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Übung

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Bestimmen Sie zunächst fünf bis sieben kritische Erfolgsfaktoren, die für den Erfolg Ihrer Arbeit absolut ausschlaggebend sind. Schreiben Sie sie klar und deutlich auf. Dann geben Sie sich Noten auf einer Skala von eins bis zehn, wobei eins denkbar schlecht und zehn optimal ist. Überall da, wo Sie sich mit sieben oder niedriger einstufen, müssen Sie etwas tun, um besser zu werden. Erstellen Sie einen Plan, nach dem Sie sich in allen Punkten Schritt für Schritt verbessern. Beginnen Sie damit, zunächst den schwächsten kritischen Erfolgsfaktor so schnell wie möglich auf der Notenskala nach oben zu bringen.

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Jeder Schritt, den Sie diesbezüglich unternehmen, führt dazu, daß Sie in Ihrem Beruf immer besser und besser werden. Und je besser Sie werden, desto mehr werden Sie sich selbst mögen und achten, desto mehr Energie und Begeisterung werden Sie erleben, und um so weniger kann Sie noch irgend etwas aufhalten.

Selbständigkeit

Manchmal frage ich meine Seminarteilnehmer: „Wer von Ihnen ist selbständig?“ Normalerweise heben zehn bis fünfzehn Prozent der Anwesenden die Hand. Dann frage ich noch einmal: „Wer von Ihnen hier im Raum ist wirklich selbständig?“ Und dann warte ich. – Es dauert nicht lange. Die Leute schauen sich gegenseitig an, dann zu mir und wieder zueinander, und bald hebt sich eine Hand nach der anderen. Am Ende hat dann fast jeder im Raum seine Hand oben. Nach kurzem Nachdenken wird jedem klar, daß wir alle selbständig sind.

Sie arbeiten immer für sich selbst

Der größte Fehler, den Sie machen können, ist zu denken, daß Sie für irgend jemand anderen als für sich selbst arbeiten – unabhängig davon, wer Ihren Scheck unterschreibt. Sie arbeiten immer für sich selbst. Sie sind der Chef Ihres ganz persönlichen Dienstleistungsunternehmens mit genau einem Angestellten: Sie selbst. Als Ergebnis dessen, was Sie leisten oder auch nicht, bestimmen Sie – langfristig gesehen – selbst, wieviel Sie verdienen. Wenn Sie also eine Gehaltserhöhung wollen, dann stellen Sie sich vor den nächsten Spiegel und verhandeln Sie mit Ihrem „Boß“.

Keine Zeit mit Klagen verschwenden

Manchmal wollen die Leute mit mir darüber streiten. Sie erklären etwa, daß die Höhe der Gehälter in ihrer Branche von Faktoren bestimmt wird, auf die sie keinen Einfluß haben. Ich weise dann immer darauf hin, daß sie selbst entschieden haben, in dieser Branche tätig zu werden. Und daß sie selbst ja auch entscheiden, dazubleiben. Wenn es in Ihrem Arbeitsleben etwas gibt, das Ihnen nicht gefällt, dann verschwenden Sie keine Zeit damit, sich darüber zu beklagen. Unternehmen Sie lieber etwas! Oder, wie es im Hamlet von Shakespeare heißt: „Take arms against a sea of troubles, and in so doing, end them.“ („Sich waffnend gegen eine See von Plagen, durch Widerstand sie enden.“)

Sie sind der Boß!

Wenn Sie sich selbst als Chef Ihres eigenen, persönlichen Dienstleistungsunternehmens sehen, müssen Sie die volle Verantwortung für alles übernehmen, was Sie sind und jemals sein werden. Für die meisten Menschen ist das übrigens ein unvorstellbarer Gedanke. Er ist gleichsam beängstigend wie atemberaubend. Stellen Sie sich vor:

Sie sind da, wo Sie sind, und das, was Sie sind, weil Sie es so entschieden haben! Alles, was Sie für den Rest Ihres Lebens zustande bringen, wird einzig und allein davon abhängen, was Sie tun oder unterlassen. Sie allein sind verantwortlich, Sie sind am Zug. Sie haben es in der Hand. Sie sind Ihr eigener Chef. Und Ihnen sind keine anderen Grenzen gesetzt als die, die Sie sich selbst und Ihrem Denken von Ihrer Umwelt vorschreiben lassen.

Persönliche Strategieplanung

Wenn Sie beginnen, sich selbst als persönliches Dienstleistungsunternehmen zu betrachten, dann fangen Sie auch an, im Sinne einer persönlichen Strategieplanung zu denken. Es gibt viele Parallelen zwischen einer Unternehmensplanung und der persönlichen Planung. Sinn und Zweck strategischer Planung ist für ein Unternehmen, die höchstmögliche Rendite für das eingesetzte Kapital zu erzielen. Alle strategischen Pläne und Taktiken zielen darauf ab, die Ressourcen und Aktivitäten des Unternehmens so zu organisieren, daß das Unternehmen höhere Erträge erwirtschaftet als vorher.

Ihre persönliche Kapitalrendite

Betriebswirtschaftlich spricht man zum Beispiel von Kapitalrendite. Ihre persönliche Kapitalrendite müßte man eigentlich als Energierendite bezeichnen. Persönliche Strategieplanung bedeutet, daß Sie Ihr Leben organisieren und reorganisieren, Ihre Aktivitäten umstrukturieren und neu planen, um das Ausmaß an Befriedigung und Entlohnung zu steigern, das Sie für den Einsatz Ihrer Lebensenergie erhalten.

Was, glauben Sie, ist der kritische Faktor, der über Erfolg und Mißerfolg jedes Unternehmens entscheidet? Die Antwort ist: der Wettbewerbsvorteil, oder auch: der Bereich, in dem die Firma unschlagbar ist. Jede Firma entsteht, weil sie dem Markt etwas bieten kann, was besser ist als das, was die Wettbewerber anbieten.

lhr persönlicher Wettbewerbsvorteil

Bei Ihnen ist das nicht anders. Als Chef Ihrer Ein-Mann-Firma müssen auch Sie einen bedeutsamen Wettbewerbsvorteil entwickeln und aufrechterhalten. Sie müssen einen Bereich aufbauen, in dem Sie einzigartig sind. Sie müssen bei der Arbeit, die Sie tun, absolut Spitzenklasse sein, um auf Ihrem Gebiet an die Spitze zu kommen. Und die Auswahl und Entscheidung darüber, was Ihr Wettbewerbsvorteil sein und bleiben soll, definiert gleichzeitig die kritischen Faktoren Ihres finanziellen Erfolges im Berufsleben. Dazu eine kleine Übung für Sie.

Thinking Big

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