

„Ich übernehme den Fall“, sagte sie zögerlich. Maitlands Gesicht erhellte sich. Er konnte sich zwar immer noch kein Lächeln abringen, aber seine ansonsten geradezu versteinerte Mimik war doch einem ungewohnt munteren Gesichtsausdruck gewichen. Zoe fuhr allerdings unbeirrt fort, damit der wichtigste Teil dessen, was sie sagen wollte, nicht unterging. „Aber allein. Ich möchte nicht, dass mir ein neuer Partner zugeteilt wird. Ich mache das im Alleingang.“

Maitland neigte seinen Kopf um zehn Grad weiter zur Seite als zuvor, außerdem verengten sich seine Augen um fünfzehn Prozent. „Sie wissen doch, dass das nicht geht, Agent Prime.“

„Ich habe auch in der Vergangenheit schon allein ermittelt“, merkte Zoe an. Das stimmte. Vor ihrer Zeit mit Shelley, als sie zwischenzeitlich keinen Partner hatte, weil niemand mit ihr zurechtkam, hatte sie gezwungenermaßen jede Menge Fälle allein bearbeiten müssen. Denn es wollte einfach niemand mit ihr zusammenarbeiten. Das dauerte immer so lange, bis ihr vorübergehend einer der neuen Rekruten zugeteilt wurde. Und dann wiederholte sich das Ganze.

„Aber nicht in einem Fall diesen Ausmaßes“, sagte Maitland. „Nur bei unkomplizierten Verbrechen. Und außerdem nicht unmittelbar, nachdem Ihre Partnerin verstorben ist. Es tut mir leid, Zoe. Ich sage ja gar nicht, dass Shelley ersetzt werden soll. Oder dass man sie jemals ersetzen könnte. Aber Sie werden in diesem Fall mit einem anderen Ermittler zusammenarbeiten müssen.”

Zoe sah zum Boden hinab, wo nicht so viele Zahlen zu sehen waren. „Ich würde wirklich ungern mit jemand Neuem zusammenarbeiten.“

„Ich habe aber leider schon jemanden ausgesucht. Er wird perfekt zu Ihnen passen, versprochen.“ Maitland erhob seine Stimme, um etwas in Richtung der Tür zu rufen. „Wenn Sie schon da draußen warten, Agent Flynn, dann können Sie jetzt reinkommen. Es ist jetzt an der Zeit, dass Sie beide sich kennenlernen.”

Gesicht des Zorns

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